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E-Rezept wird kaum genutzt

Aber: Ältester Nutzer ist 103 Jahre alt

Obwohl das E-Rezept viele Vorteile bringt, läuft die Nutzung schleppend an. Nur wenige Arztpraxen stellen bisher die digitale Verordnung aus, das zeigen auch aktuelle Krankenkassendaten der BKK VBU. Wer ein E-Rezept nutzen möchte, sollte am besten in der Praxis proaktiv nach einem E-Rezept anstatt nach einem Papierrezept fragen.

Rund 470 Millionen Papier-Rezepte werden in Deutschland pro Jahr gedruckt. Würde man diese aneinanderreihen, könnte man damit 1,7 mal den Äquator umrunden. Das E-Rezept soll den Papierverbrauch in Zukunft drastisch verringern.

Um die digitalen Verordnungen nun noch einfacher umzusetzen, können die E-Rezepte seit 1. Juli auch über die Gesundheitskarte (eGK) eingelöst werden, ohne dass eine spezielle App oder PIN notwendig ist. So soll die Nutzung des E-Rezeptes schneller vorangetrieben werden – doch der Schwung zur flächendeckenden Nutzung bleibt offenbar aus.

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Preisunterschiede

Preisvergleiche lohnen sich

Die Apotheke vor Ort ist wichtig und sollte deshalb auch unterstützt werden. Immerhin leisten die Apotheken mit ihrem Notfalldienst einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit notwendigen Medikamenten.

Vergleicht man jedoch die Preise der Apotheke Vorort und der einer Online-Apotheke im Bereich nicht-rezeptpflichtiger ärztlicher Verordnungen, kann es wie in diesem Beispiel hier zu erheblichen Preisunterschieden kommen. Diese Präparate werden von gesetzlichen Krankenkassen auch bei ärztlicher Diagnose und Verordnung nicht bezahlt. In diesem Beispiel hier muss der Patient die Präparate insgesamt 3 Mal kaufen. Da kommen schnell ein paar Hundert Euro zusammen.

Ein Patient spart beim Onlinekauf dieser 3 Präparate 27,21 €, da er anstelle von 96,02 € in der Apotheke vor Ort in der Online-Apotheke nur 68,81 bezahlt. Nimmt man den Betrag mal 3, da diese Menge insgesamt verordnet wurde, dann ist das eine Ersparnis von 81,63 €. Für einen Rentner, der gerade mal 1.200 € bekommt, ist das ein recht hoher Betrag. Weshalb die Vorort Apotheke so viel teurer ist, wollte man uns nicht sagen.