Das Schmerzgedächtnis löschen und Schmerzen kontrollieren
Die Methode von Nina Olsson und Michael Weber nennt sich Neurocoaching.
Sie soll helfen, dass wir unser Schmerzgedächtnis löschen können, um so die Schmerzkontrolle zu lernen.
In sieben Schritten, die Autoren nennen es „Brücken“, übt man die Methode ein.
In Brücke eins geht es darum, die negativen Gedanken und ihre Auswirkungen kennenzulernen, um sie dann nach und nach „umzulenken“. Das ist allerdings nicht ganz so einfach. Es hilft nämlich rein gar nicht, wenn Sie sich immer und immer wieder sagen, dass sie positiv denken müssen. Um diese „Brücke“ zu meistern, braucht es viel Geduld. Hilfreich kann es sein, wenn Sie sich selbst fragen, welchen Nutzen Ihnen ihre negativen Gedanken bringen.
In Brücke zwei „der Klugschwätzer“ werden Sie aufgefordert, Ihre veralteten Überzeugungen zu ändern. Eine nicht minder schwierige Aufgabe.
Ich habe selbst vor einigen Jahrzehnten eine außergewöhnlich schmerzreduzierende Methode kennengelernt, die bis heute recht gut funktioniert. Ich hatte das große Glück, dass ich mir das nicht alles alleine beibringen musste.
Das Buch „Neurocoaching“ kann Ihnen helfen, den Schmerz zu reduzieren, wenn Sie bereit sind, die Übungen geduldig auszuführen. Und wenn Sie sich genügend Zeit geben, um eine Veränderung herbeizuführen. Wer auf schnelle Erfolge aus ist, wird enttäuscht werden.
16,99 € sind eine gute Investition, um Schmerzen langfristig zu kontrollieren.
„Neurocoaching“ ist im Trias Verlag erschienen.
- Auflage: 1 2022
- Seitenanzahl: 116 S., 22 Abb., Broschiert (KB)
- ISBN: 9783432116181
- Medientyp: Buch
- Sprache: Deutsch