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Freiburger Abendvorlesungen „Verdauung“

Freiburger Abendvorlesungen starten

Vortragsabende für Medizininteressierte und Patienten zum Thema Verdauung beginnen am 28. Juni 2017

Bereits zum elften Mal finden in diesem Jahr die „Freiburg Abendvorlesungen“ statt, die vom Universitätsklinikum Freiburg in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung veranstaltet werden.

An drei Terminen wird in diesem Sommer die Verdauung von verschiedenen Experten des Universitätsklinikum Freiburg erklärt. Die „Freiburger Abendvorlesungen“ starten am

Mittwoch, 28. Juni 2017,
um 19 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik,
Hugstetter Straße 55, Freiburg

mit der Auftaktveranstaltung zum Thema „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“. Prof. Dr. Robert Thimme, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II (Schwerpunkt: Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie) und Prof. Dr. Stefan Fichtner-Feigl, Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, geben Einblicke in die Funktion und die Aufgaben der Leber. Weiterhin zeigen sie was passiert, wenn die Leber krank ist und wie man ihre Krankheiten behandeln kann.

Die öffentlichen Veranstaltungen richten sich an alle, die sich für medizinische Themen und das Universitätsklinikum Freiburg interessieren.

Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Referenten die Fragen der Besucher. Die Abende klingen bei Getränken, Häppchen und Gesprächen mit den Experten im Garten vor der Frauenklinik aus.

Der Eintritt ist frei.

Die folgenden Veranstaltungen der „Freiburger Abendvorlesungen“ finden immer mittwochs an zwei weiteren Terminen jeweils um 19 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik statt:

5. Juli 2017: Licht im Dunkeln: Neue Einblicke in die Welt des Magens

12. Juli 2017: Die vielen Facetten des Darms: vom Reizdarm zum Darmkrebs

Flüchtlings-Nothilfe auf dem Mittelmeer

Seenot-Rettung von Flüchtlingen

Dr. Alexander Supady vom Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen berichtet am 12. Dezember 2016 von seinem Einsatz zur Seenot-Rettung von Flüchtlingen

seenot-rettung

Fast 4.700 Flüchtlinge sind in diesem Jahr bei Bootsunglücken auf dem Mittelmeer ums Leben gekommen. Das ist bereits jetzt die höchste Zahl an Todesopfern innerhalb eines Jahres. Dr. Alexander Supady, Internist und Notfallmediziner an der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen, war für zwei Wochen Crewmitglied auf dem Flüchtlingsrettungsschiff Sea Watch 2, das im Mittelmeer vor der Küste Libyens patrouilliert, um Menschen aus Seenot zu retten. Er schildert am Montag, 12. Dezember 2016, um 18 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik, Hugstetter Str. 55 in Freiburg, seine Eindrücke und  Erlebnisse in Form eines Bildvortrags. Nach einem kurzen Überblick über die Hintergründe der Rettungsaktion schildert Dr. Supady den Alltag an Bord, die einzelnen Rettungseinsätze und die Schwierigkeiten, mit denen die Helfer konfrontiert waren. Nach dem Vortrag steht er für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

„Wir haben in Seenot geratene Flüchtlingsboote aufgespürt und Schiffbrüchige gerettet. Viele der Flüchtlinge auf den hochseeuntauglichen Booten können nicht schwimmen, nur wenige tragen Schwimmwesten. Wenn die vollkommen überladenen Boote nicht rechtzeitig entdeckt werden und kentern, ertrinken die Passagiere qualvoll“, sagt Dr. Supady. Gemeinsam mit 15 weiteren freiwilligen Helfern gehörte er zwei Wochen lang der regelmäßig wechselnden Crew des Rettungsschiffs an und war dort Teil des Medical Teams, das sich um die medizinische Erstversorgung der Flüchtlinge kümmerte. In dieser Zeit war die Crew an der Rettung von mehr als 2000 Flüchtlingen beteiligt, viele Menschen ertranken vor ihren Augen und sie mussten Leichen bergen. „Die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer wird überwiegend von privaten Hilfsorganisationen geleistet, die auf freiwillige Helfer angewiesen sind. Darum war es mir wichtig, mich hier zu engagieren“, sagt Dr. Supady.

Weitere Informationen:
Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes von Dr. Supady finden Sie unter www.aerzteblatt.de/blogs/178/Sea-Watch-2  

Website von Sea Watch e.V.

Infoveranstaltung : Komplementärmedizinische Krebstherapie

Komplementärmedizinische Krebstherapie

Infoveranstaltung für Interessierte am 10. Juli 2014 im Hörsaal der
Universitäts-Frauenklinik Freiburg

Diagnose Krebs – was kann alternative Medizin dabei leisten? Am Donnerstag,
den 10. Juli 2014, findet um 17.00 Uhr eine Infoveranstaltung für Ärzte,
Patienten und alle Interessierten im Hörsaal der Klinik für Frauenheilkunde
am Universitätsklinikum Freiburg statt. Zwei Referenten werden Vorträge zu
komplementärmedizinischen Behandlungsverfahren bei Krebs halten.

Der externe Vortragende, Prof. Dr. Josef Beuth, Leiter des Instituts zur
wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren an der
Universität Köln, widmet sich der Frage „Gut durch die Krebstherapie.
Komplementärmedizinische Verfahren bei Krebs – was ist wissenschaftlich
anerkannt?“

Danach stellt PD Dr. Roman Huber, Leiter des Uni-Zentrums für
Naturheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg, in seinem Vortrag mit dem
Titel „Naturheilkundeverfahren im Rahmen einer Krebstherapie am
Universitätsklinikum Freiburg“ ebenfalls einen alternativen Ansatz vor.

Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Elmar Stickeler, Ärztlicher Leiter des
Brustzentrums an der Klinik für Frauenheilkunde in Freiburg, moderiert. Sie
ist eine Kooperation des Universitätsklinikums Freiburg und der Uniklinik
Köln.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.