Migräne, Spannungs- oder Clusterkopfschmerz sind schwer zu ertragen

Im April 2023 sind die Corona-Maßnahmen ausgelaufen, der Gesundheitsminister hat die Pandemie für beendet erklärt. Für Eckart von Hirschhausen ist es Zeit, die ärztliche Frage zu stellen: „Wie geht es uns denn heute?“ Seine neue WDR-Dokumentation „Was von Corona übrigbleibt“ ist ab sofort in der ARD Mediathek und am 12.6.2023 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Hirschhausen besucht deutschlandweit Long-Covid-Betroffene. Er fragt: Warum gibt es noch immer keine zugelassenen Medikamente für Menschen, die an Long Covid leiden? Müssen wir den Nutzen der Impfung und Schäden wie das „Post-Vac-Syndrom“ neu bewerten? Und: Wie gut ist Deutschland auf die nächste Pandemie vorbereitet? Neben Patientinnen und Patienten sowie Stimmen aus Wissenschaft und Forschung berichten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland, was die Pandemie mit ihnen persönlich gemacht hat.
Fasten löst Recycling in den Zellen, die sogenannte Autophagie, aus. Dadurch kann unser Körper seine Zellen selbständig reinigen und neue Energie gewinnen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass das Gehirn bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielt. Schon nach einer kurzen Fastenzeit löst das Gehirn die Ausschüttung des Hormons Corticosteron aus und leitet damit die Autophagie in der Leber ein. Die Erkenntnisse könnten helfen zu verstehen, warum Fasten so gesund für den Körper ist.
Unerfüllter Kinderwunsch, Therapiemöglichkeiten bei Brust- oder Unterleibskrebs, schmerzhafte Regelblutung: Es gibt viele gesundheitliche Themen und Krankheitsbilder, bei denen fundierte Informationen für Betroffene entscheidend sind. Das Gesundheitszentrum für Frauen der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet daher auch in diesem Jahr die Online-Seminarreihe „Wissen hilft“ mit Vorträgen zu Fragen, die viele Frauen bewegen. Nach dem Auftakt im Endometriose-Monat März geht es am Mittwoch, 19. April 2023 um 18 Uhr weiter mit einem Vortrag zum Thema „Empfängnisverhütung – ein Überblick“.
Altenberg – Es war einer der aufsehenerregendsten Arzneimittelskandale in der Geschichte Deutschlands: Etwa 5.000 Kinder kamen Anfang der 1960-er Jahre allein in der Bundesrepublik mit schweren Fehlbildungen an Armen und Beinen zur Welt, weil Ärzte ihren Müttern das Beruhigungsmittel Contergan verschrieben hatten. Unter den Spätfolgen leiden die heute lebenden, rund 2.500 Opfer auch Jahrzehnte später. Künftig gibt es für Menschen mit Contergan-Schädigungen auch in Ostdeutschland erstmals ein spezielles Kompetenzzentrum, das eine optimale Versorgung sicherstellt.
Der Vorteil technischer Geräte liegt auf der Hand: Zeitersparnis und Komfort. Doch manche dieser Geräte und damit verbundene Verhaltensweisen wirken noch ganz anders auf uns, denn sie können unsere inneren Uhren beeinflussen. Das Fraunhofer ISI führt zusammen mit der FOM Hochschule im Projekt CIRCADIA eine systematische Bestandsaufnahme der Zusammenhänge zwischen biologischen Rhythmen, Gesundheit und Wohlbefinden durch. Und sie erarbeiten Vorschläge zu Präventions- und Lösungsstrategien für die Anpassung an Alltag und Lebenswelten. Der erste Policy Brief »CIRCADIA – Der circadiane Rhythmus. Essenziell für unser Überleben, häufig vernachlässigt« möchte auf dieses Thema aufmerksam machen.
Neue Hoffnung für Millionen Betroffene: Lösliche Ballaststoffe wie Pektine könnten helfen, einen „nervösen Darm“ zu beruhigen.
Krämpfe im Bauch, Durchfälle, aber auch Verstopfung, sind die häufigsten Beschwerden, über die Betroffene klagen. Nicht wenige leiden zudem auch unter Kopfschmerzen, fühlen sich abgeschlagen, müde oder kraftlos. Häufig beeinträchtigt der „nervöse Darm“ die Lebensqualität der Menschen enorm. Die Ursachen bleiben dabei oft im Dunkeln. Die Forschung macht den Betroffenen nun neue Hoffnung: So können lösliche Ballaststoffe wie Pektine dabei helfen, einen „nervösen Darm“ zu beruhigen.
Genaue Zahlen, wie viele Menschen unter dem Reizdarmsyndrom leiden, gibt es nicht. Der Mediziner Eamonn Quigley, heute Lehrstuhlinhaber am Weill Cornell Medical College im amerikanischen Houston und einer der profiliertesten Forscher zum Thema, hat in einer vielbeachteten Forschungsarbeit zum Thema versucht, das Phänomen in verlässliche Zahlen zu fassen. Quigley geht darin davon aus, dass in Westeuropa und Nordamerika rund 15 Prozent der gesamten Bevölkerung unter diesen wiederkehrenden Darmbeschwerden leiden, wie er in seinem Fachartikel „A Global Perspective on Irritable Bowel Syndrome“ im „Journal of Gastroenterology“ schreibt.
Im Grunde gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten zu unterscheiden, wie ein Schlaganfall entstehen kann. Zum einen kann es zur Verstopfung einer Hirnarterie kommen. Hierbei gelangt ein Thrombus (Blutklumpen) in die Gehirngefäße. Da alle Gefäße, die vom Herzen wegführen, automatisch immer kleiner bzw. enger sind, passt dieser Thrombus dann irgendwann nicht mehr durch das entsprechende Gefäß und verschließt dieses schlagartig. Es kann aber auch passieren, dass ein Schlaganfall durch das Reißen oder Platzen einer Hirnarterie entsteht. Das passiert, wenn ein zu großer Druck im Gefäßsystem vorhanden ist. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Manchmal passiert das durch Niesen oder durch zu festes Pressen auf der Toilette. Doch auch zu hoher Blutdruck kann ein Faktor sein, warum ein Schlaganfall zustande kommt.
Veröffentlichung in Nature Communications – Eine SARS-CoV-2-Infektion führt zu Entzündungsprozessen im Körper. Verlaufen diese Immunreaktionen zu stark, kann es zu Gewebeschäden, Organversagen und Tod kommen. Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg zeigen nun, wie es zu dieser Überreaktion kommt. Sie wiesen nach, dass Immunkomplexe hierbei eine zentrale Rolle spielen. Die Immunkomplexe entstehen aus der Verbindung körpereigener Moleküle, die eine Immunantwort ausgelöst haben, und Antikörpern. Die gebildeten Immunkomplexe aktivieren Immunzellen über spezifische Oberflächenrezeptoren übermäßig stark, wodurch das Immunsystem unkontrolliert angetrieben wird. Da die Immunkomplexe im Blut auftreten, verteilen sich die Entzündung im gesamten Körper. Die Ergebnisse liefern eine Erklärung dafür, wie eine starke antivirale Immunreaktion und eine Fehlregulation des Immunsystems bei schwerer COVID-19-Erkrankung zusammenhängen.
Das umfangreiche Buch von Roland Gautschi „Triggerpunkte & Faszien“ hat 383 Seiten, die voller gut aufbereiteter Informationen rund um die Schmerzbehandlung stecken.
Es ist sehr gut lesbar! Viele Bilder und Grafiken erklären bis ins Detail genau, was man gegen welche Schmerzen und Beschwerden selbst tun kann.
Es ist nicht nur für Menschen hilfreich, die bereits Erfahrung in der Anwendung dieser Methode haben, sondern es eignet sich auch für Neulinge.
Doch was sind Triggerpunkte genau?
Es sind schmerzhafte, dauerhaft verkürzte und schlecht durchblutete Zonen im Muskelgewebe, die oft ausstrahlende Schmerzen hervorrufen.