Die Teddy-Docs sind zurück

Vom 20. bis 24. Juni findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 18. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie statt

Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit den Fachschaften Pharmazie und Zahnmedizin veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 18. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Dienstag, 20. Juni 2023 bis Samstag, 24. Juni 2023 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise haben die Kinder die Möglichkeit, einen Ärzt*innenbesuch zu erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein.

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Hirschhausen-Dokumentation „Was von Corona übrig bleibt“

Betroffenen eine Stimme geben

Eckart von Hirschhausen am Bett einer Patientin, die seit zwei Jahren an Long Covid erkrankt ist.
© WDR/Bilderfest GmbH
ARD/WDR HIRSCHHAUSEN – WAS VON CORONA ÜBRIG BLEIBT, Film von Kristin Siebert und Stefan Otter, am Montag (12.06.23) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Eckart von Hirschhausen am Bett einer Patientin, die seit zwei Jahren an Long Covid erkrankt ist. © WDR/Bilderfest GmbH,

Im April 2023 sind die Corona-Maßnahmen ausgelaufen, der Gesundheitsminister hat die Pandemie für beendet erklärt. Für Eckart von Hirschhausen ist es Zeit, die ärztliche Frage zu stellen: „Wie geht es uns denn heute?“ Seine neue WDR-Dokumentation „Was von Corona übrigbleibt“ ist ab sofort in der ARD Mediathek und am 12.6.2023 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Hirschhausen besucht deutschlandweit Long-Covid-Betroffene. Er fragt: Warum gibt es noch immer keine zugelassenen Medikamente für Menschen, die an Long Covid leiden? Müssen wir den Nutzen der Impfung und Schäden wie das „Post-Vac-Syndrom“ neu bewerten? Und: Wie gut ist Deutschland auf die nächste Pandemie vorbereitet? Neben Patientinnen und Patienten sowie Stimmen aus Wissenschaft und Forschung berichten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland, was die Pandemie mit ihnen persönlich gemacht hat.

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„E-Zigaretten eignen sich nicht zur Tabakentwöhnung – Jugendliche besser aufklären“

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai

Foto: Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) / privat

Foto: Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) / privat

Berlin – Immer mehr Jugendliche rauchen. Unter den 14- bis 17-Jährigen hat sich der Anteil von Tabakrauchern zuletzt fast verdoppelt: von 8,7 Prozent in 2021 auf 15,9 Prozent in 2022. Noch deutlicher wird dieser Trend beim Konsum von E-Zigaretten – deren Nutzung hat sich unter den 14- bis 17-Jährigen im gleichen Zeitraum verfünffacht. „Dies sollte uns Warnung genug sein, um endlich gegenzusteuern“, mahnt Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) zum Weltnichtrauchertag am 31 Mai. „Deswegen brauchen wir das Verbot von Tabak-Aromen und mehr Geld für funktionierende Programme zur Tabakentwöhnung“, so der Chefarzt der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln. „Wir müssen Jugendliche zudem besser über die langfristigen Gefahren des Rauchens aufklären.“

Auch zur Rolle der E-Zigarette bei der Rauchentwöhnung hat der Mediziner eine klare Meinung: „Elektronische Zigaretten eignen sich nicht zur Tabakentwöhnung. Das Rückfall- und Gesundheitsrisiko ist zu groß: Wer entzündungsfördernde, toxische Substanzen sowie Aromen durch die E-Zigarette inhaliert, riskiert einen fortlaufenden Schaden an den Bronchien und am Lungengewebe.“ Wer den Rauchstopp allein nicht schaffe, solle wissenschaftlich geprüfte Behandlungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören die Beratung und Begleitung durch medizinisches Personal und eine Therapie mit Nikotinersatzpräparaten oder suchthemmenden Medikamenten. „Vor allem ausstiegswillige Raucherinnen und Raucher mit dauerhaft verengten Atemwegen durch die chronische Lungenerkrankung COPD, mit Asthma oder anderen Lungenerkrankungen sollten nicht auf E-Zigaretten umsteigen“, erklärt Windisch, Inhaber des Lehrstuhls für Pneumologie an der Universität Witten/Herdecke.

App-Tester:innen in Freiburg gesucht

Gesucht werden interessierte Teilnehmer:innen (m/w/d) im Alter von 60-85 Jahren

Bei Fragen und jeglichen Anliegen melden Sie sich gern bei Josephin Löbenau: jloebnau@neotiv.com

Gesucht werden interessierte Teilnehmer:innen (m/w/d) im Alter von 60-85 Jahren (ohne neurologische Vorerkrankungen) für eine Studie zur Erforschung der Anwendbarkeit unserer Smartphone-App neotiv. Die drei von neotiv entwickelten Gedächtnistests werden unterstützend im Diagnostikprozess einer Alzheimer-Erkrankung genutzt.

Ausschreibung des Projektes

Was bekomme ich dafür?

Pro abgeschlossene Testrunde erhalten Sie einen Gutschein Ihrer Wahl in Höhe von 50€. Wenn Sie an der Gruppendiskussion am Ende der Studie teilnehmen, erhalten Sie einen weiteren Gutschein Ihrer Wahl im Wert von 30€.

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Eine für alle: Kostenlose Herz-Kreislauf-App entwickelt

Die App tala-med Cardio ist kostenfrei und in sechs Sprachen verfügbar

Schwerpunktthemen sind Ernährung, Bewegung und „Rauchfrei werden“ / Spiele, Tagebuch und individuelle Pläne unterstützen beim Erreichen der Ziele

Das Foto zeigt ein Smartphone auf dem die tala-med App installiert ist.
Die App tala-med Cardio unterstützt dabei sich im Alltag gesund zu halten. Bildrechte: Universitätsklinikum Freiburg

Die App tala-med Cardio unterstützt dabei sich im Alltag gesund zu halten. Bildrechte: Universitätsklinikum Freiburg

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Gehirn löst nach Fasten Recycling in der Leber aus

Das Gehirn setzt ein Hormon frei, das die Autophagie ankurbelt

Fasten löst Recycling in den Zellen, die sogenannte Autophagie, aus. Dadurch kann unser Körper seine Zellen selbständig reinigen und neue Energie gewinnen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass das Gehirn bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielt. Schon nach einer kurzen Fastenzeit löst das Gehirn die Ausschüttung des Hormons Corticosteron aus und leitet damit die Autophagie in der Leber ein. Die Erkenntnisse könnten helfen zu verstehen, warum Fasten so gesund für den Körper ist.

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Surfen gegen Depressionen

Alternative Behandlungsform soll in Deutschland etabliert werden

Pilotstudie am Universitätsklinikum Freiburg zu Surftherapie bei Jugendlichen mit Depressionen zeigt erste positive Ergebnisse

Das Foto zeigt den oberen Teil eines Surfbretts

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem, das sowohl das Leben der betroffenen Personen als auch ihrer Familien stark beeinflussen kann. Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen in einer zweijährigen Pilotstudie, inwiefern eine spezielle Surftherapie in Kombination mit einer Verhaltenstherapie den Betroffenen helfen kann. Es ist das erste wissenschaftliche Projekt in Deutschland zu diesem Thema. Nach rund einem Jahr kann nun ein erstes positives Zwischenergebnis verzeichnet werden.   

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Technische Hilfe für Menschen mit Demenz: Vortrag am Montag, 17. April

Der Vortrag ist kostenfrei

Am Montag, 17. April, findet von 17 bis 19 Uhr ein Vortrag über „Technische Hilfen bei Menschen mit Demenz“ statt. Es referieren Peter König und Ulrike Lindwedel vom Institut Mensch, Technik und Teilhabe der Hochschule Furtwangen im Rathaus im Stühlinger (Raum Schauinsland). Technische Hilfen können die Betreuung und den Alltag dementer Menschen vereinfachen. Peter König und Ulrike Lindwedel zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, wie Betroffene und Angehörige unterstützt werden können.

Der Vortrag ist kostenfrei. Veranstalter ist das Netzwerk Demenz Freiburg. Interessierte melden sich über seniorenbuero@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 201- 3032 an.

Das ganze Spektrum der Frauengesundheit

Online-Vortragsreihe „Wissen hilft“ der Universitäts-Frauenklinik startet wieder / Vortrag zu Empfängnisverhütung am 19. April / Jahresprogramm 2023

Unerfüllter Kinderwunsch, Therapiemöglichkeiten bei Brust- oder Unterleibskrebs, schmerzhafte Regelblutung: Es gibt viele gesundheitliche Themen und Krankheitsbilder, bei denen fundierte Informationen für Betroffene entscheidend sind. Das Gesundheitszentrum für Frauen der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet daher auch in diesem Jahr die Online-Seminarreihe „Wissen hilft“ mit Vorträgen zu Fragen, die viele Frauen bewegen. Nach dem Auftakt im Endometriose-Monat März geht es am Mittwoch, 19. April 2023 um 18 Uhr weiter mit einem Vortrag zum Thema „Empfängnisverhütung – ein Überblick“.

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