Infoveranstaltung für Patienten, Spender und Ärzte anlässlich des Internationalen Tags der Stammzellspende am 16. September 2017
Kurzvorträge von Experten des Universitätsklinikums Freiburg
Wie läuft eine Stammzelltransplantation ab? Wo finden Patientinnen und Patienten danach Unterstützung und welche Fortschritte gibt es bei der Weiterentwicklung der Therapie? Über diese und weitere Themen informieren Experten des Universitätsklinikums Freiburg und der Freiburger Stammzelldatei auf der Infoveranstaltung „Leben nach Allogener Stammzelltransplantation“. Diese findet am Samstag, 16. September 2017, von 10 Uhr bis 12.30 Uhr im Hörsaal der Klinik für Frauenheilkundedes Universitätsklinikums Freiburg, Hugstetter Straße 55 in Freiburg, statt. Sie richtet sich an Patienten, Angehörige, Ärzte und Menschen, die bereits Stammzellen gespendet haben. Nach den Vorträgen wird es für die Anwesenden Gelegenheit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter forum.stammzellen@uniklinik-freiburg.de.
Anlass für die Infoveranstaltung ist der am gleichen Tag weltweit stattfindende Tag der Stammzellspende, mit dem an die enorme Bedeutung dieses freiwilligen Engagements erinnert werden soll. Denn noch immer ist die Stammzelltransplantation bei bestimmten Arten von Blutkrebs die einzige dauerhaft wirksame Behandlungsart. Allein in Freiburg konnte so in den letzten 30 Jahren mehr als 2.000 Menschen geholfen werden. Außerdem wurden seit dem Jahr 2000 durch die Freiburger Stammzelldatei über 400 Spender an Patienten weltweit vermittelt. „Heute ist die Stammzelltransplantation besser verträglich als früher und auch ältere Patienten können von dieser Behandlung profitieren, auch dank intensiver Forschung hier am Klinikum“, sagt Prof. Dr. Justus Duyster, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt: Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation) des Universitätsklinikums Freiburg.