World Health Summit diskutiert Herausforderungen internationaler Gesundheitsversorgung
Berlin, 05.10.2016 Wie kann die Gesundheit von Geflüchteten weltweit garantiert werden? Welche Rolle spielen Big Data und technologische Innovationen in der Gesundheitsversorgung? Und welche Erkenntnisse für zukünftige Epidemien können aus Ebola und Zika gewonnen werden? Diese und weitere Fragen werden vom 9. bis 11. Oktober beim World Health Summit (WHS) in Berlin diskutiert. Expertinnen und Experten der Charité – Universitätsmedizin Berlin sprechen beim WHS beispielsweise über Krebs, translationale Forschung oder den Zusammenhang von Migration, Kultur und Gesundheit.
Der World Health Summit gilt als international führende Konferenz für globale Gesundheitsfragen und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker. Er bringt über 1.800 Teilnehmer aus mehr als 80 Ländern nach Berlin. An drei Tagen präsentieren 250 internationale Top-Wissenschaftler, Politiker und hochrangige Vertreter aus Industrie und Zivilgesellschaft in über 40 Sessions aktuelle Entwicklungen zur Zukunft der Gesundheitsversorgung. In diesem Jahr sind unter anderem fünf Gesundheitsminister und zwei Nobelpreisträger dabei.
Der World Health Summit wird in enger Kooperation mit Vorstand und Dekanat der Charité, des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIH) und des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin (MDC) in der Helmholtz-Gemeinschaft organisiert. Er findet von Sonntag, den 9. Oktober bis Dienstag, den 11. Oktober im Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1 in 10117 Berlin statt. Die Konferenzsprache ist Englisch.