Schlagwort-Archive: Depression

Zu zweit gegen Einsamkeit und Depression

Online Intervention hilft, soziale Kompetenzen zu fördern und psychische Probleme zu reduzieren

Foto: Pexels

Psychische Probleme, Einsamkeit und Polarisierung nehmen rapide zu, insbesondere nach der Covid19-Pandemie. Eine neue groß angelegte Forschungsstudie, das CovSocial-Projekt unter der Leitung von Tania Singer von der Max-Planck-Gesellschaft, hilft Menschen, wieder mit sich selbst, anderen und der Gesellschaft im Allgemeinen in Kontakt zu treten. Jüngste Ergebnisse zeigen, dass ein zehnwöchiges mentales Online-Trainingsprogramm mit täglichen Partnerübungen die Resilienz, das Einfühlungsvermögen und das Mitgefühl steigern und die sozialen Beziehungen vertiefen kann. Gleichzeitig verringern die kurzen täglichen, mit Hilfe einer App durchgeführten Übungen mit einer anderen Person – sogenannte Dyaden – Einsamkeit, Depression, Angst und eine negative Lebenseinstellung. Die Forscher hoffen, dass sich dieses Training weltweit einsetzen lässt, um Einsamkeit und soziale Spaltung zu überwinden.

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„Roboter“ ermöglicht präzise Therapie bei behandlungsresistenter Depression

Neue Behandlungseinheit in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg / Patient*innen profitieren von hochpräziser Magnetstimulation

Rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Depression betroffen. Deren Behandlung erfolgt meist psychotherapeutisch und medikamentös. Aber zwischen 20 und 30 Prozent der Betroffenen spricht auf diese Therapie nicht an. Am Universitätsklinikum Freiburg gibt es seit Mitte April eine neue Behandlungseinheit, in der die Patient*innen mittels sogenannter transkranieller Magnetstimulation (TMS) therapiert werden können. Als erste Klinik in Baden-Württemberg setzt das Universitätsklinikum Freiburg dabei einen Roboter der neuesten Generation ein, der die Behandlung dank einer speziellen Navigationstechnik vereinfacht, verkürzt und präziser macht.

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Ein-Blicke in die Depression

Zusammenhang zwischen Pupillenreaktion und Antriebslosigkeit nachgewiesen

12. Januar 2024

In einer Studie fanden Forschende einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Pupillenreaktion und dem Verlust, Freude zu empfinden. Diese Entdeckung trägt dazu bei, die physiologischen Mechanismen hinter einer Depression besser zu verstehen.Wissenschaftler:innen des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie maßen die
Pupillenreaktion von Teilnehmer:innen während sie eine Aufgabe lösten.
Bei gesunden ProbandInnen erweiterten sich die Pupillen bei der
Erwartung auf eine Belohnung während der Aufgabe, wohingegen diese
Reaktion bei TeilnehmerInnen mit Depressionen weniger ausgeprägt war:
„Besonders deutlich war die geringere Pupillenreaktion bei PatientInnen,
die keine Freude mehr empfinden konnten und von einem Mangel an Energie
berichteten“, so Andy Brendler, Erstautor der Studie. Diese
beschriebene Antriebslosigkeit ist eines der meist beobachteten Symptome
der Depression.

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Surfen gegen Depressionen

Alternative Behandlungsform soll in Deutschland etabliert werden

Pilotstudie am Universitätsklinikum Freiburg zu Surftherapie bei Jugendlichen mit Depressionen zeigt erste positive Ergebnisse

Das Foto zeigt den oberen Teil eines Surfbretts

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem, das sowohl das Leben der betroffenen Personen als auch ihrer Familien stark beeinflussen kann. Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen in einer zweijährigen Pilotstudie, inwiefern eine spezielle Surftherapie in Kombination mit einer Verhaltenstherapie den Betroffenen helfen kann. Es ist das erste wissenschaftliche Projekt in Deutschland zu diesem Thema. Nach rund einem Jahr kann nun ein erstes positives Zwischenergebnis verzeichnet werden.   

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Wie depressive Menschen die Corona-Krise nutzen können

Vortragsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“

Online-Vortrag: Wie depressive Menschen die Corona-Krise nutzen können, ihr emotionales Befinden zu verbessern

Gemeinsame Vortragsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“ des Universitätsklinikums Freiburg und des Freiburger Bündnisses gegen Depression e.V. / Nächster Termin: 8. Februar

Ein alter Mann hält sich die Hand vor die Augen. Foto von Andrea Piacquadio von Pexels  elderly-man-in-black-suit-jacket-covering-his-eyes-with-his-3831614.jpg
Andrea Piacquadio von Pexels elderly-man-in-black-suit-jacket-covering-his-eyes-with-his

Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler auf den Kopf gestellt. Studien zeigen, dass Personen sehr unterschiedlich auf die aktuelle Situation reagieren und nicht alle darunter leiden. Doch wie ergeht es Menschen mit einer depressiven Störung mit der momentanen Lage? Gibt es Möglichkeiten, depressive Symptome zu bewältigen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Online-Vortrag „Wie depressive Menschen die Corona-Krise nutzen können, ihr emotionales Befinden zu verbessern“ von Dr. Christian Klesse, Psychologischer Psychotherapeut in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. „Die Pandemie kann für Menschen mit Depressionen eine Herausforderung sein, der sich trotz der aktuellen Umstände etwas abgewinnen lässt“, sagt Klesse. Der Vortrag wird am Montag, 8. Februar 2021 ab 18.30 Uhr im Livestream übertragen.

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Vortragsreihe: Corona-Krise und psychische Gesundheit

Die gemeinsame Vortragsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“ des Universitätsklinikums Freiburg und des Freiburger Bündnisses gegen Depression e.V. startet am 25. Januar 2021

Flyer als Foto eingefügt

Auch Menschen, die selbst nicht an COVID-19 erkranken, sind während der Corona-Pandemie einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt: Ansteckungsängste, strenge Kontaktbeschränkungen, Quarantäne, Lockdown, Schulen-, Geschäfts- und Betriebsschließungen. Doch welche Auswirkungen haben die Pandemie und die notwendigen Gegenmaßnahmen auf die psychische Gesundheit? Und welche gesellschaftlichen und individuellen Schutzmaßnahmen gegen Pandemie-bedingte psychische Belastungen können helfen? Damit beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“ der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. an fünf Vortragsabenden.

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TeilnehmerInnen gesucht für Onlinestudie zur Kommunikation in Therapievideos

Voraussetzungen für eine Teilnahme: Sie sind mindestens 18 Jahre alt 

TeilnehmerInnen gesucht für Onlinestudie zur Kommunikation in Therapievideos

Die Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Potsdam führt derzeit eine Onlinestudie zu dem Thema „Kommunikation in Therapievideos“ durch.

Wir hoffen, viele Menschen für die Teilnahme gewinnen zu können, um eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten und somit die Aussagekraft der Daten zu erhöhen.

Voraussetzungen für eine Teilnahme: Sie sind mindestens 18 Jahre alt und waren in der Vergangenheit oder sind gegenwärtig von Depressionen betroffen.

Der folgende Link führt Sie zu einer etwa 25-minütigen, anonymen Online-Umfrage. Alle weiteren Informationen zu der Studie finden Sie auf der ersten Seite der Umfrage. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

https://www.soscisurvey.de/Videostudie2020/

Depression früh erkennen – Forscher untersuchen WhatsApp-Kommunikation

Experten der Universität Leipzig sind noch auf der Suche nach Probanden zwischen 13 und 17 Jahren

Das Foto zeigt einen Jugendlichen in sich versunken. 
Das Foto ist von Pexels. Der Fotograf heißt Brett Sayles
Foto: Pexels – Brett Sayles

Ein Expertenteam des Instituts für Psychologie der Universität Leipzig will in einem neuen Forschungsprojekt zur WhatsApp-Kommunikation Jugendlicher untersuchen, ob sich daraus Rückschlüsse auf eine drohende Depression ziehen lassen. Der Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Dr. Julian Schmitz und seine Kollegen sind daher im Raum Leipzig aktuell auf der Suche nach insgesamt 40 depressiven und gesunden jungen Menschen zwischen 13 und 17 Jahren, um deren WhatsApp-Kommunikation anonym zu vergleichen und auf bestimmte Inhalte hin zu analysieren, die auf eine Depression hinweisen. Das Forschungsprojekt der Universität Leipzig gehört zu einer umfassenden Studie eines größeren Konsortiums zu dieser Problematik unter Leitung der Universität Tübingen, an dem auch die Universität Würzburg und die TU Dresden beteiligt sind.

„Wir wollen zunächst herausbekommen, ob die WhatsApp-Kommunikation überhaupt ein Marker ist, um eine depressive Erkrankung zu erkennen“, sagt Schmitz. Dazu werden die Daten der Probanden, die beispielsweise in Krankenhäusern oder psychiatrischen Ambulanzen in Behandlung sind und so auf die Studie gekommen sind, auf bestimmte negative Inhalte untersucht. Ein wichtiger Punkt ist für die Forscher auch, wieviel Zeit die jungen Menschen am Handy oder Tablet verbringen und wie oft sie es aus- und einschalten. Fest steht, dass eine Depression die Kommunikationsmuster der Betroffenen beeinflusst.  „Die einen verschließen sich vor ihrer Umwelt, haben weniger Interaktion in den sozialen Medien, andere sind ständig online und kommunizieren verstärkte negative Gedanken und Gefühle. Im realen Leben ist es definitiv so, dass sich die Betroffenen eher zurückziehen“, erläutert Schmitz. Untersucht werde auch, mit wie vielen Personen die Jugendlichen Kontakt haben. „Wenn depressive Menschen ihre sozialen Kontakte nicht mehr pflegen, ist die Frage, ob das über WhatsApp messbar ist. Das wollen wir herausbekommen“, so der Psychologe.

Auch die Art der Kommunikation werde durch diese Erkrankung verändert. Über eine App, die auf den Handys der Jugendlichen installiert wird, und bestimmte Computer-Algorithmen suchen die Forscher deshalb nach einer Häufung von Wörtern oder Emojis, die negative Emotionen ausdrücken. Da depressive Menschen stark mit sich selbst beschäftigt sind, werde in den WhatsApp-Texten auch nach gehäuften „Ich“-Formulierungen gesucht, die den für die Erkrankung typischen Egozentrismus widerspiegeln.

Schmitz betont, dass die Auswertung der Daten, die bis zum Sommer kommenden Jahres gesammelt werden sollen, anonym erfolgt und diese verschlüsselt übertragen werden. Zudem stehen alle an dem Projekt Beteiligten unter Schweigepflicht. Innerhalb des Konsortiums werten die Forscher WhatsApp-Daten vom Jugendlichen aus Leipzig, Tübingen, Dresden und Würzburg aus. „Es ist das erste Mal, dass die WhatsApp-Kommunikation in diesem Zusammenhang untersucht wird“, betont Schmitz. Wenn sich herausstellt, dass dies ein gangbarer Weg ist, um diese Erkrankung zu erkennen, könnten über das Handy beispielsweise helfende Hinweise an die Betroffenen via WhatsApp verschickt werden. Auch der behandelnde Therapeut könnte auf diesem Weg informiert werden. Nicht zuletzt haben Schmitz zufolge auch die Krankenkassen Interesse an dem Forschungsprojekt, da die Resultate unter anderem für die klinische Versorgung von depressiven Patienten genutzt werden könnten.

Wir haben bei der Uni Leipzig nachgefragt, welche Daten die Krankenkassen tatsächlich bekommen werden. Wie es möglich sein wird, wenn die Daten anonymisiert sind, Hinweise für die Betroffenen per WhatsApp zu schicken.

Hier die sehr schnelle Antwort von Prof. Dr. Schmitz, Uni Leipzig.

„In der Studie werden die Daten anonymisiert erhoben zu Forschungszwecken; sollte es weitere Entwicklungen geben kann eine mögliche App, die im Gesundheitsbereich eingesetzt wird, dann auch für mögliche Nachrichten genutzt werden beispielsweise zwischen Patient und Psychotherapeut (als Perspektive). Aktuell erhalten Krankenkassen keine Daten aus der App bzw. auch die Forschungsdaten werden keiner Krankenkasse direkt zur Verfügung gestellt.“

Interessierte Jugendliche können sich unter den folgenden Kontaktdaten zur Studie anmelden: Telefon 0341 9735991 und E-Mail whatsapp-studie@psychologie.uni-leipzig.de.

Gesundheit im Alter

Freiburger Abendvorlesungen starten

Vortragsabende für Medizininteressierte beginnen am Dienstag, 2. Juli 2019

Auch in diesem Jahr finden an drei Sommerabenden die „Freiburger Abendvorlesungen“ statt, die vom Universitätsklinikum Freiburg in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung veranstaltet werden.

Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Freiburg geben Medizininteressierten Einblicke in typische Erkrankungen des Alters. Die „Freiburger Abendvorlesungen“ starten am

Dienstag, 2. Juli 2019
um 18.30 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik,
Hugstetter Straße 55, Freiburg

mit der Auftaktveranstaltung zum Thema „Veränderungen im Alter: Was ist normal, wo fängt Krankheit an?“. Dr. Bernhard Heimbach, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Geriatrie und Gerontologie am Universitätsklinikum Freiburg, wird sich damit auseinandersetzen, was Altern überhaupt ist, welche Veränderungen als normal gelten und wo ärztlicher Rat gesucht werden sollte.

Die öffentlichen Veranstaltungen richten sich an alle, die sich für medizinische Themen und das Universitätsklinikum Freiburg interessieren.

Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Referenten die Fragen der Besucher. Die Abende klingen bei Getränken, Häppchen und Gesprächen mit den Experten im Garten vor der Frauenklinik aus.

Der Eintritt ist frei.

Die folgenden Veranstaltungen der „Freiburger Abendvorlesungen“ finden an zwei weiteren Terminen jeweils um 18.30 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik statt:

Mittwoch, 10. Juli 2019: Tabus im Alter: Depression und Inkontinenz

Dienstag, 23. Juli 2019: Beweglich im Alter: Arthrose und Prävention

Studienteilnehmer mit Depression gesucht

Forscher des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen den Behandlungserfolg von Psychotherapie in Kombination mit ungefährlicher Hirnstimulation

Foto vom Flyer Psychotherapie Plus Studie Uni FreiburgMenschen mit einer Depression leiden oft unter negativen Gefühlen wie Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit. Zwischenmenschliche Situationen werden häufig als belastend erlebt und sind von hoffnungslosen und selbstkritischen Gedanken geprägt. In einer Studie untersuchen nun Ärztinnen und Ärzte der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, ob eine kombinierte Therapie aus Gruppen-Psychotherapie und einer leichten Stimulation bestimmter Hirnregionen den Behandlungserfolg weiter steigern kann. Voraussetzungen für die rund drei Monate dauernde Studie sind, dass die Depression weniger als fünf Jahren andauert und die Betroffenen in den vergangenen zwei Jahren keine Psychotherapie gemacht haben.

Erster Teil der Behandlung ist eine moderne Gruppen-Psychotherapie. „In einer modernen Psychotherapie können die Betroffenen lernen, hinderliche Denkmuster zu verändern und positive Erfahrungen zu fördern“, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Claus Normann, Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

Der zweite parallel laufende Teil der Behandlung ist eine leichte elektrische Stimulation einer bestimmten Hirnregion, der frontalen Großhirnrinde. Dort wird die Regulation der Gefühle gesteuert. Diese Region ist bei Menschen mit Depression weniger aktiv. Durch einen leichten Gleichstrom lässt sich die Aktivität der Hirnregion verstärken. „Die Stimulation ist absolut ungefährlich, schmerzlos und erfolgt ohne körperlichen Eingriff“, erklärt Ko-Studienleiter Dr. Lukas Frase, Funktionsoberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

Für diese transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) werden Elektroden an der Stirn angebracht, durch die fast unmerklich Strom fließt. Je nach Anordnung der Elektrode wird die elektrische Aktivität der Nervenzellen erhöht oder vermindert. „Wenn man sich während der Stimulation gedanklich mit etwas beschäftigt, nimmt dieser Effekt sogar noch zu. Deshalb bieten wir jetzt eine Gruppen-Psychotherapie an, die auf die Stimulation abgestimmt ist“, sagt Dr. Frase.

Die Studie umfasst neben Vorgesprächen und -untersuchungen zwölf Gruppentherapiestunden, zwei Einzelsitzungen und wöchentliche Kurzinterviews. „Wichtig ist, dass die Studienteilnehmer an allen Terminen anwesend sind. Nur so lässt sich ein optimales Ergebnis erzielen“, betont Prof. Normann.

Psychotherapie-Plus_Flyer

Kontakt für Studieninteressierte:

Prof. Dr. Claus Normann / Dr. Lukas Frase

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Universitätsklinikum Freiburg

psy.dcs-studien@uniklinik-freiburg.de