Schlagwort-Archive: Studie

Anti-Aging fürs Gehirn?

Studie liefert neue Erkenntnisse über altersbedingte Hirnveränderungen

Wichtiger Signalweg bei der Hirnalterung identifiziert

Eine wegweisende Studie, die am 2. August 2023 in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, liefert neue Erkenntnisse über die Alterungsprozesse im Gehirn und mögliche Ansatzpunkte zur Bekämpfung altersbedingter neurodegenerativer Erkrankungen. Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Ablasser von der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Schweiz, hat die Studie in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg durchgeführt.

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App-Tester:innen in Freiburg gesucht

Gesucht werden interessierte Teilnehmer:innen (m/w/d) im Alter von 60-85 Jahren

Bei Fragen und jeglichen Anliegen melden Sie sich gern bei Josephin Löbenau: jloebnau@neotiv.com

Gesucht werden interessierte Teilnehmer:innen (m/w/d) im Alter von 60-85 Jahren (ohne neurologische Vorerkrankungen) für eine Studie zur Erforschung der Anwendbarkeit unserer Smartphone-App neotiv. Die drei von neotiv entwickelten Gedächtnistests werden unterstützend im Diagnostikprozess einer Alzheimer-Erkrankung genutzt.

Ausschreibung des Projektes

Was bekomme ich dafür?

Pro abgeschlossene Testrunde erhalten Sie einen Gutschein Ihrer Wahl in Höhe von 50€. Wenn Sie an der Gruppendiskussion am Ende der Studie teilnehmen, erhalten Sie einen weiteren Gutschein Ihrer Wahl im Wert von 30€.

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Süßigkeiten verändern unser Gehirn

Warum wir von Schokoriegeln und Co. nicht die Finger lassen können

Süßigkeiten

Schokoriegel, Chips und Pommes – warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und Zuckergehalt unser Gehirn verändern: Wenn wir regelmäßig auch nur kleine Mengen davon essen, lernt das Gehirn, auch weiterhin genau diese Lebensmittel konsumieren zu wollen.

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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg erprobt neue Therapien gegen Schlafstörungen / Studienteilnehmer*innen gesucht

Lust auf schlafen für die Wissenschaft?

Das Foto zeigt eine Frau, die nicht einschlafen kann

Etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden an Ein- und Durchschlafstörungen. Häufig beeinträchtigen diese sogenannten Insomnien auch tagsüber die Leistungsfähigkeit und Befindlichkeit der Betroffenen. Wie sich Schlafstörungen bestmöglich behandeln lassen, untersuchen Schlafforscher*innen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg in mehreren Studien, die – je nach Fragestellung – tagsüber oder im Schlaflabor stattfinden. „In unseren Schlaflaborstudien möchten wir besser verstehen, wie Insomnien grundsätzlich entstehen, während wir mit unseren Behandlungsstudien die bestehende psychotherapeutische Behandlung für alle Betroffenen verbessern wollen“, erläutert Studienleiter Prof. Dr. Dieter Riemann, der die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychophysiologie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg leitet.  

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Studie zum Omikron-Ursprung zurückgezogen

Die vorliegenden Verunreinigungen machen eine zeitnahe Korrektur unmöglich

Am 1. Dezember hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin über neue Erkenntnisse zur Entstehung der SARS-CoV-2-Variante Omikron informiert. Das Team um Studienleiter Prof. Dr. Jan Felix Drexler hat die im Fachmagazin Science* publizierte Publikation nun zurückgezogen. Nach neuesten Erkenntnissen sind Teile der in der Studie gemachten Aussagen wegen Verunreinigungen in Untersuchungsproben nicht mehr ohne begründete Zweifel belegbar. Die Forschenden kommen damit ihrer Verantwortung für die gute wissenschaftliche Praxis nach, der sich die Charité und das internationale Autorenteam verpflichtet fühlen. 

In der Publikation Gradual emergence followed by exponential spread of the SARS-CoV-2 Omicron variant in Africa* wurde das Aufkommen der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 in Westafrika, einige Monate vor der späteren Entdeckung in Südafrika, nachgewiesen. Kurz nach der Veröffentlichung wurde durch andere Wissenschaftler:innen die Plausibilität der analysierten Genomsequenzen in Frage gestellt. In einer daraufhin durchgeführten Nachanalyse von Restproben wurden Verunreinigungen festgestellt, deren Ursprung und Auswirkungen auf einen Teil der durchgeführten Analysen nicht mehr zu klären sind. 

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Teilnehmende für Online-Studie im Fachbereich Psychologie gesucht

Teilnehmende für Online-Studie im Fachbereich Psychologie gesucht

Ziel ist es, die soziale Integration und Beziehungsgestaltung bei Betroffenen zu untersuchen.

Die SRH Wilhelm Löhe Hochschule sucht Teilnehmende für eine Online-Studie zum Thema: „Psychose und Beziehungen“. Die geplante Studie verfolgt das Ziel, anhand einer Stichprobe aus der Metropolregion Nürnberg die soziale Integration und Beziehungsgestaltung bei Betroffenen von Störungen des psychotischen Spektrums differenziert und im Vergleich zu einer Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung zu erfassen. Auf Basis dieser Daten können Fördermöglichkeiten und Unterstützungskonzepte entwickelt werden. Durch die regionale Stichprobe sollen die Ergebnisse insbesondere Menschen in der Metropolregion Nürnberg zugutekommen. Ansprechpartner sind Prof. Dr. Philipp Stang, Prof. Dr. Martin Köllner und Prof. Dr. Maren Weiss aus dem Fachbereich Psychologie. Das Forschungsprojekt wird von der Alfred-Golombek-Stiftung gefördert.
Teilnahme an der Umfrage für Personen mit vordiagnostizierter psychotischer Störung: https://psychologie-fuerth.limesurvey.net/628153?lang=de
Teilnahme für gesunde Menschen zu Kontrollzwecken: https://psychologie-fuerth.limesurvey.net/516153?lang=de

Charité startet erste klinische Studien bei Post COVID und Chronischem Fatigue-Syndrom

Das Post-COVID-Syndrom (PCS) kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, geht aber meist mit schwerer Erschöpfung einher

Ein Teil der Betroffenen leidet an der myalgischen Enzephalomyelitis/dem Chronischen Fatigue-Syndrom, kurz ME/CFS. Das Wissen über gezielte Therapien zu beiden Krankheitsbildern steckt noch in den Kinderschuhen. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt eine Nationale Klinische Studiengruppe gegründet, um erste klinische Studien mit Arzneimitteln zur Behandlung von PCS und ME/CFS durchzuführen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund zehn Millionen Euro gefördert.

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Immunologischer Teufelskreis bei COVID-19 beschrieben

Freiburger Wissenschaftler*innen erklären, wie Antikörper und Immunkomplexe gegen COVID-19 das Immunsystem überstimulieren und damit schwere COVID-19 Erkrankungen hervorrufen

Veröffentlichung in Nature Communications – Eine SARS-CoV-2-Infektion führt zu Entzündungsprozessen im Körper. Verlaufen diese Immunreaktionen zu stark, kann es zu Gewebeschäden, Organversagen und Tod kommen. Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg zeigen nun, wie es zu dieser Überreaktion kommt. Sie wiesen nach, dass Immunkomplexe hierbei eine zentrale Rolle spielen. Die Immunkomplexe entstehen aus der Verbindung körpereigener Moleküle, die eine Immunantwort ausgelöst haben, und Antikörpern. Die gebildeten Immunkomplexe aktivieren Immunzellen über spezifische Oberflächenrezeptoren übermäßig stark, wodurch das Immunsystem unkontrolliert angetrieben wird. Da die Immunkomplexe im Blut auftreten, verteilen sich die Entzündung im gesamten Körper. Die Ergebnisse liefern eine Erklärung dafür, wie eine starke antivirale Immunreaktion und eine Fehlregulation des Immunsystems bei schwerer COVID-19-Erkrankung zusammenhängen.

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Familien gesucht – CHIMPS-Studie: Familienberatung für psychisch kranke oder suchtkranke Eltern und ihre Kinder

Familien gesucht: In einer Studie wird untersucht, wie die Familien von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern bei der Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit und Lebensqualität unterstützt werden können

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg beteiligt sich aktuell an einer Studie zur medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychisch kranken oder suchtkranken Eltern. Ziel der Studie mit dem Namen CHIMPS: children of mentally ill parents ist, die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Familien mit psychisch erkrankten Elternteilen zu verbessern. Darüber hinaus soll die Beratung die Familien bei der Krankheitsbewältigung unterstützen und die Beziehungen innerhalb der Familie sowie das soziale Netzwerk der Familien stärken. Die Studie richtet sich an Familien mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil und mindestens einem Kind, das zwischen drei und 18 Jahren alt ist. An der Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sind bundesweit 20 Kliniken beteiligt.

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