Angefangen hat es mit der Überprüfung des Patientendatenschutzes in Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäusern etc. Wenn auch nicht repräsentativ, so lässt sich dennoch sagen, dass es um den Patientendatenschutz allgemein nicht so gut bestellt ist.
Über viele Erkenntnisse werden Patienten nicht informiert, weil knallharte wirtschaftliche Interessen das verhindern. So werden Studienergebnisse oft nur ausschnittsweise oder gar nicht publiziert. Die wenigsten Journalisten verstehen wirklich, was in Studien steht. Was die Ergebnisse tatsächlich bedeuten. Die Pharmaindustrie tut ihr BESTES, um zu verhindern, dass zu viel Wissen nach draußen dringt. Aber auch Ärzte sind oft überfordert, wenn man sie gezielt um Auskunft bittet.
Patientenkompetenz erhebt nicht den Anspruch, diese Defizite ausgleichen zu können. Es hilft jedoch, regelmäßig an wichtigen Veranstaltungen, Kongressen, Tagungen etc. teilzunehmen. Gespräche mit Fachleuten zu führen. Über verschiedene Informationsdienste, wie z. B. das Cochrane Collaboration, verlässliche Daten zu erhalten. Links zu anderen Blogs und Websites anzubieten, die sich direkt an Patienten wenden. Gerne stellen wir auch interessante Bücher vor. Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, was er aus dem Angebot macht. Dieses Blog kann keinen Arztbesuch ersetzen.
Danke für die interessanten Texte und vor allem die viele Arbeit, die man als Außenstehender gar nicht erkennen kann.
Vielen Dank auch die Berücksichtigung meiner Beiträge auf Ihrer Seite.
lg
Alexander Riegler
Danke. Wünsche Ihnen ein gutes Neues Jahr!
LG
Ria Hinken