Erster Vortrag der Veranstaltungsreihe am 14. Mai / Online- und Präsenzteilnahme möglichPsychosomatisches
Dienstagskolloquium findet im Sommersemester 2024 zum 20. Mal statt
Wie hängen Seele, Körper und Geist zusammen? Diese übergeordnete Fragestellung verbindet die Vorträge des Psychosomatischen Dienstagskolloquiums der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, das in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet. Dabei widmet sich die Vortragsreihe ab Dienstag, 14. Mai 2024der tiefgründigen Frage „Wer bin ich?“. Die Vorträge finden jeweils von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Hörsaal 1010 im Kollegiengebäude I in der Universität Freiburg sowie online statt.
„Das diesjährige Kolloquium bietet eine seltene Gelegenheit, das Verständnis von Identität und Selbstbewusstsein interdisziplinär zu erforschen“, sagt Prof. Dr. Claas Lahmann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.
Selbst, Selbstkonzept und Selbsterleben
Den Auftakt des interdisziplinären Kolloquiums macht der renommierte Philosoph und Bewusstseinsforscher Prof. Dr. Thomas Metzinger von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit dem Vortrag „Warum es kein Selbst gibt und warum das Ich keine Illusion ist.“ Weitere Sitzungen behandeln die Entwicklung des Selbst in sozialen Interaktionen, dessen Rolle bei psychischen Erkrankungen und den Einfluss von Meditation sowie psychedelischen Erfahrungen auf unser Seelenleben.
Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Details zum Kolloquium und das vollständige Programm finden Sie auf der Website unter www.uniklinik-freiburg.de/psychosomatik/dienstagskolloquium
Die jeweiligen Links zur Online-Teilnahme werden ebenfalls auf der Website bekannt gegeben.