Abkühlung an heißen Tagen – Heilpraktiker zeigt 6 Tipps, mit denen die Hitze nicht zur Last wird

Schwindelgefühle, Schlafstörungen und Kopfschmerzen

Cappuccino ist auch an heißen Tagen ein gutes Getränk. Das Foto zeigt eine Tasse mit Cappuccino

Das sind nur einige Symptome, die viele Menschen während eines warmen Sommers erleiden. Denn je höher die Temperaturen steigen, desto mehr werden Körper und Geist geschwächt. Es gilt also, sich gut gegen die Hitzewelle zu wappnen.
 
Dabei muss es gar nicht einmal schwierig sein, den Organismus auf die Wärmeperiode vorzubereiten. Dass an den heißen Tagen viel getrunken werden sollte, ist bekannt. Doch nicht immer reicht das aus, weiß Benjamin Börner. Welche Tipps außerdem helfen, erläutert der Leiter des Zentrums für integrative Medizin in diesem Artikel.
 

  1. Für Wasser und Elektrolyte sorgen
     
    Speziell an heißen Tagen ist das Trinken alternativlos. Besonders sinnvoll erweist sich dabei eine aus Wasser und Salz gemischte Sole. Sie führt dem Organismus die dringend benötigte Flüssigkeit zu, versorgt den Körper aber zugleich mit wichtigen Elektrolyten. Ein Getränk, das übrigens sogar für Bluthochdruckpatienten geeignet ist.
     
  2. Warme Getränke eignen sich besonders gut
     
    Neben dem Trinken der Sole bietet es sich an, vermehrt zu warmen Getränken zu greifen. Ein Erfolgsrezept, das sich in vielen südländischen Gesellschaften immer wieder beobachten lässt. Denn damit wird die Temperaturregulation des Körpers positiv beeinflusst und die Schweißproduktion angeregt.
     
     
  3. Deos sollten ohne Aluminiumsalze auskommen
     
    Häufig greifen wir Menschen bei hohen Temperaturen zum Deodorant, um beim starken Schwitzen nicht auch noch unangenehm zu riechen. Deos mit Aluminiumsalzen sollten indes gemieden werden. Sie könnten zur Verstopfung der Schweißdrüsen führen. Eine Regulation der Körpertemperatur wäre dann nicht mehr möglich.
     
  4. Kalte Fußbäder können helfen
     
    Darüber hinaus sorgen kalte Fußbäder für Abkühlung. Denn auch sie beeinflussen die Temperaturen im Körper. Wem dazu die Zeit oder die Möglichkeiten fehlen, der kann sich am Waschbecken jedoch kühles Wasser über die Handgelenke laufen lassen. Es entsteht ein angenehm kühlender Effekt.
     
  5. Die Wahl der Lebensmittel
     
    Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Während wasserhaltige Sorten an Obst und Gemüse, Kräuter – wie etwa Minze – oder Zitrusfrüchte einen angenehm kühlenden Effekt im Organismus auslösen, können Suppen, diverse Getreidegerichte und Fleisch das Auftreten zusätzlicher Wärme im Körper begünstigen.
     
  6. Training gegen die Hitze
     
    Übrigens lässt sich die Hitzeregulation des Körpers auch durch Kälte- und Wärmetherapien beeinflussen. Zu denken wäre hier an Wechselbäder oder Saunagänge. Maßnahmen, die nicht allein eine schnelle Gewöhnung an unterschiedliche Temperaturen erlauben, sondern die zugleich das Immunsystem stärken – und die somit einen Beitrag zur Gesundheit leisten.
     
     
    Über Benjamin Börner:
     
    Benjamin Börner ist Osteopath, Heilpraktiker und Spezialist für biologische Medizin. Zusammen mit seiner Ehefrau Ines Börner hat er das Börner Lebenswerk gegründet, das sich als Zentrum für Diagnostik und Therapie für nachhaltigen Erfolg versteht. Benjamin Börner setzt dabei auf integrative Medizin und stellt seinen Patienten eine Mischung aus Schulmedizin und Alternativmedizin zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://www.boerner-lebenswerk.com/