Ab 22. November soll auf dem Messegelände mit den ersten Impfungen begonnen werden
Stadt erweitert, koordiniert und intensiviert Impfangebote – Hierzu soll kurzfristig eine leistungsstarke Impfstelle auf der Neuen Messe aufgebaut werden – Ab 22. November soll dort mit den ersten Impfungen begonnen werden
OB Horn: „Mit dieser zusätzlichen schnellen Lösung können wir weitere, dringend benötigte Angebote für Erst-, Zweit- und Drittimpfungen schaffen“
Bewährte Zusammenarbeit mit der Uniklinik und der FWTM wird reaktiviert
Bis zu 500 Impfungen täglich und bis 20.000 Impfungen bis Ende des Jahres – Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich
Zudem werden weitere mobile sowie hausärztliche Angebote koordiniert – Auch Angebote von Rettungsdiensten sollen zeitnah erfolgen
Freiburg reagiert auf die derzeit unzureichenden Impfangebote im Südwesten. Die Stadtverwaltung will kurzfristig eine Impfstelle auf der Neuen Messe eröffnen. Auf Initiative von Oberbürgermeister Martin Horn soll in der Halle 1 auf der Neuen Messe dieses Impfangebot ab Montag, 22. November, bereit stehen.
Viele Fragen müssen noch in den nächsten Tagen zwischen den Beteiligten, der Stadtverwaltung, der Freiburg Wirtschaft, Touristik und Messe (FWTM) und der Uniklinik geklärt werden. OB Horn: „Wir sind seit Tagen mit allen Beteiligten in Gesprächen und haben uns parallel auch an das Land gewandt, mit der Bitte um weitere Unterstützung hier vor Ort.
Denn wir brauchen jetzt eine schnelle und effiziente Lösung an einem bewährten und eingeführten Standort. Die Kooperation mit Uniklinik und FWTM ist dabei ungemein wertvoll. Ich bin sehr dankbar, dass uns das Land seine Unterstützung zugesagt hat.“
Mit der neuen Impfstelle auf der Neuen Messe will die Stadt gemeinsam mit der FWTM und der Uniklinik zusätzliche Angebote für die Erst-, Zweit- und Drittimpfungen schaffen. Parallel dazu bieten die MITs und die Hausärzte weiterhin Impfungen an. Mit diesen unterschiedlichen niederschwelligen und leicht erreichbaren Impfangeboten werden sich viele Menschen in den kommenden Wochen impfen lassen können.
„Glücklicherweise fangen wir nicht bei Null an, sondern können aus unserer bewährten Zusammenarbeit unseres ehemaligen Impfzentrums von Stadt, FWTM und Uniklinik profitieren“, so Privat-Dozent Dr. Thorsten Hammer, Katastrophenschutzbeauftragter und Leiter der Mobilen Impfteams (MITs) sowie Daniel Strowitzki, der Leiter des ehemaligen Zentralen Impfzentrums.
Mit einem niederschwelligen Impfangebot an der Neuen Messe sollen bis zu 500 Impfungen täglich und bis zum Jahresende je nach Nachfrage etwa 20.000 Impfungen möglich sein. Vorgesehen ist, dass dort auch MITs die Menschen impfen. Zudem soll Personal des bisherigen Impfzentrums reaktiviert und dort unterstützend eingesetzt werden. Impfangebote in den Stadtteilen werden parallel weiterhin angeboten. Die Terminvergabe auf der Neuen Messe soll über die FWTM folgen.
Darüber hinaus ist die Stadtverwaltung in engen Gesprächen mit den Freiburger Hilfsorganisationen und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), um neben den Impfmöglichkeiten bei den Hausärztinnen und -ärzten und der neuen Impfstelle auf der Neuen Messe auch weitere Impfstellen im Stadtgebiet anzubieten. Hierzu gibt es spätestens kommende Woche weitere Informationen.