Archiv für den Monat: April 2014

Billiges Restfleisch ohne Kennzeichnung im Handel?

WANTED: foodwatch startet Fahndungsaktion nach 70.000 Tonnen „Separatorenfleisch“ –

Billiges Restfleisch ohne Kennzeichnung im Handel?

Berlin, 29. April 2014. Rund 70.000 Tonnen Separatorenfleisch werden in Deutschland jedes Jahr verarbeitet – doch niemand erfährt, in welchen Lebensmitteln dieses billige, mechanisch vom Knochen abgelöste Restfleisch landet. Trotz Kennzeichnungspflicht finden sich kaum Produkte mit dem Hinweis auf „Separatorenfleisch“ im Handel. foodwatch hat heute einen Fahndungsaufruf nach den verschwundenen zigtausend Tonnen gestartet: Über die Internetseite www.foodwatch.de/separatorenfleisch sammelt die Verbraucherorganisation auch anonym Hinweise darüber, welche Anbieter Separatorenfleisch verwenden, ohne es auf der Verpackung oder Speisekarte zu kennzeichnen.

Bei verpackten Produkten muss laut Gesetz die Zutat „Separatorenfleisch“ ausgewiesen werden. In den vergangenen Jahren wurden jedoch etliche Betrugsfälle bekannt, in denen die Restware undeklariert in den Handel kam. Gegenüber foodwatch äußerten Branchen-Insider den Verdacht, dass regelmäßig und im großen Stil Separatorenfleisch ohne Kennzeichnung für Lebensmittel wie Würste oder Buletten verwendet werde. Fakt ist: Nach offiziellen Angaben werden in Deutschland pro Jahr rund 70.000 Tonnen Separatorenfleisch verarbeitet. In einer intensiven Recherche hat foodwatch versucht zu rekonstruieren, wo es landet – ohne Erfolg. Im Einzelhandel gibt es allenfalls einzelne Produkte mit dem Hinweis „Separatorenfleisch“. foodwatch-Anfragen beim Bundesernährungsministerium, dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, bei den 16 zuständigen Ministerien der Bundesländer, bei Verbänden der Fleischindustrie sowie dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, bei Separatorenfleisch- und Tiernahrungs-Herstellern sowie bei führenden Anbietern der Systemgastronomie (wo es keine gesetzliche Deklarationspflicht gibt) brachten keine Klarheit: Vereinzelte Hinweise erklären nur einen Bruchteil der gesuchten Menge – über den Verbleib der Massen an Separatorenfleisch kann oder will niemand Auskunft geben.

„Keiner in der Lebensmittelbranche will mit Separatorenfleisch etwas zu tun haben – aber 70.000 Tonnen pro Jahr können sich nicht in Luft auflösen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Wenn einfach tausende Tonnen Restfleisch wie in einem schwarzen Loch verschwinden können, zeigt das einmal mehr, wie intransparent der Fleischmarkt ist – und wie anfällig für Betrug und dunkle Geschäfte.“

Werden bei der Produktion alle Vorgaben eingehalten, ist die Verwendung von Separatorenfleisch gesundheitlich unbedenklich. Die Herstellung ist allerdings hygienisch besonders sensibel und das abgelöste und zerkleinerte Fleisch ist – ähnlich wie Hackfleisch – anfälliger für mikrobakterielle Verunreinigungen. Für Lebensmittelhersteller ist der Anreiz groß, Separatorenfleisch ohne Kennzeichnung einzusetzen: Es ist im Schnitt zwei bis fünf Mal günstiger als gewachsenes Muskelfleisch, kann aber durch die amtlichen Lebensmittelkontrollen im Labor nur schwer nachgewiesen werden.

Aus den verschollenen jährlich 70.000 Tonnen Separatorenfleisch ließen sich rund zwei Milliarden Bockwürstchen herstellen – eine Würstchenkette, die sieben Mal um die Erde  reicht. Das entspricht einer Kolonne von fast 13.000 Lkw. „Das verschwindet einfach im Nirwana“, sagte ein Branchen-Experte im Zuge der Recherche. Luise Molling von foodwatch: „Das Gerede von einer funktionierenden Überwachung des Fleischmarkts ist blanker Hohn. Der Fleischmarkt lädt geradezu ein zum Betrügen und Täuschen. Die Lebensmittelbehörden interessiert das offensichtlich wenig.“

In Deutschland werden nach Angaben der Europäischen Union jedes Jahr etwa 130.000 Tonnen Restfleisch maschinell mit Hilfe von Druck vom Knochen gelöst. Etwa 60.000 Tonnen dieses Separatorenfleischs werden exportiert, die übrigen rund 70.000 Tonnen bleiben im Land. Seit dem BSE-Skandal dürfen nur noch Gerippe von Schwein, Huhn oder Pute zur Gewinnung von Separatorenfleisch verwendet werden.

Link:
– foodwatch-Kontaktformular für anonyme Hinweise auf die Verwendung von Separatorenfleisch in der Lebensmittelwirtschaft: www.foodwatch.de/separatorenfleisch

Charité vergibt 40 neue Deutschlandstipendien

Stiftungen, Unternehmen und Privatleute fördern Studierende

Berlin, 29.04.2014
Auszeichnungen, Deutschlandstipendien, Deutschlandstipendium, Ereignisse, Stifter, Stiftung Charité, Stipendien, Stipendienfeier, Studenten, Veranstaltungen, Vergabe, Übergaben    Eine Rekordzahl von 40 neuen Deutschlandstipendien hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt an ausgewählte Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie anderer Gesundheitsstudiengänge vergeben. Sie erhalten mindestens ein Jahr lang eine monatliche Förderung von 300 Euro. Die Summe wird je zur Hälfte von der Bundesregierung und einem Förderer getragen.

Die 40 Studierenden setzten sich unter 220 Bewerberinnen und Bewerbern durch. Sie mussten dafür neben außerordentlichen Studienleistungen auch zvilgesellschaftliches Engagement nachweisen. »Diese jungen Menschen zeigen, dass Studienerfolg und ein wacher Blick für die Nöte der Gesellschaft sich keineswegs ausschließen, sondern vielleicht sogar gegenseitig bedingen«, erklärte Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich, die Dekanin der Charité, bei der Feierstunde zur Verleihung der Urkunden. »Wer sich hier engagiert, hat gute Chancen, eine künftige Elite zu unterstützen.«

Zu den neuen Stipendiaten gehört zum Beispiel die 23-jährige Sina-Maria Ehrhard. Die Medizinstudentin – heute im 6. Semester – gründete bereits vor zwei Jahren mit Kommilitonen ein Basistutorium für Studienanfänger und engagiert sich bis heute als studentische Modulvorsitzende im Modellstudiengang. Daneben gibt sie noch einmal pro Woche Deutschkurse in Berliner Flüchtlingsheimen.

Die Stiftung Charité unterstützt 21 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten. Für zehn Studierende übernimmt der Verein Freunde und Förderer der Berliner Charité e.V. die Finanzierung, zwei weitere verdanken ihr Stipendium der Hans-Jürgen Schulz- Stiftung. Vier Stipendien übernahm ein Förderer, der anonym bleiben möchte. Auch mehrere Professorinnen und Professoren der Charité haben sich bereit erklärt, die Kosten für jeweils einen Studierenden zu übernehmen.

Kontakt:
Prof. Dr. Achim Kramer
Vorsitzender der Nachwuchskommission
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t.: + 49 30 450 524 263

Downloads:
 Deutschlandstipendiaten_an_der_Charite_2014 (4.5 MB)

Neue Studie zeigt: Mehr Fast-Food-Läden, mehr Übergewicht

Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert Zucker-Fett-Steuer

 
Berlin – Je mehr Fast-Food-Läden sich in der Umgebung der Wohnung, der Arbeitsstätte oder auf dem Weg dorthin befinden, desto dicker sind die Menschen. Dies kam jetzt in einer Untersuchung aus England heraus, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Weil ungesundes Fast Food damit auch zum Anstieg der Diabeteserkrankungen beiträgt, fordert die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) eine Steuer auf stark zucker- und fetthaltige Lebensmittel.
 
Immer mehr Menschen essen außer Haus – der schnelle Imbiss zwischendurch ist bequem und spart Zeit. Aber die angebotenen Nahrungsmittel sind nicht immer gesund. Fertiggerichte wie Hamburger, Pizza, Brathähnchen und Pommes frites enthalten häufig mehr Kalorien als dem Körper gut tun. Daher legen Menschen, die täglich viele Gelegenheiten haben, sich mit Fast Food zu ernähren, auf Dauer an Gewicht zu. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung aus der Grafschaft Cambridgeshire in England.
 
Der Epidemiologe Thomas Burgoine von der Universität Cambridge hat dort für mehr als 5000 Erwerbstätige die Zahl der Fast-Food-Läden in der Umgebung von Wohnung, Arbeitsweg und Arbeitsplatz bestimmt und mit den Ernährungsgewohnheiten sowie dem Körpergewicht verglichen. Ergebnis: Es bestand eine eindeutige Abhängigkeit zwischen dem Imbiss-Angebot und dem Körpergewicht. „Die Bewohner mit den meisten Imbiss-Gelegenheiten waren fast doppelt so häufig übergewichtig wie Bewohner aus Gegenden mit den wenigsten Fast-Food-Läden“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG. Im Durchschnitt hatten die Bewohner 32 Gelegenheiten, sich mit Fast Food zu versorgen.
 
Übergewicht gehört neben Bewegungsmangel zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren für erhöhte Blutzucker- und Blutdruckwerte. Zusammen mit hohen Blutfetten fördern sie das metabolische Syndrom, das oft mit einem Typ-2-Diabetes einhergeht. „Die heutigen Essgewohnheiten sind eine wichtige Ursache für den Anstieg der chronischen Krankheiten geworden“, so Dr. Dietrich Garlichs.
 
Der DDG-Geschäftsführer sieht deshalb politischen Handlungsbedarf. „Niemand kann ernsthaft fordern, Fast-Food-Läden zu verbieten“, stellt Garlichs klar. Aber die Politik ist aufgerufen, die Entscheidung für eine gesunde Kost einfacher und attraktiver zu machen. „Wir können beispielsweise durch eine Zucker-Fett-Steuer auf besonders kalorienhaltige Lebensmittel dafür sorgen, dass gesunde Ernährung günstiger ist als etwa Pommes frites“, so Garlichs. „Ein Mineralwasser sollte günstiger sein als ein Softdrink.“ Darüber hinaus sei eine klare Lebensmittel-kennzeichnung sowie die Angabe der Kalorienmengen in Restaurants wichtig.
 
Andere Länder sind hier weiter, ergänzt Siegel. In den USA sei es vielerorts vorgeschrieben, für Imbisse die Kalorienmenge anzugeben. In New York dürfen öffentliche Lokale keine ungesunden Transfette verwenden. Auch in Großbritannien bemüht sich die Regierung um gesünderes Fast Food – die Londoner Verwaltung hat jüngst Richtlinien zur Regulierung von Fast-Food-Läden herausgegeben. In Finnland, Ungarn und Frankreich gibt es bereits Steuern auf hochkalorische Lebensmittel.
 
Auch Deutschland sollte nach Ansicht der DDG-Experten Möglichkeiten nutzen, regulierend einzugreifen. „Wenn wir Übergewicht und Diabetes Typ 2 reduzieren wollen, brauchen wir endlich ein wirksames Präventionsgesetz“, so Garlichs. Mehr zu den Forderungen lesen Sie unter www.diabetes-stoppen.de.

Quellen:
BMJ 2014;348:g1464
http://www.bmj.com/content/348/bmj.g1464
Empfehlungen der Londoner Stadtverwaltung
www.london.gov.uk/sites/default/files/TakeawaysToolkit_0.pdf

Viren im Rindfleisch als Auslöser von Darmkrebs

Nobelpreisträger vermutet Viren im Rindfleisch als Auslöser von Darmkrebs

fzm, Stuttgart, April 2014 – Mehr als ein Fünftel aller weltweiten Krebserkrankungen werden mit Infektionen in Verbindung gebracht. Der Anteil könnte noch höher sein. Der Nobelpreisträger Harald zur Hausen vermutet in einem Interview mit der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014), dass kürzlich in Rindern entdeckte Viren Darmkrebs auslösen könnten.

Anlass für die Suche nach einem „Rinderfaktor“ sei die geografische Verbreitung von Krebserkrankungen des Dickdarms gewesen, sagt Professor zur Hausen. Der Tumor sei in Nordamerika und Eurasien und überall dort verbreitet, wo das Fleisch europäischer Rinderrassen verzehrt wird. Besonders aufschlussreich ist für den Forscher die Entwicklung in der Mongolei, Indien, Japan und Korea. In der Mongolei sei Darmkrebs sehr selten gewesen, solange die Bevölkerung sich von Yak-Fleisch, einer winterharten Rinderart, ernährt habe. Erst in den letzten Jahren seien auch andere Rinder eingeführt worden. Professor zur Hausen: „Jetzt steigt die Krebsrate langsam an.“

In Indien, wo grundsätzlich kein Rindfleisch gegessen wird, sei die Krebsrate weiter sehr niedrig. In Japan und Korea war Darmkrebs ebenfalls lange sehr selten. Erst nach dem 2. Weltkrieg kam es zu einem Anstieg. Professor zur Hausen sieht einen möglichen Zusammenhang mit einer kulinarischen Vorliebe der Bevölkerung der beiden Länder für rohes und halbgegartes Fleisch. In Japan sei zum Beispiel Shabu shabu, ein Brühfondue mit nur kurz gegarten Rindfleischscheiben, sehr beliebt. In Korea gebe es ein völlig rohes Tartar-Gericht. „All das hat uns zur Theorie verleitet, dass es einen spezifischen Rinderfaktor gibt – und zwar in europäischen Rindern, die sich vom Auerochsen ableiten“, erklärt Professor zur Hausen.

Der Verdacht fiel auf das sogenannte TT-Virus, das erst Ende der 1990er-Jahre entdeckt wurde. Untersuchungen haben das Virus in fast allen Dickdarmkrebsen nachgewiesen, berichtet Professor zu Hausen. Ein Beweis ist dies freilich nicht, da auch viele gesunde Menschen mit dem TT-Virus infiziert sind. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, dessen Vorstandsvorsitzender Professor zur Hausen lange Jahre war, haben sich jedoch auf die Suche nach TT-Viren bei Rindern gemacht. In deren Blut konnten sie tatsächlich eine Reihe von Virusgenen nachweisen. „Die Viren sind in gewisser Hinsicht den TT-Viren ähnlich“, so der Experte. „Leider kann ich noch nichts dazu sagen, ob sie eine Rolle spielen oder nicht.“

Der Rinderfaktor bleibt deshalb eine „Arbeitshypothese“ oder auch ein „spezifischer Rinderfaktor“. Dass der Verzehr von Rindfleisch einen Einfluss auf das Darmkrebsrisiko hat, ist laut Professor zur Hausen durch mehr als 100 epidemiologische Studien belegt: Das Darmkrebsrisiko steige um 20 bis 30 Prozent, wenn man über längere Zeiträume mehr rotes Fleisch und „processed meat“ isst. Unter „processed meat“ versteht man luftgetrocknetes oder geräuchertes Fleisch und Wurstwaren, die vor dem Verzehr keinen hohen Temperaturen ausgesetzt waren.

Selbst wenn sich die Hypothese eines Tages bestätigen sollte, müsste dies nicht gleichzeitig das Ende der Rinderzucht bedeuten. Professor zur Hausen: „Mein Traum wäre, die Rinder zu impfen und damit den Dickdarmkrebs hoffentlich beim Menschen zu reduzieren.“ Es wäre nicht die erste Impfung, die Krebs verhindert. Seit längerem gibt es Impfstoffe gegen das Hepatitis B-Virus, das Leberkrebs verursachen kann. Vor einigen Jahren wurden auch Impfstoffe gegen humane Papillomaviren eingeführt. Für die Entdeckung, dass diese Viren Gebärmutterhalskrebs verursachen, hat Professor zur Hausen 2008 den Medizinnobelpreis erhalten.

M. Schenk:
Interview mit Professor Dr. Dr. Harald zur Hausen:
Infektionen und Krebs: Viren als Auslöser von Darmkrebs?
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2014; 139 (15); S. 761-763

Patientendaten in der Cloud

Patientendaten in der Cloud, da sollten die Alarmglocken läuten. Wer garantiert, dass die Daten dort sicher sind? Vielleicht sind sie es, vielleicht auch nicht. Gerade erst haben wir – hoffentlich alle – unsere Passwörter geändert, weil die größte bislang bekannt gewordene Sicherheitslücke „Heartbleed“ gezeigt hat, dass das Internet alles andere als sicher ist. Nicht nur NSA und andere Geheimdienste sowie Häcker stellen eine Gefahr für die Sicherheit von Daten aller Art dar, sondern die nicht wirklich sichere Technik an sich.

Vor Kurzem gestand ein reichlich naiver Präsident der Bundesärztekammer, dass er den größten Datenfresser „WhatsApp“ nutzt, um mit Kollegen zu chatten. Unbedarfte Ärzte nutzen ihr WLan sowohl für die Praxis als auch privat, ohne es in irgendeiner Form vor Eindringlingen von außen zu schützen. Apotheken und Ärzte verkaufen einfach mal so unsere Patientendaten, weil man damit schnell Geld verdienen kann. Computer in Gemeinschaftspraxen werden schnell mal  vernetzt, ohne die betroffenen Patienten zu fragen, ob sie damit einverstanden sind, dass man ihre Daten zwanglos mit anderen Ärzten oder Physiotherapeuten austauscht. Es lassen sich noch viele Beispiele finden, die zeigen, dass man nicht allzu gutgläubig sein sollte, wenn es um unsere Patientendaten geht. Bald werden auch unsere Autos Meldung machen, wenn wir ein gravierendes Gesundheitsproblem während einer Autofahrt haben.

Das mag in dem einen oder anderen Fall sinnvoll sein, um größeren Schaden von uns und anderen abzuwenden, aber damit sind wir von einer Totalüberwachung dann nicht mehr weit entfernt. Und jeder von uns sollte sich fragen, ob er oder sie das wirklich will. Ob der Nutzen für ganz wenige Situationen eine totale Überwachung sinnvoll erscheinen lässt. Wir können uns so oder so nicht vor allen Gefahren dieser Welt schützen. Das Leben an sich ist und bleibt auch ein Risiko. Ist banal, wird aber leider gerne verdrängt, wenn es um die Lobpreisung scheinbarer Sicherheitsvorteile geht.

Datenschutz im Gesundheitswesen: Was müssen Angestellte beachten?

Pressemitteilung

„HealthCenter“ von Stephanus IT: die Plattform für integrierte, durchgängige Patientenversorgung

social-portal-low Berlin, 25. April 2014 – Die Stephanus IT GmbH, ein Full-Service-Anbieter für ITK-Infrastrukturen und Lösungen im Krankenhaus-, Klinik- und Pflegesektor, stellt auf der conhIT 2014 vom 06.05.2014 bis 08.05.2014 in Berlin die Plattform „HealthCenter“ vor.

Automatisierte, zuverlässige und integrierte Gesundheitsversorgung

„HealthCenter“ ist eine cloudbasierende Lösung für das digitale Patienten- und Gesundheitsmanagement. Diese Lösung ermöglicht es, alle medizinischen, pflegerischen und administrativen Patientendaten in einer digitalen Patientenakte sicher und zuverlässig anzulegen, zu aktualisieren und zu verwalten. Alle Informationen und Dokumentationen zu einem Patienten stehen damit sowohl dem Patienten als auch dem gesamten Betreuungsnetzwerk digital und stets aktuell zur Verfügung. Dieses Betreuungsnetzwerk zählen alle Beteiligten aus Krankenhaus-, Klinik-, Versorgungs- und Pflegesektor, Hausärzte, Spezialisten und auch Familienangehörige.

Der Patient im Fokus

blutdruck_menueDer Patient selbst kann mithilfe seines Smartphones und der „HealthCenter App“ von Stephanus IT Gesundheitsdaten wie Blutdruck, Blutzucker usw. in seiner digitalen Akte ablegen. Die „HealthCenterApp“ ist für Windows Phone 8, Android und iOS erhältlich. Nach Eingabe der Daten gleicht das System die Daten mit den individuell für den Patienten definierten Gesundheitsparametern ab. Kommt es zu Auffälligkeiten, werden das zuständige medizinische Fachpersonal sowie auch die Familienangehörigen umgehend benachrichtigt. Somit können die jeweils Verantwortlichen unmittelbar reagieren, direkten Kontakt zum Patienten aufnehmen oder auch entsprechende Notfallmaßnahmen einleiten.

blutdruckwerte2-low„HealthCenter“ – die Leistungen und Funktionen im Überblick:

  • Verwaltung der Patientendaten über eine browserbasierende, benutzerfreundliche Bedienoberfläche
  • Automatisierte Aktualisierung der Patientendaten noch während der Versorgung
  • Smartphone-Anbindung mit der „HealthCenter App“
  • Anschluss von medizinischen Geräten wie Blutdruckmessern
  • Integration von Modulen für das Kundenmanagement, die Abrechnungsabwicklung, die Dienstplanung und das Belegungsmanagement
  • Bereitstellung der Plattform HealthCenter in zwei redundanten, hochverfügbaren Data Centern
  • Verschlüsselte Übertragung aller Daten zum und vom Data Center
  • Vertragliche Definition, wer welche Zugriffsrechte auf die personenbezogenen Daten des Patienten erhält
  • zeitbasierende und berechtigungsgesteuerte Umsetzung für den Zugriff auf die Patienteninformationen

„Unsere Plattform ´HealthCenter´ ermöglicht es, die schnelle und effektive Versorgung und Behandlung von Patienten sicherzustellen – jetzt und in Zukunft. Konsistente Patienteninformationen für das gesamte Betreuungsnetzwerk, die interdisziplinäre Zusammenarbeitet aller medizinischen Versorgungseinrichtungen sowie die schnelle und reibungslose Kommunikation bieten nicht nur maximale Sicherheit und Komfort für den Patienten, sie steigern auch seine Lebensqualität“, erklärt Frank Nelles, Geschäftsführer der Stephanus IT GmbH, „Nicht zuletzt schafft ´HealthCenter´ auch das Potenzial für erhebliche Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen – dank des zentralen Informationsmanagements und effizienter Prozesse in der medizinischen Versorgung.“

Interessenten finden die Plattform für integriertes Patienten- und Gesundheitsmanagement hier. Die Nutzung des Portals ist in den ersten drei Monaten für alle Patienten sowie für alle Beteiligten der Gesundheitsversorgung kostenfrei.

 

Das alte Blog „Patientenkompetenz“ ist offline

Das alte Blog ist offline

Das alte Blog ist offline

Unser altes Blog „Patientenkompetenz auf http://patientenkompetenz.blogspot.de/ wurde „offline“ gesetzt, da es ein Angebot von google ist. Wir haben deshalb keinen Einfluss auf die Nutzung von google Analytics.

Wir glauben zwar, dass Angesichts der vor Kurzem bekannt gewordenen Sicherheitslücke „Heartbleed“ den Internetusern ein viel größerer Schaden entstanden ist, müssen uns aber an dem orientieren, was hierzulande durch Gerichte entschieden wurde.

Wir werden deshalb einige der alten Artikel hier nochmals einstellen.

 

 

Dein Stress ist auch mein Stress

Allein das Beobachten stressiger Situationen kann eine körperliche Stressantwort auslösen

Stress ist ansteckend. Es kann ausreichen, eine andere Person in einer stressigen Situation zu beobachten, damit der eigene Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet. Zu diesen Ergebnissen kommen Wissenschaftler in einem groß angelegten Kooperationsprojekt zwischen den Abteilungen von Tania Singer am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und Clemens Kirschbaum von der Technischen Universität Dresden. Empathischer Stress trat besonders häufig auf, wenn Beobachter in einer Paarbeziehung zu der gestressten Person standen und das Geschehen direkt über eine Glasscheibe verfolgen konnten. Aber auch wenn fremde Personen lediglich auf einem Bildschirm zu sehen waren, versetzte das einige Menschen in Alarmbereitschaft. In unserer von Stress geprägten Gesellschaft ist dieser empathisch vermittelte Stress ein nicht zu vernachlässigender Faktor für das Gesundheitswesen.

Stress ist heutzutage einer der wichtigsten Krankheitsauslöser. Er verursacht verschiedene psychische Probleme wie Burn-out, Depression oder Angstzustände. Selbst wer ein relativ entspanntes Leben führt, kommt ständig mit gestressten Personen in Berührung. Ob bei der Arbeit oder im Fernsehen: Irgendwer hat immer gerade Stress, und dieser kann auf die Umwelt abfärben. Nicht nur gefühlt, sondern auch körperlich messbar als erhöhte Konzentration des Stresshormons Kortisol.

„Dass wir diesen empathischen Stress in Form einer bedeutsamen Hormonausschüttung wirklich messen konnten, war schon erstaunlich“, sagt Veronika Engert, eine der Erstautorinnen der Studie. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in vielen Untersuchungen nicht gelingt, das Stresssystem mittels direkt erlebtem Stress zu aktivieren. Empathische Stressreaktionen konnten unabhängig („stellvertretender Stress“) oder proportional („Stressansteckung“) zu den Stressreaktionen der aktiv gestressten Probanden sein. „Es scheint also eine Möglichkeit der Übertragung zu geben, die abhängig vom Empfinden anderer eine Stressantwort bei uns auslöst.“

Beim Stresstest mussten die Probanden mit schwierigen Kopfrechenaufgaben und Vorstellungsgesprächen kämpfen, während zwei vermeintliche Verhaltensanalysten ihre Leistung beurteilten. Nur fünf Prozent der direkt gestressten Probanden ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, alle anderen zeigten eine physiologisch bedeutsame Erhöhung des Kortisol-Spiegels.

Insgesamt zeigten 26 Prozent Beobachter, die selbst keinerlei Stress ausgesetzt waren, einen physiologisch bedeutsamen Anstieg von Kortisol. Der Effekt war besonders stark, wenn Beobachter und gestresste Person eine partnerschaftliche Beziehung verband (40 Prozent), aber auch bei völlig fremden Menschen sprang der Stress immerhin noch auf zehn Prozent der Beobachter über. Emotionale Verbundenheit ist demzufolge keine Voraussetzung für empathischen Stress.

Konnten die Beobachter das Geschehen direkt verfolgen, reagierten 30 Prozent gestresst. Aber selbst wenn der Stresstest nur auf dem Bildschirm flimmerte, reichte das aus, um bei 24 Prozent der Beobachter die Kortisol-Spiegel in die Höhe zu treiben. „Das bedeutet, dass selbst Fernsehsendungen, die mich mit dem Leid anderer konfrontieren, den Stress auf mich übertragen können“, sagt Engert. „Stress hat ein enormes Ansteckungspotential.“

Ein Problem ist Stress vor allem dann, wenn er chronisch wird. „Eine hormonelle Stressreaktion hat evolutionär natürlich auch einen Sinn. Wenn sie einer Gefahr ausgesetzt sind, dann wollen sie auch, dass ihr Körper mit einem Anstieg des Stresshormons reagiert“, erklärt Engert. „Aber konstant erhöhte Kortisol-Werte sind nicht gut. Auf Dauer leiden darunter z.B. das Immunsystem und die Nervenzellen.“ Von potenziell schädlichen Konsequenzen empathischen Stresses sind daher besonders Menschen in Helferberufen oder Angehörige dauergestresster Personen betroffen. Wer ständig direkt mit dem Leid und Stress anderer konfrontiert wird, der hat ein erhöhtes Risiko auch selbst darunter zu leiden.

Mit einem anderen Vorurteil räumen die Ergebnisse hingegen auf: Männer und Frauen reagierten gleich häufig mit empathischem Stress. „Auf Fragebögen schätzen Frauen sich als empathischer ein, als Männer dies tun. Bisher konnte das jedoch noch in keinem Experiment, das objektive biologische Marker verwendete, nachgewiesen werden.“ Zukünftige Studien sollen zeigen, wie genau der Stress übertragen wird und was getan werden kann, um den negativen Einfluss von Stress auf die Gesellschaft zu verringern.

Dr Harald Rösch Wissenschafts- und Unternehmenskommunikation

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Originalpublikation:
Engert, V., Plessow, F., Miller, R., Kirschbaum, C., & Singer, T.
Cortisol increase in empathic stress is modulated by social closeness and observation modality.
Psychoneuroendocrinology, 17. April 2014

Erweiterte Information zum Arzneimittel-Diebstahl in Italien

PRESSEMITTEILUNG
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
17.04.2014
 
 
Erweiterte Information zum Arzneimittel-Diebstahl in Italien:
Nach neuen Erkenntnissen sind auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope betroffen
 
 
Unter den in Italien gestohlenen und möglicherweise gefälschten Arzneimitteln befinden sich auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope. Alimta enthält den Wirkstoff Pemetrexed und wird in Krankenhäusern und onkologischen Fachpraxen zur Behandlung von zwei Lungenkrebsarten verwendet. Humatrope enthält den Wirkstoff Somatropin, der u.a. zur Behandlung von Wachstumshormonstörungen eingesetzt wird. Nach derzeitiger Kenntnis sind bei Alimta die Chargen C134092E, C021161E und C160908C betroffen, bei Humatrope die Charge C165977C. Ob und wie diese Chargen manipuliert und in den Handel gebracht wurden, ist bislang nicht bekannt.
 
Das BfArM weist Anwender zum Schutz der Patientinnen und Patienten darauf hin, Ampullen vorsorglich auf Manipulationen zu untersuchen und Verdachtsfälle dem BfArM zu melden. Hinweise auf Manipulationen können sein:
 
• Die auf den Fläschchen aufgedruckten Chargennummern und das Verfallsdatum stimmen nicht mit denen auf der sonstigen Verpackung überein.
• Gummistöpsel, Bördelkappe oder Deckel wurden erkennbar manipuliert.
 
Das BfArM steht in engem Kontakt mit der EMA und den Landesbehörden, die in Deutschland für die Überwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln zuständig sind. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird das BfArM unverzüglich darüber informieren.
 
 
Über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM):
Das BfArM gehört als selbstständige Bundesoberbehörde zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Seine Aufgabe ist die Abwehr von Gesundheitsgefahren durch kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit von Arzneimitteln, Risikoüberwachung von Medizinprodukten, Überwachung des Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehrs sowie eigene unabhängige Forschung zu diesen Themen. Im BfArM arbeiten daran rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Ärzte, Apotheker, Chemiker, Biologen, Juristen, technische Assistenten und Verwaltungsangestellte.

Tamiflu & Relenza: how effective are they?

The BMJ and Cochrane call on government and health policy decision makers to review guidance on use of Tamiflu in light of most recent evidence

Tamiflu (the antiviral drug oseltamivir) shortens symptoms of influenza by half a day, but there is no good evidence to support claims that it reduces admissions to hospital or complications of influenza. This is according to the updated Cochrane evidence review, published today by The Cochrane Collaboration, the independent, global healthcare research network and The BMJ. Evidence from treatment trials confirms increased risk of suffering from nausea and vomiting. And when Tamiflu was used in prevention trials there was an increased risk of headaches, psychiatric disturbances, and renal events. Although when used as a preventative treatment, the drug can reduce the risk of people suffering symptomatic influenza, it is unproven that it can stop people carrying the influenza virus and spreading it to others.

The latest updated Cochrane Review: Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in healthy adults and children, is based on full internal reports of 20 Tamiflu (oseltamivir) and 26 Relenza (zanamivir) trials. These trials involved more than 24,000 people and the findings challenge the historical assumption that neuraminidase inhibitors are effective in combating influenza. The evidence also suggests there are insufficient grounds to support the use of Tamiflu in preventing person-to-person spread of influenza. This raises further questions about the most effective way to support drug regulation and public health policy decision-making. Claims about the effectiveness of Tamiflu against complications were a key factor in decisions made by governments around the world to stockpile these drugs in case of a pandemic. The US has spent more than $1.3 billion buying a strategic reserve of antivirals, while in the UK the government has spent almost £424 million for a stockpile of about 40 million doses*.

In 2009, a lack of access to available trial data hampered the efforts of the Cochrane researchers to verify the safety and effectiveness of Tamiflu – and led to questions over decisions to stockpile the drug while the risks and benefits remained uncertain. Today, The BMJ and Cochrane issue a joint call to government and health policy decision makers the world over, asking in light of the latest findings from the Cochrane Review, would you make the same recommendations today, choosing to stockpile Tamiflu?

Compared with a placebo, taking Tamiflu led to a quicker alleviation of influenza-like symptoms of just half a day (from 7 days to 6.3 days) in adults, but the effect in children was more uncertain. There was no evidence of a reduction in hospitalisations or serious influenza complications; confirmed pneumonia, bronchitis, sinusitis or ear infection in either adults or children. Tamiflu also increased the risk of nausea and vomiting in adults by around 4 percent and in children by 5 percent. There was a reported increased risk of psychiatric events of around 1 percent when Tamiflu was used to prevent influenza. Evidence also suggests that Tamiflu prevented some people from producing sufficient numbers of their own antibodies to fight infection.

The worldwide use of Tamiflu, has increased dramatically since the outbreak of H1N1 virus (Swine Flu) in April 2009. It was initially believed that it would reduce hospital admissions and complications of influenza, such as pneumonia, during influenza pandemics. However, the original evidence presented to government agencies around the world was incomplete. The Cochrane Review has benefited from access to more complete reports of the original research, now made available by the manufacturers, Roche and GlaxoSmithKline. Although the review has confirmed small benefits on symptom relief, there is little to justify any belief that it reduces hospital admission or the risk of developing confirmed pneumonia. Along with the evidence of harms from the medication, it raises the question of whether global stockpiling of the drugs is still justifiable given the lack of reliable evidence to support the original claims of its benefits.

Dr David Tovey, Editor-in-Chief, Cochrane, said: “We now have the most robust, comprehensive review on ‘neuraminidase inhibitors’ that exists. Initially thought to reduce hospitalisations and serious complications from influenza, the review highlights that Tamiflu is not proven to do this, and it also seems to lead to harmful effects that were not fully reported in the original publications. This shows the importance of ensuring that trial data are transparent and accessible.”

Dr Tom Jefferson, Dr Carl Heneghan, Dr Peter Doshi, authors of the review, Cochrane Neuraminidase Inhibitors Review Team, said: “Drug approval and use cannot be based on biased or missing information any longer. We risk too much in our population’s health and economy. This updated Cochrane review is the first time a Cochrane systematic review has been based only on clinical study reports and regulator’s comments. It is the first example of open science in medicine using full clinical study reports available without conditions. And therefore the conclusions are that much richer. We urge people not to trust in published trials alone or on comment from conflicted health decision makers, but to view the information for themselves.”

The review clearly recommends that guidance on the use of both neuraminidase inhibitors (oseltamivir and zanamivir) in the prevention or treatment of influenza should be revised to take account of the evidence of small benefit and increased risk of harms.

Dr Fiona Godlee, Editor-in-Chief, British Medical Journal, said: “This review is the result of many years of struggles to access and use trial data, which was previously unpublished and even hidden from view. It highlights with certainty that future decisions to purchase and use drugs, particularly when on a mass scale, must be based on a complete picture of the evidence, both published and unpublished. We need the full data from clinical trials made available for all drugs in current use. With the new European Clinical Trials Directive bringing in rules for future drugs, it highlights the enormous challenge we face. We need the commitment of organisations and drug companies to make all data available, even if it means going back 20 years. Otherwise we risk another knee-jerk reaction to a potential pandemic. And can we really afford it?”

*Reference: HHS spent nearly a quarter of the funds (about $1.30 billion) on activities related to developing and stockpiling antiviral drugs. GAO report www.gao.gov/assets/330/320181.html

The Department of Health spent £424 million on stockpiling Tamiflu. http://thetyee.ca/News/2014/04/28/BMJ2.pdf

Feldenkrais Aktionswoche in Freiburg

Feldenkrais-WocheMit Feldenkrais Bewegung neu entdecken, so lautet das Motto der Feldenkrais Aktionswoche in Freiburg vom 6. bis 10. Mai 2014.

Mitmachen und ausprobieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Stadt Freiburg erlaubt leider keine Veranstaltungen im „Öffentlichen Raum“. Schade, denn in anderen Städten ist das erlaubt. Gesundheit zählt wohl hier nicht zu den obersten Prioritäten.

Infos zu den bundesweiten Angeboten: www.feldenkrais.de