Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Klimawandel und Gesundheit Thema beim World Health Summit 2019

Vom 27.-29. Oktober 2019 findet der World Health Summit in Berlin statt, eine der international bedeutendsten Konferenzen für globale Gesundheitsfragen. Erwartet werden 2.500 Teilnehmer und 300 Sprecher aus aller Welt.

World Health Summit 2018

Sprecher des World Health Summit 2019 sind unter anderem:

– Jens Spahn,Bundesgesundheitsminister
– Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister
– Jane Ruth Aceng, Gesundheitsministerin, Uganda
– Michelle Bachelet, Hohe Kommissarin für Menschenrechte, United Nations
– Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor, World Health Organization
– Heyo Kroemer, designierter Vorstandsvorsitzender, Charité – Universitätsmedizin Berlin
– Eran Elinav, Immunologe, Weizmann Institute of Science
– Pavan Sukhdev, Präsident, WWF International
– Annette Dixon, Vizepräsidentin, Weltbank
– Elhadj As Sy, Generalsekretär, International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies
– Peter Sands, Executive Director, Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria
– David Loew, Vizepräsident, Sanofi Pasteur
– Michael Sen, Mitglied des Vorstands, Siemens
– Eckart von Hirschhausen, Mediziner, Moderator, Kabarettist, Scientist for Future

Im Programm des World Health Summit 2019 unter anderem: Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit, Verbesserung von Gesundheitssystemen in Afrika und weltweit, Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen, Digitalisierung der Gesundheitsversorgung, Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).

Der World Health Summit ist eines der wichtigsten strategischen Foren für Global Health und wurde 2009 zum 300-jährigen Jubiläum der Charité gegründet. Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker.

World Health Summit
27.-29. Oktober, Kosmos, Karl-Marx-Allee 131a, Berlin

Gesundheit im Alter

Freiburger Abendvorlesungen starten

Vortragsabende für Medizininteressierte beginnen am Dienstag, 2. Juli 2019

Auch in diesem Jahr finden an drei Sommerabenden die „Freiburger Abendvorlesungen“ statt, die vom Universitätsklinikum Freiburg in Zusammenarbeit mit der Badischen Zeitung veranstaltet werden.

Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Freiburg geben Medizininteressierten Einblicke in typische Erkrankungen des Alters. Die „Freiburger Abendvorlesungen“ starten am

Dienstag, 2. Juli 2019
um 18.30 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik,
Hugstetter Straße 55, Freiburg

mit der Auftaktveranstaltung zum Thema „Veränderungen im Alter: Was ist normal, wo fängt Krankheit an?“. Dr. Bernhard Heimbach, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Geriatrie und Gerontologie am Universitätsklinikum Freiburg, wird sich damit auseinandersetzen, was Altern überhaupt ist, welche Veränderungen als normal gelten und wo ärztlicher Rat gesucht werden sollte.

Die öffentlichen Veranstaltungen richten sich an alle, die sich für medizinische Themen und das Universitätsklinikum Freiburg interessieren.

Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Referenten die Fragen der Besucher. Die Abende klingen bei Getränken, Häppchen und Gesprächen mit den Experten im Garten vor der Frauenklinik aus.

Der Eintritt ist frei.

Die folgenden Veranstaltungen der „Freiburger Abendvorlesungen“ finden an zwei weiteren Terminen jeweils um 18.30 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik statt:

Mittwoch, 10. Juli 2019: Tabus im Alter: Depression und Inkontinenz

Dienstag, 23. Juli 2019: Beweglich im Alter: Arthrose und Prävention

Blase und Beckenboden wieder stark machen

Fast so häufig wie Rückenschmerzen

Am Montag, 24. Juni 2019 findet anlässlich der Weltkontinenzwoche eine Informationsveranstaltung des Universitätsklinikums Freiburg im Bürgerhaus Seepark statt / 20-jähriges Jubiläum der Kontinenz-Selbsthilfegruppe Freiburg

Im Rahmen der diesjährigen Weltkontinenzwoche von 24. Juni bis 30. Juni 2019 informieren die Experten des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums des Universitätsklinikums Freiburg am

Montag, 24. Juni 2018,
von 16.30 Uhr bis 19 Uhr
im Bürgerhaus Seepark,
Gerhart-Hauptmann-Straße 1 in Freiburg,

über Hilfen bei Beckenbodenstörungen und Inkontinenz. In Kurzvorträgen erhalten die Zuhörer einen Überblick über wirksame Behandlungsmöglichkeiten und praktische Empfehlungen für den Alltag. Ein besonderer Schwerpunkt sind in diesem Jahr chronische Schmerzen im Beckenboden. Fachleute aus Physiotherapie, Frauenheilkunde, Urologie und Allgemein- und Viszeralchirurgie stehen nach ihren Vorträgen sowie im anschließenden Patientenforum für Fragen und Gespräche zu Verfügung. Auch Vertreter der Kontinenz-Selbsthilfegruppe Freiburg, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert, werden für Gespräche und Informationen vor Ort sein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Fast so häufig wie Rückenschmerzen

In Deutschland leiden mehr als sechs Millionen Personen an einer Inkontinenz. Etwa 30 Prozent aller Frauen entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Beckenbodensenkung. „Inkontinenz und Beckenbodenschwäche sind fast so häufig wie Rückenschmerzen. Sie sollten endlich auch gesellschaftlich so akzeptiert sein“, sagt Dr. Juliane Farthmann, Oberärztin in der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. „Je früher Betroffene mit ihrem Problem zum Arzt gehen, desto besser. Denn rechtzeitig erkannt, kann den Patienten heutzutage in vielen Fällen mit modernen Behandlungsmethoden geholfen werden“, sagt Farthmann. Die Veranstaltung hat zum Ziel, einfach und verständlich zu informieren. Sie bietet mit dem Diskussionsforum viel Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Die Experten des Universitätsklinikums Freiburg erläutern folgende Themen: „Physiotherapeutisches zum Beckenboden“, „Senkung bei der Frau: Wann konservative Therapie, wann Operation?“, „Chronische Schmerzen des Beckenbodens“, „Katheterbehandlung und Versorgung mit Hilfsmitteln bei Inkontinenz“, „Männliche Harninkontinenz: Möglichkeiten der Verbesserung der Lebensqualität mit Operation“ sowie „Behandlungsmöglichkeiten bei Stuhlinkontinenz“.

https://www.uniklinik-freiburg.de/uploads/tx_aspresse/Kontinenztag_2019.pdf

Im Grenzland zwischen Gesundheit und Krankheit

Beim Tanz-Theaterprojekt „Grenzland“ setzen sich Männer unterschiedlichen Alters tänzerisch mit dem Thema Krebs auseinander

Die Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg finanziert die Produktion

Bei dem Tanztheaterprojekt „Grenzland“ erforscht eine Gruppe Männer unterschiedlichen Alters das Grenzland zwischen Gesundheit und Krankheit, zwischen Bangen und Hoffen, zwischen Alltag und Ausnahmesituation. 
Bildrechte: Theater Freiburg / Britt Schilling

Zwischen Gesundheit und Krankheit, Bangen und Hoffen, Alltag und Ausnahmesituation: Die Diagnose Krebs bringt für viele Betroffene und deren Angehörige scheinbar widersprüchliche Gefühle mit sich. Diese Grenzerfahrungen zwischen Gesundheit und Krankheit erforschen Männer unterschiedlichen Alters in der neuen Tanz- und Theaterproduktion „Grenzland“ des Theaters Freiburg.

Premiere feiert das Stück 
am Samstag, 1. Juni 2019 um 19 Uhr 
im Werkraum des Theaters Freiburg. 

Informationen zu weiteren Aufführungsterminen am 2., 22. und 23. Juni sowie am 13. und 14. Juli finden Sie hier

„Grenzland“ ist die Fortführung der beliebten Vorgängerproduktion „Die Krone an meiner Wand“, bei der sich Frauen verschiedenen Alters mit und ohne Krebs tänzerisch mit der Erkrankung auseinandersetzten. Künstlerisch geleitet wird das Projekt von Gary Joplin und Monica Gillette. „Die Krone an meiner Wand“ wird ab Samstag, 5. Oktober 2019 wieder aufgenommen und im Wechsel mit „Grenzland“ gezeigt. Weitere Informationen gibt es unter: www.theater.freiburg.de 

Sowohl „Grenzland“ als auch die „Krone an meiner Wand“ werden von der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie mit 200.000 Euro finanziert. „Die kreative Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen hilft nicht nur den Tanzenden bei der Krankheitsbewältigung, sondern sensibilisiert auch das Publikum für die Sorgen und Ängste von Krebserkrankten. Wir freuen uns, auch in dieser Spielzeit wieder ein so wichtiges Projekt fördern zu können, und hoffen, dass ‚Grenzland‘ an den Erfolg der Vorgängerproduktion anknüpfen kann“, sagt Prof. Dr. Dieter Marmé, Vorstand der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Tumorzentrum des Universitätsklinikums Freiburg, dem Freiburger Theater, der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie sowie dem Verein Jung und Krebs umgesetzt. 

Die Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie am Universitätsklinikum Freiburg hat sich dem Kampf gegen Krebs verschrieben, indem sie patientenzentrierte Krebsforschung unterstützt und innovative Forschungsprojekte fördert. Ihr erklärtes Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden einen Beitrag zur Entwicklung neuer Verfahren in der Krebstherapie zu leisten, damit möglichst viele Patienten in ihrer Lebensqualität von den Ergebnissen profitieren. Dieses und weitere Projekte der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie können durch Spenden oder eine Rebpatenschaft unterstützt werden.

Spendenkonto: 
Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie 
Konto 1 555 200, Commerzbank Freiburg, BLZ 680 400 07 
IBAN DE 19 6804 0007 0155 5200 00 
SWIFT/BIC COBADEFFXXX

Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“

Zahlreiche Vorträge beim Tag der offenen Tür im Interdisziplinären Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg / Kostenlose Patientenhotline

Mit einem Tag der offenen Tür am Dienstag, 4. Juni 2019 beteiligt sich das Interdisziplinäre Schmerzzentrum (ISZ) des Universitätsklinikums Freiburg am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. Von 16 Uhr bis 19 Uhr können sich betroffene Schmerzpatientinnen und -patienten sowie deren Angehörige gezielt über Behandlungsmöglichkeiten informieren. Neben Vorträgen werden den Besuchern auch praktische Übungen zur Schmerzbehandlung geboten. Die Veranstaltung findet statt im Interdisziplinären Schmerzzentrum, Breisacher Straße 117 (Gebäude „Klinik für Tumorbiologie“) in Freiburg. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In Baden-Württemberg steht die Initiative unter der Schirmherrschaft des Sozialministeriums.

„Nicht aufhörende Schmerzen beeinträchtigen die Betroffenen im Alltag enorm“, sagt Dr. Kristin Kieselbach, Ärztliche Leiterin des Interdisziplinären Schmerzzentrums des Universitätsklinikums Freiburg. „Leider bekommen noch immer viele Schmerzpatienten in Deutschland nicht die Hilfe, die sie benötigen“, so die Schmerzexpertin. Mit dem Tag der offenen Tür im Interdisziplinären Schmerzzentrum erhalten Betroffene und deren Angehörige einen umfassenden Überblick über Therapie- und Unterstützungsangebote. Denn dadurch kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Situation von Schmerzpatienten und deren Angehörigen geschaffen werden. 

Als Extra-Service stehen am 4. Juni 2019 in der Zeit von 9 Uhr bis 18 Uhr zahlreiche Schmerztherapeuten aus ganz Deutschland über eine kostenlose Patientenhotline Schmerzpatienten Rede und Antwort (Telefon: 0800 1818120). Mit dabei sind auch Kristin Kieselbach und ihr Team.

Die Vorträge im Überblick: 
16.00 Uhr Schmerz und Depression 
16.40 Uhr Multimodale Schmerztherapie im ISZ 
17.10 Uhr Physiotherapie (Bewegung und Schmerz) 
17.10 Uhr Entspannung (Mensch entspann‘ Dich) 
17.50 Uhr Kopfschmerz 
18.30 Uhr Invasive Schmerztherapie 

Mit dem bundesweiten Aktionstag soll auf die lückenhafte Versorgung von mehr als 15 Millionen Menschen aufmerksam gemacht werden, die an chronischen Schmerzen leiden. Bei sechs Millionen Deutschen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Bei etwa 2,2 Millionen Deutschen kann eine sogenannte Schmerzkrankheit mit starker körperlicher und psychischer Beeinträchtigung diagnostiziert werden.

Emotionale Gewalt: Wie Kränkung, Missachtung und Erniedrigung krank machen

Am Dienstag, 28. Mai 2019 spricht Dr. Werner Bartens beim Psychosomatischen Dienstagskolloquium des Universitätsklinikums Freiburg über emotionale Gewalt und wie man sich vor ihren negativen Folgen schützen kann

Ob im Job, in der Schule oder in der Familie: Emotionale Gewalt kann in allen Lebensbereichen auftreten. Welche körperlichen und seelischen Folgen emotionale Verletzungen haben und wie sich Betroffene wehren können, das erklärt Dr. Werner Bartens, Mediziner, Autor und leitender Redakteur im Wissenschaftsressort der „Süddeutschen Zeitung“ am

Dienstag, 28. Mai 2019 um 18.30 Uhr in seinem Vortrag
„Emotionale Gewalt: Kränkung, Missachtung und Erniedrigung. Wenn Empathie fehlt“
im Auditorium Maximum der Universität Freiburg
(Kollegiengebäude II, Platz der Alten Synagoge).  

Der Bestsellerautor stellt Erkenntnisse vor aus seinem im August 2018 erschienenen Buch „Emotionale Gewalt – Was uns wirklich weh tut: Kränkung, Demütigung, Liebesentzug und wie wir uns dagegen schützen“. Er erklärt, wie emotionale Gewalt bei Betroffenen zur vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen führt, die Immunabwehr schwächt und langfristig sogar Depressionen und Angststörungen begünstigen kann. Außerdem zeigt er Wege auf, wie sich Opfer seelischer Gewalt selbst schützen können.

Die Vorträge des Kolloquiums stehen allen Interessierten offen und finden im Sommersemester 2019 jeweils dienstags von 18.30 (s.t.) bis 20 Uhr im Audimax statt.

Alle Veranstaltungen sind für Ärzte und Psychologen mit Fortbildungspunkten zertifiziert.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Teddy-Docs im Klinikpark

Das Teddybär-Krankenhaus vom 21. bis 25. Mai im Park des Universitätsklinikums Freiburg will Kinder spielerisch an Arztbesuche heranführen und medizinisches Wissen vermitteln / Anmeldungen für Gruppen sind ab sofort möglich

Teddy-Docs im Klinikpark

Dein Teddy ist krank? Hier wird ihm geholfen: Beim 16. Freiburger Teddybär-Krankenhaus von Dienstag, 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 2019 im Park des Universitätsklinikums Freiburg (Hugstetter Str. 55) können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ihre Kuscheltiere fachgerecht versorgen lassen. Das gemeinnützige Projekt der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie will Kinder an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen und so ihr Vertrauen in medizinisches Personal und Krankenhäuser stärken. Geschulte Studierende, die sogenannten Teddy-Docs, untersuchen und behandeln kranke und verletzte Kuscheltiere von Kopf bis Fuß.  

Dienstag, 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 2019 im Park des Universitätsklinikums Freiburg, Hugstetter Str. 55

Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Am Samstag, dem Familientag, werden die Stoff-Patienten von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Der Besuch des Teddybär-Krankenhauses ist kostenfrei und dauert rund zwei Stunden.  

Kindergartengruppen sowie sonstige Gruppen ab fünf Kindern sind von Dienstag bis Freitag nach vorheriger Anmeldung willkommen. Die Anmeldung ist ab sofort über das Kontaktformular auf www.tbk.ofamed.de möglich. Bitte geben Sie die Gruppengröße, die Wunschzeit und den Namen des Kindergartens an. Für den Besuch sollten Sie etwa zwei Stunden einplanen. Die Anmeldung gilt nur nach erfolgter Bestätigung.  
Familien und Gruppen mit bis zu fünf Kindern können ohne vorherige Anmeldung kommen. Für eine möglichst geringe Wartezeit empfiehlt sich ein Besuch unter der Woche ab 13 Uhr oder am Familientag.

Weitere Infos unter: www.tbk.ofamed.de 

Wenn‘s eng wird beim Mann – Von Impotenz bis Herzinfarkt

Am Montag, 15. April 2019 erfahren Interessierte Neues zu typisch männlichen Gesundheitsproblemen / Experten aus Kardiologie und Urologie halten vier Kurzvorträge und beantworten Fragen

Wenn die Potenz abnimmt, ist das für viele Männer eine große psychische Belastung. Was viele nicht wissen: Erektionsstörungen können auch auf Gefäßverengungen hindeuten und Vorbote eines Herzinfarkts sein. Woran man diese und andere „männliche“ Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennt und was man dagegen tun kann, erfahren Interessierte am Montag, 15. April 2019 ab 18.30 Uhr bei der Veranstaltung „Wenn‘s eng wird beim Mann – von Impotenz bis Herzinfarkt“ im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik, Hugstetter Straße 55 in Freiburg. In insgesamt vier Vorträgen sprechen Experten der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Freiburg und der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen über Herzklappenverengung, erektile Dysfunktion, Herzinfarkt und gutartige Prostatavergrößerungen. Im Anschluss stehen die Referenten für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig.

Der Weg zum Arzt fällt Männern oft besonders schwer

„Männer haben eine rund vier Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Das liegt auch daran, dass sie später und seltener zum Arzt gehen“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Bode, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen. Auch haben Männer bis ins hohe Alter ein deutlich höheres Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben. „Wir erklären, wie Männer frühe Warnhinweise erkennen und wie sich rechtzeitig gegensteuern lässt“, sagt Prof. Bode.

Sexualität kann oft erhalten oder wieder ermöglicht werden

Bei Beschwerden, die die Sexualität betreffen, wird der Weg zum Arzt oft besonders lange hinausgeschoben. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir gezielt den Rahmen schaffen, um typisch männliche Gesundheitsprobleme zu besprechen“, sagt Prof. Dr. Christian Gratzke, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Freiburg. In den Vorträgen wird unter anderem erklärt, wie Männer nach der Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung noch eine normale Sexualität erleben können und welche medikamentösen und mechanischen Möglichkeiten es bei einer erektilen Dysfunktion gibt.

https://www.uniklinik-freiburg.de/uploads/tx_aspresse/UKF_Plakat_A1_Impotenz_bis_Herzinfarkt_2019.pdf

Patiententag Morbus Parkinson

Anlässlich des Weltparkinsontags können sich am Samstag, 13. April 2019 Interessierte über aktuelle Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Parkinson informieren

 Kurzvorträge und Gelegenheit für persönliche Gespräche

Jährlich findet am 11. April der Weltparkinsontag statt. Die Parkinson-Krankheit ist eine der häufigsten fortschreitenden Krankheiten des Nervensystems. Nach und nach sterben Nervenzellen im Gehirn ab. Auch wenn eine Heilung bislang nicht möglich ist, lässt sich Morbus Parkinson heutzutage sehr gut behandeln. Über neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung können sich Patientinnen und Patienten sowie Angehörige beim Patiententag Morbus Parkinson am Samstag, 13. April 2019 im Neurozentrum des Universitätsklinikums Freiburg, Breisacher Straße 64 in Freiburg, von 10 bis 13 Uhr informieren. Neben leicht verständlichen Kurzvorträgen gibt es ausreichend Zeit für Fragen und individuelle Gespräche. Eine Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist nicht nötig

Von Alltagstipps bis Tiefe Hirnstimulation

„Die Parkinson-Krankheit hat in den letzten Jahren viel von ihrem Schrecken verloren. Wir verstehen die Symptome von Patienten besser und oft können wir diese lindern. Das möchten wir bei dem Patiententag vermitteln“, sagt PD Dr. Michel Rijntjes, Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg.

Die Experten berichten bei der Veranstaltung über neue Diagnosemöglichkeiten, die Ergebnisse großer Bevölkerungsstudien sowie über einfache Tipps und Tricks, die im Alltag helfen können. Außerdem erläutern Ärzte des Universitätsklinikums Freiburg, welche Patienten von einer Tiefen Hirnstimulation profitieren können. Auch über eine kontinuierliche Therapie mithilfe von Medikamentenpumpen informieren die Experten.

Die Klinik für Neurologie und Neurophysiologie des Universitätsklinikums Freiburg richtet den Patiententag gemeinsam mit der Abteilung Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Freiburg und der Parkinson-Klinik Ortenau aus.

https://www.uniklinik-freiburg.de/uploads/tx_aspresse/UKF_PT_Parkinson_2019.pdf

Universitätsklinikum Freiburg präsentiert sich bei der Baby+Kind-Messe 2019

Am Messestand gibt die Pädiatrische Notfallambulanz Tipps zu Prävention und Erster Hilfe bei Kindern

Am Samstag, 30. März und am Sonntag, 31. März 2019 präsentiert sich das Universitätsklinikum Freiburg bei der Baby+Kind-Messe Freiburg (Messe Freiburg, Europaplatz 1, Messehalle 3) am Messestand 3.3.1 jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr. Experten von der Pädiatrischen Notaufnahme des Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Freiburg zeigen dort interessierten Besucherinnen und Besuchern, was zu tun ist, wenn Kinder bei einem Zeckenbiss, Fieberkrampf oder kleineren Unfällen erste Hilfe benötigen. Außerdem geben sie hilfreiche Tipps zur Prävention und erklären, wie sich gefährliche Situationen im Haushalt, auf dem Spielplatz und im Straßenverkehr vermeiden lassen.

Neben dem umfangreichen Informationsangebot am Stand wartet am Samstag, 30. März um 14 Uhr ein spannender Vortrag auf der Aktionsfläche auf die Besucher. Dr. Roland Elling, Arzt an der Klink für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, spricht über „Impfungen gegen Kinderkrankheiten: Sind sie noch zeitgemäß?“.

Weitere Infos unter: www.baby-messe.freiburg.de

Die Baby+Kind Messe informiert sowohl werdende Eltern als auch Familien an den drei Messetagen.