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„E-Zigaretten eignen sich nicht zur Tabakentwöhnung – Jugendliche besser aufklären“

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai

Foto: Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) / privat

Foto: Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) / privat

Berlin – Immer mehr Jugendliche rauchen. Unter den 14- bis 17-Jährigen hat sich der Anteil von Tabakrauchern zuletzt fast verdoppelt: von 8,7 Prozent in 2021 auf 15,9 Prozent in 2022. Noch deutlicher wird dieser Trend beim Konsum von E-Zigaretten – deren Nutzung hat sich unter den 14- bis 17-Jährigen im gleichen Zeitraum verfünffacht. „Dies sollte uns Warnung genug sein, um endlich gegenzusteuern“, mahnt Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) zum Weltnichtrauchertag am 31 Mai. „Deswegen brauchen wir das Verbot von Tabak-Aromen und mehr Geld für funktionierende Programme zur Tabakentwöhnung“, so der Chefarzt der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln. „Wir müssen Jugendliche zudem besser über die langfristigen Gefahren des Rauchens aufklären.“

Auch zur Rolle der E-Zigarette bei der Rauchentwöhnung hat der Mediziner eine klare Meinung: „Elektronische Zigaretten eignen sich nicht zur Tabakentwöhnung. Das Rückfall- und Gesundheitsrisiko ist zu groß: Wer entzündungsfördernde, toxische Substanzen sowie Aromen durch die E-Zigarette inhaliert, riskiert einen fortlaufenden Schaden an den Bronchien und am Lungengewebe.“ Wer den Rauchstopp allein nicht schaffe, solle wissenschaftlich geprüfte Behandlungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören die Beratung und Begleitung durch medizinisches Personal und eine Therapie mit Nikotinersatzpräparaten oder suchthemmenden Medikamenten. „Vor allem ausstiegswillige Raucherinnen und Raucher mit dauerhaft verengten Atemwegen durch die chronische Lungenerkrankung COPD, mit Asthma oder anderen Lungenerkrankungen sollten nicht auf E-Zigaretten umsteigen“, erklärt Windisch, Inhaber des Lehrstuhls für Pneumologie an der Universität Witten/Herdecke.

Professionelles Rauchfrei-Programm

Kurs zur Raucherentwöhnung im Universitäts-Herzzentrum

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist die einfachste Sache der Welt. Ich habe es schon 100 Mal ausprobiert.“ So wie Mark Twain ist es vielen Rauchern ergangen, die es schon einmal geschafft haben, aufzuhören: Die Schwierigkeit liegt darin, nicht wieder anzufangen. Was aber hindert Raucherinnen und Raucher daran, längerfristig mit dem Rauchen aufzuhören? Antworten sind: „Mir fehlt der feste Wille.“ – „Ich warte auf den richtigen Zeitpunkt.“ – „Ich schaffe es einfach nicht.“ – „Es ist schwer, durchzuhalten.“ – „Ich warte noch, dass es Klick im Kopf macht.“

Endlich Nichtraucher mit dem Rauchfrei-Prgramm am UHZ / (c) Universitäts-Herzzentrum/Britt Schilling

Endlich Nichtraucher mit dem Rauchfrei-Prgramm am UHZ / (c) Universitäts-Herzzentrum/Britt Schilling

Eine von den Krankenkassen anerkannte Maßnahme zur Tabakentwöhnung ist das Rauchfrei-Programm der IFT-Gesundheitsförderung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA (www.rauchfrei-programm.de).

Im Universitäts-Herzzentrum Standort Bad Krozingen (Südring 15, Bad Krozingen) wird am Dienstag, 31. Juli 2018, um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung zu diesem Rauchfrei-Programm angeboten. Der Kompaktkurs zu Raucherentwöhnung findet dann an folgenden Terminen statt: 7. August, 14. August und 21. August 2018, jeweils von 18 Uhr bis 21 Uhr.

Die Kosten von 250 Euro werden bei vollständiger Teilnahme von den gesetzlichen Krankenkassen teilerstattet (75 Euro bis 120 Euro). Individuelle Telefontermine und das Teilnehmerhandbuch des IFT sind in der Kursgebühr enthalten.

Weiterer Kurstermine für 2019 sind in Planung. 2018 sind auf Anfrage noch Einzel-Coachings möglich.

Nähere Informationen und Anmeldung bei:
Eva Nordkämper
Patienten-Informations-Zentrum (PIZ)
Universitäts-Herzzentrum Freiburg • Bad Krozingen
Telefon: 07633 402-5300
piz@universitaets-herzzentrum.de

www.rauchfrei-programm.de

Professionelles Rauchfrei-Programm

Kurs zur Raucherentwöhnung am Universitäts-Herzzentrum

Endlich Nichtraucher mit dem Rauchfrei-Prgramm am UHZ / (c) Universitäts-Herzzentrum/Britt Schilling

Endlich Nichtraucher mit dem Rauchfrei-Prgramm am UHZ / (c) Universitäts-Herzzentrum/Britt Schilling

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist die einfachste Sache der Welt. Ich habe es schon 100 Mal ausprobiert.“ So wie Mark Twain ist es vielen Rauchern ergangen, die es schon einmal geschafft haben, aufzuhören: Die Schwierigkeit liegt darin, nicht wieder anzufangen. Was aber hindert Raucherinnen und Raucher daran, längerfristig mit dem Rauchen aufzuhören? Antworten sind: „Mir fehlt der feste Wille.“ – „Ich warte auf den richtigen Zeitpunkt.“ – „Ich schaffe es einfach nicht.“ – „Es ist schwer, durchzuhalten.“ – „Ich warte noch, dass es Klick im Kopf macht.“

Eine von den Krankenkassen anerkannte Maßnahme zur Tabakentwöhnung ist das Rauchfrei-Programm der IFT-Gesundheitsförderung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA (www.rauchfrei-programm.de).

Im Universitäts-Herzzentrum Standort Bad Krozingen (Südring 15, Bad Krozingen) wird am Dienstag, 16. Januar 2018, um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung zu diesem Rauchfrei-Programm angeboten. Der Kompaktkurs zur Raucherentwöhnung findet dann an folgenden Dienstag-Terminen statt: 23. Januar, 30. Januar und 6. Februar 2018, jeweils von 18 Uhr bis 21 Uhr.

Die Kosten von 250 Euro werden bei vollständiger Teilnahme von den gesetzlichen Krankenkassen teilerstattet (75 Euro bis 120 Euro). Individuelle Telefontermine und das Teilnehmerhandbuch des IFT sind in der Kursgebühr enthalten.

Dieses Programm wird auch als Einzel-Coaching angeboten.
Weitere Kompaktkurse starten jeweils mit einer Informationsveranstaltung am 10. April 2018 und am 31. Juli 2018.

Nähere Informationen und Anmeldung bei:
Eva Nordkämper
Patienten-Informations-Zentrum (PIZ)
Universitäts-Herzzentrum Freiburg · Bad Krozingen
Telefon: 07633 402-5300
piz@universitaets-herzzentrum.de
www.rauchfrei-programm.de

Teilnehmer für Raucherentwöhnungsstudie gesucht

Raucherentwöhnungsprogramm

Das Universitätsklinikum Freiburg und die Breisgauklinik Bad Krozingen wollen ein spezielles Raucherentwöhnungsprogramm für Menschen mit Morbus Crohn entwickeln – für die Studie werden Probanden mit Morbus Crohn gesucht

Aktives Rauchen beeinflusst den Krankheitsverlauf einer Morbus Crohn Erkrankung. So erhöht sich durch den Tabakkonsum bei betroffenen Patienten unter anderem die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsaktivierung oder die der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs im Verlauf.

Trotz langjährig bewährter Methoden der Tabakentwöhnung sind die Erfolgsraten im Rahmen der üblichen ambulanten Therapien begrenzt und liegen in der Regel zwischen 30 Prozent und 40 Prozent Langzeitabstinenz. Das Tumorzentrum Freiburg – CCCF am Universitätsklinikum Freiburg hat in Kooperation mit der Breisgauklinik Bad Krozingen ein neuartiges Konzept zur Raucherentwöhnung entwickelt: Im Rahmen eines stationären Entwöhnungsprogramms konnte bereits bei einer kleineren Gruppe von 20 gesunden Probanden in der 6-Monatserhebung eine Abstinenzquote von 60 Prozent erreicht werden.

Durch die Förderung im Rahmen des Forschungsstipendiums „Patientenorientierte Forschung bei CED“ der Deutschen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) ist es uns nun möglich, das Programm im Rahmen einer Pilotstudie auch für eine Gruppe betroffener Probanden mit Morbus Crohn anzubieten. Die Experten des Tumorzentrums Freiburg – CCCF und der Breisgauklinik versprechen sich dadurch wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung der Tabakentwöhnungstherapie speziell für diese Personengruppe.

Kernstück der 9-tägigen stationären Therapie an der Breisgauklinik Bad Krozingen sind tägliche therapeutische Einzel- und/oder Gruppengespräche durch ein Team bestehend aus Ärzten, Psychologen und Pädagogen. Die spezifische Entwöhnungstherapie wird zusätzlich begleitet von Entspannungsübungen, Bewegungstherapie sowie ernährungsmedizinischen Schulungen.

An der Studie teilnehmen können Menschen mit  histologisch nachgewiesener Morbus Crohn Erkrankung in einer stabilen Phase. Sie müssen volljährig sein und bisher täglich rauchen. Außerdem sollten sie die Motivation zur Teilnahme an einem 9-tägigen stationären Entwöhnungsprogramm mitbringen. Die Durchführung der Studie ist für Januar 2017 (23.01.-31.01.2017) geplant. Kosten für Unterbringung, Verpflegung und das gesamte therapeutische Programm werden bis auf eine Selbstbeteiligung von 50 Euro komplett durch die Studienförderung der DCCV übernommen. Reisekosten werden bis zu 180 Euro (Auto oder 2. Klasse Bahn) nach Belegen erstattet.

Betroffene mit Morbus Crohn in stabiler Phase können sich bei Interesse per E-Mail oder telefonisch an das Tumorzentrum Freiburg – CCCF am Universitätsklinikum Freiburg wenden.

Kontakt:
Dr. Jens Leifert
Projektleitung Tumorzentrum Freiburg – CCCF
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 0761-270-71720
cpmt@uniklinik-freiburg.de 

Professionelles Rauchfrei-Programm

Kurs zur Raucherentwöhnung im Universitäts-Herzzentrum

Möchten Sie gerne mit dem Rauchen aufhören? Ärgern Sie sich über die steigenden Tabakkosten? Spüren Sie, dass Ihnen schneller die Puste ausgeht? Ist Ihnen das Rauchen vor Ihren Kindern peinlich? Haben Sie Angst vor Gesundheitsschäden durch das Rauchen? Eine von den Krankenkassen anerkannte Maßnahme zur Tabakentwöhnung ist das Rauchfrei-Programm der IFT-Gesundheitsförderung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA (www.rauchfrei-programm.de).

Im Universitäts-Herzzentrum Standort Bad Krozingen (Südring 15, Bad Krozingen) wird am Dienstag, den 16. Juni 2015, um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zu diesem Rauchfrei-Programm angeboten. Der Kompaktkurs zu Raucherentwöhnung findet dann an folgenden Dienstag-Terminen statt: 23. Juni, 30. Juni und 07. Juli 2015 jeweils von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Die Kosten von 250 Euro werden bei vollständiger Teilnahme von den gesetzlichen Krankenkassen teilerstattet (75 Euro bis 120 Euro). Individuelle Telefontermine und das Teilnehmerhandbuch des IFT sind in der Kursgebühr enthalten.

Nähere Informationen und Anmeldung
beim Patienten-Informations-Zentrum des UHZ:
Telefon: 07633 402-5300
piz@universitaets-herzzentrum.de