Archiv der Kategorie: Allgemein

Patient*innentag zum Thema Parkinson

Veranstaltung für Patient*innen und Angehörige

Am Donnerstag, 2. Mai informieren Expert*innen des Universitätsklinikums Freiburg über Morbus Parkinson / Veranstaltung für Patient*innen und Angehörige

Die Parkinson-Krankheit ist eine der häufigsten fortschreitenden Krankheiten des Nervensystems, bei der nach und nach Nervenzellen absterben. Auch wenn eine Heilung bislang nicht möglich ist, lässt sich Morbus Parkinson heutzutage sehr gut behandeln. Über neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung können sich Patient*innen sowie Angehörige beim Patient*innentag „Die Parkinson-Krankheit“ am Donnerstag, 2. Mai 2024 informieren.Die Veranstaltung findet von 14 Uhr bis 16.30 Uhr im Neurozentrum des Universitätsklinikums Freiburg, Breisacher Straße 64in Freiburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weiterlesen

Die Teddy-Docs sind zurück

Von der Teddy-Schule bis zum Zahnarzt

Vom 3. bis 8. Mai findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 19. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg statt

Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 19. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Freitag, 3. Mai 2024 bis Mittwoch, 8. Mai 2024 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Täglich werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 16 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise können die Kinder einen Ärzt*innenbesuch erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. „Es ist wirklich toll, dass die Studierenden und Auszubildenden so großes Engagement zeigen. Ein bisschen profitieren sie natürlich auch davon, indem sie den Kontakt mit jungen Patient*innen üben können“, sagt Prof. Dr. Lutz Hein, Dekan der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Freiburg.

Weiterlesen

#FreiburgEntscheidetSich: Initiative zur Organspende startet

Schirmherr ist Oberbürgermeister Martin Horn

Gemeinsame Initiative von Stadt Freiburg, Universitätsklinikum Freiburg, Bundesverband der Organtransplantierten und mehr als 20 Akteuren aus Sport, Wirtschaft und Gesellschaft wirbt für die Entscheidung in Sachen Organspende

Weiterlesen

Blick in die Zukunft: Charité-Serie zur Medizin 2049

Publikumstipp: Podiumsdiskussion im Futurium

Berlin, 03.04.2024

Wie sieht die Medizin der Zukunft aus und welche sozialen Themen bewegen die Gesellschaft? Vor welchen Herausforderungen stehen Ärzt:innen und Pflegende der fiktiven Charité im Jahr 2049? Die vierte Staffel der ARD-Serie wagt einen Blick in die Zukunft. Sie erzählt vom fortgeschrittenen Klimawandel, einem Gesundheitssystem unter Kostendruck und einem unbekannten Bakterium sowie von Digitalisierung, innovativer Forschung und künstlicher Intelligenz in Diagnostik und Therapie. Im Futurium diskutieren Expert:innen über die Medizin der Zukunft: Was ist möglich und was ist Utopie?

Weiterlesen

IKK classic verlässt Social-Media-Netzwerk „X“

Ehemals Twitter und jetzt „X“ verliert immer mehr User

Dresden, den 6. November 2023. Die IKK stellt ab heute ihre Kommunikation auf „X“ (ehemals „Twitter“) ein. Am 30. November 2023 werden alle Kanäle der IKK classic auf dem Microbloggingdienst offline sein.

Seit längerem nehmen menschenverachtende Inhalte, Hassreden und Falschmeldungen auf X zu. Eine Präsenz auf diese Plattform ist mit den Werten und Inhalten der IKK classic nicht mehr vereinbar. 

Als Krankenkasse setzt sich die IKK classic gegen Diskriminierung ein. Im Jahr 2021 hatte sie mit ihrer Studie „Vorurteile machen krank“ erstmals repräsentativ belegt, welche gesundheitlichen Auswirkungen Ausgrenzung und Diskriminierung auf Betroffene haben. „Wer Diskriminierung erfährt, leidet häufiger an Krankheiten. Um das zu verhindern, gilt es, die Ursache zu bekämpfen und Vorurteile abzubauen.“

Weiterlesen

Volkswirtschaftlich brisant: Wechseljahre am Arbeitsplatz

Die Ergebnisse der ersten deutschlandweiten Befragung von Frauen über Auswirkungen von Wechseljahresbeschwerden am Arbeitsplatz liegen vor

Ein Interview mit Studienleiterin Prof. Dr. Andrea Rumler von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Am 18. Oktober ist Welt-Menopausetag. Ziel ist es, das Thema Klimakterium mit seinen medizinischen Implikationen und Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit von Frauen stärker in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik zu rücken.

Prof. Dr. Andrea Rumler, Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Zur Person
Prof. Dr. Andrea Rumler ist Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen Frauengesundheit, Nachhaltigkeitskommunikation und gendergerechte Finanzierung von Startups. Die Expertin für Marketing fokussiert in der Lehre außerdem auch auf Corporate Social Responsibility (CSR) und Compliance, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.

Weiterlesen

E-Rezept wird kaum genutzt

Aber: Ältester Nutzer ist 103 Jahre alt

Obwohl das E-Rezept viele Vorteile bringt, läuft die Nutzung schleppend an. Nur wenige Arztpraxen stellen bisher die digitale Verordnung aus, das zeigen auch aktuelle Krankenkassendaten der BKK VBU. Wer ein E-Rezept nutzen möchte, sollte am besten in der Praxis proaktiv nach einem E-Rezept anstatt nach einem Papierrezept fragen.

Rund 470 Millionen Papier-Rezepte werden in Deutschland pro Jahr gedruckt. Würde man diese aneinanderreihen, könnte man damit 1,7 mal den Äquator umrunden. Das E-Rezept soll den Papierverbrauch in Zukunft drastisch verringern.

Um die digitalen Verordnungen nun noch einfacher umzusetzen, können die E-Rezepte seit 1. Juli auch über die Gesundheitskarte (eGK) eingelöst werden, ohne dass eine spezielle App oder PIN notwendig ist. So soll die Nutzung des E-Rezeptes schneller vorangetrieben werden – doch der Schwung zur flächendeckenden Nutzung bleibt offenbar aus.

Weiterlesen

Wie sich schweres Long COVID langfristig entwickelt

Charité-Studie untersucht Betroffene mit ausgeprägter Fatigue über 20 Monate

Berlin, 22.08.2023

Menschen mit Post-COVID-Syndrom, die ein halbes Jahr nach ihrer Corona-Infektion an einer krankhaften Erschöpfung – der Fatigue – leiden, sind oft nach bis zu 20 Monaten noch stark beeinträchtigt. Das zeigt eine aktuelle Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max Delbrück Centers. Betroffene, die das Chronische Fatigue-Syndrom ME/CFS entwickeln, sind in den allermeisten Fällen unverändert schwer krank. Patient:innen mit ähnlichen Symptomen, die die Diagnosekriterien für ME/CFS nicht erfüllen, erleben dagegen eine langsame Verbesserung ihrer Beschwerden. Veröffentlicht ist die Arbeit im Fachmagazin eClinicalMedicine*.

Weiterlesen

Krankenstand erneut gestiegen

Im ersten Halbjahr 2023 registrierte die IKK classic so viele Krankschreibungen wie nie zuvor

Dresden IKK classic – In den ersten sechs Monaten dieses Jahres verzeichnete die IKK classic insgesamt 1.540.543 Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 21,57 Prozent. Der Krankenstand stieg auf einen neuen Rekordwert von 7,24 Prozent und lag damit nochmal rund 0,2 Prozentpunkte über dem Wert im ersten Halbjahr 2022 (Krankenstand: 6,95 Prozent). Dies ergab eine vorläufige Auswertung der AU-Daten von rund 1,4 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern, die bei der IKK classic mit Anspruch auf Krankengeld versichert sind. 

Weiterlesen

Milliarden-Verschwendung bei Krebsmedikamenten

Einige Zytostatika-Apotheker verdienen sich eine goldene Nase

Das Foto zeigt viele 100 Euro Scheine

Interne Preislisten von Pharmahändlern zeigen die enormen Verdienstmöglichkeiten von Zytostatika-Apothekern bei der Herstellung von Krebsinfusionen in Deutschland. NDR, WDR, „Süddeutscher Zeitung“ und dem ARD-Magazin Monitor liegen entsprechende Preislisten von mehreren Großhändlern über mehrere Jahre vor. Demnach können Apotheker mit einer einzigen Infusion bis zu 1.000 Euro extra verdienen – zusätzlich zur eigentlichen Herstellungspauschale der Krankenkassen von rund 100 Euro, die den Aufwand für die Zubereitung der Infusion abgelten soll.

Weiterlesen