Die besten und schlechtesten Städte für die Haut

München ist Deutschlands Sieger, aber nur auf Platz 4

Die Studie analysiert die Auswirkung städtischer Umweltfaktoren auf die dermatologische Gesundheit in 80 internationalen Städten

  • In München gibt es die sauberste Luft Deutschlands, die der bayrischen Landeshauptstadtweltweit Platz 4 einbringt.
  • Berlin hat mit 138 deutschlandweit die meisten Sonnentage und landet auf Platz 11. 
  • Hamburg schafft es aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit und starker Windstärke nur auf Platz 18, da diese Witterungsbedingungen die Haut strapazieren. 

Berlin, 04.02.2020 – Chemberry, die Suchmaschine, die es Herstellern und Lieferanten ermöglicht, passende chemischen Inhaltsstoffe in Haushalts- und Hygieneprodukten zu finden, veröffentlicht eine Studie, in der die Auswirkung städtischer Umweltfaktoren auf die Hautgesundheit untersucht werden. Ziel ist es, international herauszufinden welche Städte basierend auf Umwelteinflüssen für die Haut am besten und schlechtesten sind.

Die Studie analysiert die weltweit 80 bevölkerungsreichsten Städte in den bevölkerungsreichsten Ländern. Untersucht werden die städtischen Luft-, Sonnen- und Stressbedingungen, die sich erwiesenerweise auf die dermatologische Gesundheit auswirken. Dazu zählt die durchschnittliche Jahrestemperatur, Anzahl der Sonnentage pro Jahr, durchschnittliche jährliche UV-Strahlung, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität über ein Jahr, durchschnittliche jährliche Windgeschwindigkeit, durchschnittlicher täglicher Zigarettenkonsum pro Raucher, Verkehrsstau und durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit pro Person.

Unter den deutschen Städten schneidet München als bestes ab und belegt weltweit Platz 4. Trotz den wenigen Sonnentagen pro Jahr und erhöhten durchschnittlichen UV-Strahlungswerten, bietet die bayerische Landeshauptstadt die beste Luftqualität, niedrigste Windstärke und geringste Luftfeuchtigkeit. Berlin folgt nach München auf Platz 11, denn hier gibt es jährlich mehr Sonnentage, schlechtere Luftqualität sowie erhöhte Windstärken, sodass die Haut strapaziert und Epidermis geschwächt wird. Hamburg schafft es auf Platz 18 und weist deutschlandweit den niedrigsten UV-Strahlungswert, jedoch die höchste Windgeschwindigkeit und das höchste Stauaufkommen im Alltag auf. In den Faktoren Zigarettenkonsum und Arbeitszeit pro Woche schneiden alle drei deutschen Städte gleich ab und weisen weltweit sogar die wenigsten Arbeitsstunden pro Person vor. 

Phoenix, USA landet auf Platz 1 und punktet besonders in der Kategorie Luft. Hier gibt es saubere Luft bei optimaler Luftfeuchtigkeit und geringer Windstärke. Die Landeshauptstadt von Arizona misst auch die ideale Temperatur von 22 ° C, zusammen mit dem niedrigsten Stauaufkommen im Alltag, wofür sie die die höchste Punktzahl erreicht.

Als schlechteste Stadt für die Haut schneidet Mumbai ab, insbesondere das hohe Maß an Stress in Verbindung mit Verkehrsstaus, die niedrige Luftqualität und die hohe Luftfeuchtigkeit, verringern die Barrierefunktion der Haut und können zum Ausbruch von Hautkrankheiten wie Akne führen.

Die folgenden Tabellen zeigen die Rangfolgen der besten und schlechtesten Städte für die Hautgesundheit.

Tabelle 1: Ergebnisse der deutschen Städte

Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der deutschen Städte. München, Berlin und Hamburg

Tabelle 2: Die 5 besten Städte für eine gesunde Haut

Tabelle 2 zeigt die 5 besten Städte für eine gesunde Haut. München hat Platz 4
Phoenix Platz 1

abelle 3: Die schlechtesten 5 Städte für die Haut

Tabelle 3 zeigt die 5 schlechtesten Städte für die Haut. Platz 1 ist hier Bankok

Weitere Ergebnisse: 

  • Brisbane, Phoenix und Guangzhou bieten die ideale Temperatur für eine gesunde Haut, die 22°C beträgt.
  • Bei der durchschnittlichen UV-Strahlung pro Jahr fallen die skandinavischen Städte Reykjavik, Helsinki, Oslo und Stockholm auf, da sie die niedrigsten registrierten UV-Werte aufweisen.
  • Belfast hat die wenigsten Sonnentage pro Jahr. Weniger Sonnentage sind aufgrund der Korrelation zwischen Sonnenexposition und Hautkrankheiten besser für die Haut.
  • Edinburgh hat die sauberste Luft mit der niedrigsten Partikelkonzentration (PM)
  • Montreal hat die niedrigste Windgeschwindigkeit, die sich positiv auf die Haut auswirkt, da Wind der Haut Feuchtigkeit entzieht. 
  • Phoenix, Delhi und Istanbul weisen die perfekte Luftfeuchtigkeit auf, da sie hier zwischen 30 und 50 Prozent beträgt.
  • Panama-Stadt, Lima und Singapur weisen die höchsten Feuchtigkeitswerte auf und erzielen geringe Punktzahlen, da diese Werte zu einer Erhöhung der Hautempfindlichkeit und zu Akne-Schüben führen können.
  • Phoenix und Montreal punkten mit ihrer sauberen Luft, denn beide Städte bieten optimale Luftwerte für eine gesunde Haut. 
  • Die meisten Raucher finden sich in Valletta, dicht gefolgt von Riad und Taipei.
  • In Phoenix gibt es wenig Stau und Autofahrer benötigen hier die wenigste zusätzliche Reisezeit während der Hauptverkehrszeit. Dadurch verringern sich die Auswirkungen von Alltagsstress auf die Hautgesundheit.
  • Mumbai ist die schlechteste Stadt für die Haut aufgrund von hohem Stauaufkommenschlechter Luftqualität und hohen Luftfeuchtigkeit.

Die vollständige Tabelle gibt es hier https://chemberry.com/files/media/docs/GER__Sources__Best-and-worst-cities-for-your-skin__Chemberry.pdf

Über Chemberry: Chemberry ™ ist eine Suchplattform für chemische Inhaltsstoffe, die Käufer und Lieferanten verbindet. Auf diese Weise können Käufer schnell die richtigen Inhaltsstoffe finden und Lieferanten in Echtzeit Branchentrends beobachten, um ihre Produkte effektiv zu vermarkten. Die Chemberry-Plattform wurde 2018 gegründet und hat ihren Sitz in der Schweiz.

Über Clariant: 

Clariant ist ein innovatives Spezialchemieunternehmen mit Sitz in Muttenz bei Basel in der Schweiz. Am 31. Dezember 2018 beschäftigte das Unternehmen insgesamt 17901 Mitarbeiter. Im selben Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von CHF 4.404 Milliarden, dessen drei Geschäftsbereiche Care Chemicals, Katalyse und Natural Resources sind. Die Unternehmensstrategie von Clariant basiert auf fünf Säulen: Fokus auf Innovation, Forschung und Entwicklung, Nachhaltigkeit, Neupositionierung des Portfolios, Steigerung des Wachstums und der Rentabilität.