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Ist dein Teddy krank? Die Teddy-Docs helfen dir!

Vom 31. Mai bis zum 3. Juni findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 14. Teddybären-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie statt

Plakat: Teddybären-Krankrankenhaus

Kindern die Angst vor dem Arzt oder Krankenhaus nehmen, das ist das Ziel des Teddybären-Krankenhauses. Das gemeinnützige Projekt der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie will Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren auf spielerische Art an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen. Die kleinen Besucher können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Rahmen eines Arztbesuches im Teddybären-Krankenhaus von dafür geschulten Studierenden, den sogenannten Teddy-Docs, behandeln lassen. Auf diese Weise haben die Kinder die Möglichkeit, einen Arztbesuch zu erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. Dieses Jahr findet das Teddybären-Krankenhaus von Mittwoch, 31. Mai, bis Samstag, 3. Juni, im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Stoff-Patienten von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt.

Der Teddy muss ins Krankenhaus

Teddy auf dem OP-Tisch

eim Teddybären-Krankrankenhaus können Kinder ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere behandeln lassen.

Der Besuch des Teddybären-Krankenhauses wird für die Kinder so echt wie möglich gestaltet. Nach einer Anmeldung nehmen die Kinder in der Teddy-Schule Platz und bekommen den menschlichen Körper erklärt, ehe sie von den Teddy-Docs für die Untersuchung ihres Kuscheltieres abgeholt werden. „Hierbei ist es wichtig, die Kinder in die Behandlung ihres Kuscheltieres miteinzubeziehen und ihnen stets alles genau zu erklären“, sagt Tessa Görne, Medizinstudentin an der Uni Freiburg und Hauptorganisatorin des Teddybären-Krankenhauses. „Nur so können wir ihnen die ersten Berührungsängste nehmen und ihr Interesse an der Gesundheit fördern.“ Nach der Erstbehandlung geht es für die kranken Stofftiere entweder noch zu weiteren Untersuchungen, wie beispielsweise zum Röntgen, oder bei schweren Verletzungen sogar in den Teddy-OP. Danach wird im Zahnarzt-Zelt auch für die Gesundheit der Teddy-Zähne gesorgt. Zum Abschluss der Behandlung können die Kinder das Rezept für ihr Stofftier noch in der Teddybären-Krankenhaus-Apotheke einlösen.  

unterschiedliche Untersuchungen

Medizinstudierende erklären den kleinen Besuchern des Teddybären-Krankenhauses unterschiedliche Untersuchungen

Auch Kindergartengruppen (ab fünf Kindern) können von Mittwoch bis Freitag zum Teddybären-Krankenhaus kommen. Dafür ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an tbk@ofamed.de und geben Sie die Gruppengröße, die Wunschzeit und den Namen des Kindergartens an. Für den Besuch sollten Sie etwa zwei Stunden einplanen. Die Anmeldung gilt nur nach erfolgter Bestätigung.

Schirmherrin des Teddybären-Krankenhauses ist Prof. Dr. Brigitte Stiller, Ärztliche Direktorin der Klinik für Angeborene Herzfehler und Pädiatrische Kardiologie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg ∙ Bad Krozingen.

Weitere Infos unter: www.tbk.ofamed.de

„Medizinwissen für Kinder“ der Uniklinik

„Medizinwissen für Kinder“: Wie funktioniert das Herz?

Das HerzDas menschliche Herz ist ein wahres Muskelpaket – was das rekordverdächtige Organ alles leistet, erklärt Prof. Dr. Brigitte Stiller am 16. April 2016 bei der Fortsetzung der Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ der Uniklinik

Schwierige medizinische Themen für Schulkinder verständlich machen und sie für dieses Feld begeistern, das sind die Ziele der Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ des Universitätsklinikums Freiburg. Am Samstag, den 16. April 2016, findet um 15 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik (Hugstetter Straße 55, Freiburg) die dritte Vorlesung der Reihe mit dem Titel „Wie funktioniert das Herz?“ statt.

Gerade einmal 300 Gramm wiegt das Herz eines

Foto Medizinwissen für Kinder / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Foto Medizinwissen für Kinder / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Erwachsenen, das ist etwas mehr als ein Stückchen Butter. Dennoch ist das Herz ein wahres Muskelpaket: Es schlägt ohne Pause 60 bis 70 mal in der Minute und pumpt dabei rund 7.000 Liter Blut am Tag durch die Adern – also 50 mal mehr Blut als der Wasserinhalt einer normalen Badewanne. Oft wird das Herz als „Motor“ des Menschen bezeichnet, denn es sorgt mit seiner Leistung dafür, dass alle Organe, Gewebe und jede noch so kleine Zelle ständig ausreichend Sauerstoff, Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Botenstoffe und andere wichtige Substanzen erhalten.

Portrait Prof. Dr. Brigitte Stiller / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Portrait Prof. Dr. Brigitte Stiller / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Wie das Herz genau funktioniert und was passiert, wenn das Herz einen Fehler hat, erklärt die Kinderherz-Expertin Prof. Dr. Brigitte Stiller bei „Medizinwissen für Kinder“. Sie ist Ärztliche Direktorin der Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie des Universitäts-Herzzentrums Freiburg ∙ Bad Krozingen und behandelt jeden Tag Kinder und Jugendliche mit Herzfehlern.

Die Kinder haben während der Vorlesung die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Expertin zu richten.

Bitte beachten: Teilnehmen können nur Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Kinder können alleine kommen, dürfen aber auch eine erwachsene Begleitperson mitbringen.

Nach der 45-minütigen Vorlesung gibt es einen kleinen Imbiss.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.