Vom 3. bis 8. Mai findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 19. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg statt
Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 19. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Freitag, 3. Mai 2024 bis Mittwoch, 8. Mai 2024 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Täglich werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 16 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise können die Kinder einen Ärzt*innenbesuch erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. „Es ist wirklich toll, dass die Studierenden und Auszubildenden so großes Engagement zeigen. Ein bisschen profitieren sie natürlich auch davon, indem sie den Kontakt mit jungen Patient*innen üben können“, sagt Prof. Dr. Lutz Hein, Dekan der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Freiburg.
Vom 20. bis 24. Juni findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 18. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie statt
Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit den Fachschaften Pharmazie und Zahnmedizin veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 18. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Dienstag, 20. Juni 2023 bis Samstag, 24. Juni 2023 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise haben die Kinder die Möglichkeit, einen Ärzt*innenbesuch zu erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein.
foodwatch fordert strenge Regeln für Junkfood-Werbung
Kinder und Jugendliche haben schon am 12. August Zucker-Limit für ganzes Jahr erreicht
foodwatch-Protestaktion vor Bundesernährungsministerium
Verbraucherorganisation fordert: Minister Cem Özdemir muss Junkfood-Werbung beschränken
Berlin, 12. August 2022. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat mit Blick auf den heutigen „Kinder-Überzuckerungstag“ Bundesernährungsminister Cem Özdemir aufgefordert, Kinder vor Junkfood-Werbung zu schützen. Die Lebensmittelindustrie werbe mit beliebten Social-Media-Influencern, Comic-Figuren und TV-Spots vor allem für ungesunde Zucker- und Fettbomben. Die Folge: Kinder und Jugendliche äßen zu viel Süßigkeiten und Snacks und zu wenig Obst und Gemüse, so foodwatch. Mit einer Protestaktion vor dem Bundesernährungsministerium in Berlin forderten foodwatch-Aktivist:innen ein Gesetz, das Werbung an Kinder nur noch für ausgewogene Lebensmittel erlaubt. Werbung für ungesunde Lebensmittel solle in TV und Internet grundsätzlich nur noch zwischen 23 und 6 Uhr gesendet werden dürfen. Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker konsumiert, wie eigentlich für ein ganzes Jahr nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erlaubt wäre.
Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit
Berlin, 31. Mai 2022. Zur heute vorgestellten repräsentativen Umfrage zu den Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit erklärt Saskia Reinbeck von der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Übergewicht und Adipositas sind bei Kindern ein riesiges Problem – Corona hat die Situation noch einmal deutlich verschärft. Die Bundesregierung kann es sich nicht länger leisten, diese massive Gesundheitskrise weiter auszusitzen. Jedes weitere Jahr, das Ernährungsminister Cem Özdemir verstreichen lässt, steht für weitere tausende Kinder, die mit Übergewicht und späteren Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu kämpfen haben. Die Junkfood-Industrie nutzt die Untätigkeit der Politik schamlos aus und macht Kindern mit ihren Marketingtricks Lust auf Süßes und Fettiges. Ernährungsminister Özdemir darf die Profitinteressen der Industrie nicht über die Kindergesundheit stellen: Noch in diesem Jahr brauchen wir ein starkes Gesetz, das Kinder und Jugendliche vor gesundheitsschädlicher Junkfood-Werbung schützt.“
Befragung unter Kita-Kindern, Schüler*innen und Eltern
Regelmäßige Coronatests sind an Schulen und in Kindertagesstätten bereits seit einiger Zeit Alltag. Nun untersuchen Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg mit Kolleg*innen des Universitätsklinikums Köln, wie die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern das wiederkehrende Testen erleben: neutral, belastend oder als wertvolle Schutzmaßnahme. Per Online-Fragebogen ermitteln die Wissenschaftler*innen außerdem, ob es Unterschiede zwischen Testungen mittels vorderem Nasenabstrich oder mittels „Lolli-Test“ gibt. Die Forscher*innen wenden sich damit einem bislang wenig beachteten Thema zu. Der Online-Fragebogen kann bis zum 24. Dezember 2021 auf der Seite https://redcap.link/coronatestumfrage ausgefüllt werden.
„Uns ist sehr wichtig, die Kinder und Jugendlichen direkt zu befragen und deren Erfahrungen zu ermitteln. Nur so können wir künftige Maßnahmen gezielt auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abstimmen“, sagt Studienleiter PD Dr. Thorsten Langer, Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder- und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren und Eltern, deren Kinder zwischen 4 und 17 Jahre alt sind.
Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Aktuelle Ergebnisse der COVID-19-Familienstudie Baden-Württemberg als Preprint veröffentlicht
Asymptomatischer Verlauf der Infektion bei Kindern fünfmal häufiger als bei Erwachsenen / Immunantwort stabiler als bei Erwachsenen
Wie verläuft eine COVID-19-Infektion bei Kindern, sind sie nach einem milden Verlauf geschützt und welche Rolle spielen sie im Pandemiegeschehen als Erkrankte, Infektionsherde und -verstärker? Diese zentralen Fragen haben Wissenschaftler*innen der Universitätsklinika in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm sowie des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts NMI in Reutlingen in der vom Land Baden-Württemberg initiierten und finanzierten COVID-19-Kinder-Studie untersucht. Sie zeigten, dass Kinder sich innerhalb der Familien deutlich seltener ansteckten als Erwachsene und der Verlauf meist deutlich milder war. Gleichzeitig war die Immunantwort bei Kindern im Schnitt stärker und hielt länger an als bei Erwachsenen, unabhängig davon, ob Symptome auftraten. Die Ergebnisse sind am 23. Juli 2021 als Preprint veröffentlicht worden.
Der Grund, warum ein Mensch plötzlich an einer Leukämie erkrankt, ist weitgehend unbekannt
Der Livestream des Vortrags wird unter www.uniklinik-freiburg.de/1hspitzenforschung übertragen. Nach dem rund 40-minütigen Vortrag gibt es Gelegenheit für Fragen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
„Die genetischen Marker sind für die exakte Diagnose essentiell und ermöglichen auch eine personalisierte Therapie, sei es mit Medikamenten oder einer Stammzelltransplantation“, sagt Niemeyer. Außerdem können so Familienmitglieder von Betroffenen gezielt im Rahmen einer Früherkennung untersucht werden. „Langfristiges Ziel unserer Forschung muss es sein, die Entstehung der genetischen Formen der Leukämie so zu verstehen, dass wir den Ausbruch der Krankheit in den betroffenen Personen verhindern können“, erklärt Niemeyer.
Das Teddybär-Krankenhaus vom 21. bis 25. Mai im Park des Universitätsklinikums Freiburg will Kinder spielerisch an Arztbesuche heranführen und medizinisches Wissen vermitteln / Anmeldungen für Gruppen sind ab sofort möglich
Dein Teddy ist krank? Hier wird ihm geholfen: Beim 16. Freiburger Teddybär-Krankenhaus von Dienstag, 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 2019 im Park des Universitätsklinikums Freiburg (Hugstetter Str. 55) können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ihre Kuscheltiere fachgerecht versorgen lassen. Das gemeinnützige Projekt der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie will Kinder an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen und so ihr Vertrauen in medizinisches Personal und Krankenhäuser stärken. Geschulte Studierende, die sogenannten Teddy-Docs, untersuchen und behandeln kranke und verletzte Kuscheltiere von Kopf bis Fuß.
Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Am Samstag, dem Familientag, werden die Stoff-Patienten von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Der Besuch des Teddybär-Krankenhauses ist kostenfrei und dauert rund zwei Stunden.
Kindergartengruppen sowie sonstige Gruppen ab fünf Kindern sind von Dienstag bis Freitag nach vorheriger Anmeldung willkommen. Die Anmeldung ist ab sofort über das Kontaktformular auf www.tbk.ofamed.de möglich.
Bitte geben Sie die Gruppengröße, die Wunschzeit und den Namen des
Kindergartens an. Für den Besuch sollten Sie etwa zwei Stunden
einplanen. Die Anmeldung gilt nur nach erfolgter Bestätigung. Familien und
Gruppen mit bis zu fünf Kindern können ohne vorherige Anmeldung kommen.
Für eine möglichst geringe Wartezeit empfiehlt sich ein Besuch unter der Woche ab 13 Uhr oder am Familientag.
foodwatch zum „Ernährungsreport 2019“ von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner
Berlin, 10. Januar 2019. Zu dem gestern von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner vorgestellten „Ernährungsreport 2019“ erklärt Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Wir sollten die Arbeit des Ernährungsministeriums nicht an der Qualität seiner PR-Aktivitäten messen, sondern an seinem verbraucherschutzpolitischen Handeln. Die Menschen erwarten wirksame Maßnahmen für eine bessere Tierhaltung oder zur Förderung eines gesunden Lebensmittelangebots, aber gewiss keine Scheinpolitik. Frau Klöckner offenbart ein fragwürdiges Verständnis von ihrem Amt als Bundesernährungsministerin. Sie verteidigt wirtschaftliche Interessen gegen Anliegen des Verbraucherschutzes, wenn sie allein auf freiwillige Maßnahmen setzt. Ein freiwilliges Tierwohl-Label wird am katastrophalen Gesundheitszustand zahlreicher Nutztiere kaum etwas ändern. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Lebensmittelindustrie, den Zucker zu reduzieren, ist zum Scheitern verurteilt.
Wir brauchen eine verständliche Lebensmittelampel für Zucker, Fett & Co., ein Verbot für die Vermarktung ungesunder Lebensmittel an Kinder und eine ‚Limo-Steuer‘, damit Hersteller einen Anreiz haben, weniger Zucker in ihre Getränke zu mischen. Bereits vergangenes Jahr haben mehr als 2.000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland Frau Klöckner zum Handeln aufgefordert – aber die Ministerin stellt sich taub. Andere Länder machen längst Ernst im Kampf gegen Fettleibigkeit und führen Ampelkennzeichnungen ein, beschränken die Werbung an Kinder oder besteuern überzuckerte Limonaden. Deutschland hinkt im Kampf gegen Fehlernährung und die massiven Folgeerkrankungen der internationalen Entwicklung meilenweit hinterher – und Frau Klöckner trägt dafür Verantwortung. Es reicht eben nicht, die Hersteller freundlich zu bitten, etwas weniger Zucker in ihre Produkte zu kippen – denn das sind nun einmal die Produkte, die sich am profitabelsten verkaufen lassen.“
„Hauptsache, es schmeckt. Das ist 99 Prozent der Deutschen beim Essen wichtig“, meldet die Ärztezeitung:http://bit.ly/2sfHEjc
Hintergrund:
Der „Ernährungsreport“ ist eine jährliche repräsentative Umfrage des Bundesernährungsministeriums unter 1.000 Verbraucherinnen und Verbrauchern über Ess- und Einkaufsgewohnheiten – abrufbar unter: t1p.de/xwon Vergangenes Jahr forderten 2.000 Ärztinnen und Ärzten, Krankenkassen und Fachgesellschaften die Bundesregierung zum Handeln auf – siehe: t1p.de/c85o
Deutsche Diabetes Gesellschaft zum Ernährungsreport 2019:
Ministerin Klöckner stellt sich gegen die Verbraucher
Berlin – Zum Ernährungsreport 2019 des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erklärt Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG:
„Der Report enthält eine klare Handlungsaufforderung an die Ernährungsministerin: 91 Prozent der Befragten wollen, dass Lebensmittel gesund sind. Doch zurzeit ist in Deutschland das Gegenteil Realität: Viele Fertiglebensmittel sind zu süß, zu fett, zu salzig. Daran wird auch die Nationale Reduktionsstrategie von Frau Klöckner nicht viel ändern, denn die darin bisher vereinbarten Ziele sind viel zu gering – und sie sind nur freiwillig. Damit ignoriert Frau Klöckner ganz klar den Befund, dass 84 Prozent der Befragten den Zuckeranteil in Fertiggerichten reduzieren möchten.
An mehreren anderen Stellen erscheint die Interpretation des Ministeriums deutlich zu positiv. So sollte der Befund, dass fast 30 Prozent der Bevölkerung nicht täglich Obst und Gemüse essen, eigentlich ein Weckruf für eine Ernährungsministerin sein. Frau Klöckner sieht darin offenbar kein Problem. Dabei fordern Wissenschaftler schon länger, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse abzuschaffen und im Gegenzug ungesunde Lebensmittel stärker zu besteuern.
Viele kritische Punkte fragt der Bericht auch gar nicht ab, etwa die Frage, ob die Verbraucher die derzeitige Lebensmittelkennzeichnung verstehen.“
Angsterkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind weit verbreitet und
bedeuten für die Betroffenen einen erheblichen Leidensdruck. Welche
Ängste bei Kindern und Jugendlichen „normal“ sind, wann sie
behandlungsbedürftig werden und welche Möglichkeiten es gibt, um zu
helfen, erklären Eva-Maria Fassot und Dr. Julia Asbrand von dem Forschungsprojekt „KibA“ („Kinder bewältigen Angst“) der Universität Freiburg bei einem Informationsabend.
Des Weiteren bieten die Mitarbeitenden der „Hochschulambulanz Kinder,
Jugendliche und Familien“ neuerdings eine wöchentliche
Angstsprechstunde an. Darin führen sie gemeinsam mit den Kindern und
Eltern ein eingehendes Gespräch, nehmen eine erste diagnostische
Einschätzung vor und beraten dazu, ob eine Behandlung notwendig ist.
Informationsabend:
23.10.2018, ab 18 Uhr
Institut für Psychologie Engelbergerstr. 41c (Hörsaalgebäude) https://www.uni-freiburg.de/universitaet/kontakt-und-wegweiser/lageplaene/gebaeude/0570 79085 Freiburg
Sprechstunde:
Ab Oktober, immer montags, 10-11 Uhr
Institut für Psychologie Hochschulambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien Engelbergerstr. 41 79085 Freiburg
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.