Ehemals Twitter und jetzt „X“ verliert immer mehr User
Dresden, den 6. November 2023. Die IKK stellt ab heute ihre Kommunikation auf „X“ (ehemals „Twitter“) ein. Am 30. November 2023 werden alle Kanäle der IKK classic auf dem Microbloggingdienst offline sein.
Seit längerem nehmen menschenverachtende Inhalte, Hassreden und Falschmeldungen auf X zu. Eine Präsenz auf diese Plattform ist mit den Werten und Inhalten der IKK classic nicht mehr vereinbar.
Als Krankenkasse setzt sich die IKK classic gegen Diskriminierung ein. Im Jahr 2021 hatte sie mit ihrer Studie „Vorurteile machen krank“ erstmals repräsentativ belegt, welche gesundheitlichen Auswirkungen Ausgrenzung und Diskriminierung auf Betroffene haben. „Wer Diskriminierung erfährt, leidet häufiger an Krankheiten. Um das zu verhindern, gilt es, die Ursache zu bekämpfen und Vorurteile abzubauen.“
„Soziale Medien sind für uns ein wichtiger Ort der schnellen Information, der Aufklärung und eines konstruktiven Austausches. Voraussetzung dafür ist jedoch ein respektvoller, wertschätzender Umgang ohne Vorurteile und Hetze“, so Juliane Mentz, Pressesprecherin der IKK classic. „Leider erkennen wir nicht, dass ‚X‘ ausreichende Maßnahmen ergreift, um dies sicher zu stellen.“
Auf anderen Social-Media-Kanälen bleibt die IKK classic aktiv. Der Schwerpunkt der Unternehmenskommunikation liegt auf LinkedIn, da man hier eine informative und respektvolle Online-Community schaffen kann.