Ein Rezept gegen die Angst, das wäre schön! Viele Menschen haben mehr Ängste und Sorgen, als ihnen lieb ist – WDR 5 nimmt sie ernst. Ob Angst vor der Zukunft oder Angst vorm Alter – sie erkennen, besprechen und Möglichkeiten zur Überwindung anbieten – das alles bietet der Thementag „WDR5 Innenwelt Spezial“ am 14. September von 10 bis 19 Uhr auf WDR 5. Alle Themen gibt es im Anschluss an die Sendung im Psychologie-Podcast „Innenwelt“ von WDR 5 in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Antidepressivum Ketamin beeinflusst die biologische Uhr im Gehirn
Einfluss der biologischen Uhr auf die Entstehung und Therapie von Depression bei Mäusen nachgewiesen / Antidepressivum Ketamin beeinflusst die biologische Uhr im Gehirn / Potenzial für neue, gezielte Therapieansätze
Neue Methode ermöglicht präzise Erforschung bislang kaum untersuchter Teile von Immunzellen im Gehirn / Erkenntnisse können helfen, Lernprozesse und Krankheiten wie Alzheimer und Hirntumore besser zu verstehen und neue Therapien zu entwickeln.
Menschen vertrauen medizinischen Ratschlägen weniger, wenn KI beteiligt ist
Menschen vertrauen medizinischen Ratschlägen weniger, wenn sie vermuten, dass eine künstliche Intelligenz an deren Erstellung beteiligt ist. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie Würzburger Psychologen.
Am Donnerstag, 20. Juni 2024 steht die Behandlung bei Endometriose und gynäkologischen Krebserkrankungen im Fokus / Schwerpunkt minimalinvasive Therapien / Kurzvorträge, Patientinnen-Interviews und Möglichkeit, einen OP-Roboter selbst zu steuern
Endometriose gehört zu den häufigsten Beschwerden bei Frauen. Auch dank robotisch-assistierter Eingriffe können heute viele Betroffene schonend, präzise und schnell geheilt werden. Von dieser minimalinvasiven Technik profitieren auch viele Frauen mit Krebserkrankungen. Um Patientinnen, denen möglicherweise ein solcher Eingriff bevorsteht, die Abläufe und Vorzüge dieses robotisch-assistierten Vorgehens zu erläutern, bietet das Universitätsklinikum Freiburg eine außergewöhnliche Gelegenheit: Am Donnerstag, 20. Juni 2024 haben Interessierte die Gelegenheit, in der Klinik für Frauenheilkunde, Hugstetter Straße 55 in Freiburg, einen hochmodernen OP-Roboter aus nächster Nähe zu sehen und sogar selbst zu steuern. Außerdem wird im Rahmen eines Podiumsgesprächs das gesamte Spektrum der Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und Endometriose dargestellt. Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Online Intervention hilft, soziale Kompetenzen zu fördern und psychische Probleme zu reduzieren
Psychische Probleme, Einsamkeit und Polarisierung nehmen rapide zu, insbesondere nach der Covid19-Pandemie. Eine neue groß angelegte Forschungsstudie, das CovSocial-Projekt unter der Leitung von Tania Singer von der Max-Planck-Gesellschaft, hilft Menschen, wieder mit sich selbst, anderen und der Gesellschaft im Allgemeinen in Kontakt zu treten. Jüngste Ergebnisse zeigen, dass ein zehnwöchiges mentales Online-Trainingsprogramm mit täglichen Partnerübungen die Resilienz, das Einfühlungsvermögen und das Mitgefühl steigern und die sozialen Beziehungen vertiefen kann. Gleichzeitig verringern die kurzen täglichen, mit Hilfe einer App durchgeführten Übungen mit einer anderen Person – sogenannte Dyaden – Einsamkeit, Depression, Angst und eine negative Lebenseinstellung. Die Forscher hoffen, dass sich dieses Training weltweit einsetzen lässt, um Einsamkeit und soziale Spaltung zu überwinden.
Blutungen in tiefen Gehirnbereichen sind meist lebensbedrohlich. Bislang kaum Therapiefortschritte
Internationales Team unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg findet erstmals Hinweise auf positiven Effekt durch temporäre Schädelöffnung
Um schwere Druckschäden nach einer Hirnblutung zu verhindern, haben die Ärzt*innen in der Studie temporär einen Teil des Schädelknochens entfernt. Nach dem Abschwellen – meist nach einigen Wochen – wurde der Knochen wieder implantiert. Bildquelle: Universitätsklinik für Neurochirurgie, Inselspital Bern
Neue Behandlungseinheit in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg / Patient*innen profitieren von hochpräziser Magnetstimulation
Rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Depression betroffen. Deren Behandlung erfolgt meist psychotherapeutisch und medikamentös. Aber zwischen 20 und 30 Prozent der Betroffenen spricht auf diese Therapie nicht an. Am Universitätsklinikum Freiburg gibt es seit Mitte April eine neue Behandlungseinheit, in der die Patient*innen mittels sogenannter transkranieller Magnetstimulation (TMS) therapiert werden können. Als erste Klinik in Baden-Württemberg setzt das Universitätsklinikum Freiburg dabei einen Roboter der neuesten Generation ein, der die Behandlung dank einer speziellen Navigationstechnik vereinfacht, verkürzt und präziser macht.
Am Donnerstag, 2. Mai informieren Expert*innen des Universitätsklinikums Freiburg über Morbus Parkinson / Veranstaltung für Patient*innen und Angehörige
Die Parkinson-Krankheit ist eine der häufigsten fortschreitenden Krankheiten des Nervensystems, bei der nach und nach Nervenzellen absterben. Auch wenn eine Heilung bislang nicht möglich ist, lässt sich Morbus Parkinson heutzutage sehr gut behandeln. Über neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung können sich Patient*innen sowie Angehörige beim Patient*innentag „Die Parkinson-Krankheit“ am Donnerstag, 2. Mai 2024 informieren.Die Veranstaltung findet von 14 Uhr bis 16.30 Uhr im Neurozentrum des Universitätsklinikums Freiburg, Breisacher Straße 64in Freiburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Psychiater und Therapeut Volker Busch zeigt, wie wichtig ein stabiles mentales Immunsystem in Krisenzeiten ist, wie man es stärkt und warum die Sorge um die eigene psychische Gesundheit gerade kein Luxusphänomen ist.
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich zu, der Krieg in der Ukraine fordert weiterhin Opfer. Im Südsudan herrscht eine Hungerkatastrophe und innenpolitisch gibt es auch genug Anlass zu Verzweifeln.
Kann man in der dramatischen politischen Lage überhaupt noch zuversichtlich oder gar fröhlich sein?