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Gesundheitsmesse Freiburg

Verschaffen Sie sich einen Überblick auf der Gesundheitsmesse Freiburg

Am 29. + 30. April 2017 auf dem Messegelände in Freiburg können sich Besucher*innen, Patienten und deren Angehörige einen Überblick über mögliche Behandlungsformen zu speziellen Krankheiten informieren. Auch wenn hier viele ausgewiesene Experten ihren fachlichen Rat anbieten, so sollten Kranke stets eine Zweitmeinung einholen. Denn nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll. Und viele kostenpflichtige Zusatzangebote, die sogenannten IGeL-Leistungen, bringen oft wenig bis keinen Nutzen für Patienten.

Die Daten des DAK Gesundheitsreports (2016) mit dem höchsten Krankenstand seit 16 Jahren vermitteln den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Deutschen nicht gut bestellt ist. Die meisten Ausfalltage gingen dabei auf das Konto der sogenannten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Deren Ursachen sind nicht immer organischer Natur. Oft ist es auch die Psyche, die uns sprichwörtlich in die Knie zwingt. Und nicht jeder, der eine Schädigung der Wirbelsäule hat, leidet zwangsläufig an Rückenschmerzen. Die Krankheitsbilder sind oft nicht eindeutig. Da ist es gut, wenn man sich auch mal ganz unverbindlich beraten lassen kann.

Aber nicht nur organische, sondern auch psychische Erkrankungen nahmen weiter zu. Auf der Suche nach Antworten für Präventions- und Therapieansätze braucht es ein starkes Gesundheits-Netzwerk, das sich diesen Fragen kompetent stellt. Im Rahmen der 2-tägigen Gesundheitsmesse Freiburg informieren Spitzenmediziner, Experten sowie Betroffene in unterschiedlichen gesundheitlichen Lebenslagen, klären auf und beraten. Die Messebesucher erwartet zudem ein exklusives Rahmenprogramm: hochwertige kostenfreie Gesundheits-Checks, hochkarätige Vorträge von Spitzenmedizinern und Experten sowie spannende Podiumsdiskussionen betreffend Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Erkrankungen und eines lebensbejahenden Lebensstils.

Besucher*innen können durch den Nachbau des Universitäts-Notfallzentrums (UNZ) am Universitätsklinikum Freiburg wandeln. Das diesjährige Motto lautet: Notfallmedizin hautnah erleben. Ein interdisziplinäres Notfallteam wird die professionelle Zusammenarbeit bei der Behandlung von Notfallpatienten demonstrieren.

Die Besucher*innen der Gesundheitsmesse Freiburg erhalten wertvolle Feedbacks zu ihrer Gesundheit, indem sie an verschiedenen Untersuchungen und Tests, u.a. im Rahmen des Gesundheitsparcours teilnehmen und sich exklusiv beraten lassen können.
Das Vortragsprogramm bietet Besucher*innen Vorträge zu verschiedenen körperlichen und psychischen Erkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten sowie der Nutzung von Präventionsmöglichkeiten und einer gesunden Lebensweise. Renommierte Experten des Universitätsklinikums Freiburg, ambulanter und stationärer (Reha-)Kliniken und namhafter Gesundheitsinstitutionen informieren und klären auf.

Achten Sie jedoch bei allen Gesprächen auf Ihre Privatsphäre. Ihre Gesundheitsdaten gehören Ihnen. Überlegen Sie genau, bevor Sie umfangreiche Fragenbögen ausfüllen, ob dies für Sie wirklich wichtig ist. Lassen Sie sich vorher eine Datenschutzerklärung aushändigen. Fragen Sie genau nach, was man mit Ihren Angaben machen wird. Denn Patientendaten lassen sich auch leicht zu Geld machen. Der Handel damit ist inzwischen ein weltweites Geschäft. Selbst in angesehenen Unikliniken verschwinden schon mal auf seltsame Weise Patientendaten.

Der Vortrag von Prof. Dr. med. Mathias Berger, dem Vorstand des Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. geht am Samstag, 29. April um 16 Uhr der Frage nach: „Das Gehirn im höheren Alter – wird es wirklich schlechter oder wird es besser?“   Das Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. lädt zudem um 18.30 Uhr zu einer Abendveranstaltung auf dem Messegelände ein, die die psychische Gesundheit ins Auge fasst: „Irre – wir behandeln die Falschen“ von Dr. Manfred Lütz, Psychiater, Psychotherapeut und Bestsellerautor. Am Sonntag, 30. April, steht zudem die Podiumsdiskussion der Badischen Zeitung zum Thema „Mission starker Knochen“ – der Kampf gegen Osteoporose mit ausgewiesenen Experten auf dem Programm.

Messe Freiburg
Europaplatz 1,79108 Freiburg
Navigationsadresse: 
Hermann-Mitsch-Straße 3
www.gesundheitsmesse-freiburg.de

 

An apple a day keeps the docotor away – Uniklinik Freiburg verschenkt Äpfel

Für die Gesundheit und die Obstbauern

Zugreifen und Gutes tun: Für die Gesundheit und die regionalen Obstbaubetriebe Bildrechte: (c) Universitätsklinikum Freiburg

Zugreifen und Gutes tun: Für die Gesundheit und die regionalen Obstbaubetriebe
Bildrechte: (c) Universitätsklinikum Freiburg

Universitätsklinikum Freiburg und Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen beginnen Apfelaktion

Im Universitätsklinikum Freiburg und im Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen (UHZ) stehen seit dieser Woche an verschiedenen, gut sichtbaren Stellen Obstkisten mit frischen Äpfeln aus der Region zum Essen bereit. Patientinnen und Patienten, Besucher sowie Mitarbeiter können einfach zugreifen und etwas für ihre Gesundheit tun. Denn die in Äpfeln enthaltenen Vitamine und Spurenelemente senken beispielsweise den Cholesterinspiegel und damit möglicherweise auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

„Wir wollen mit der Aktion nicht nur die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter unterstützen, sondern auch die regionalen Obstbauerbetriebe“, sagt Bernd Sahner, Kommissarischer Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Freiburg und Kaufmännischer Direktor des Universitäts-Herzzentrums Freiburg – Bad Krozingen.

Der europäische Apfelmarkt ist aufgrund des Einfuhrverbots, das Russland wegen des Ukraine-Konflikts erhoben hat, mit Ware überschwemmt. Gleichzeitig war die Ernte in diesem Jahr besonders ertragreich. Vor allem der Südwesten Deutschlands hat ein Abnahmeproblem, da die Wachstumsbedingungen für Äpfel hier sehr gut sind. Neben der hiesigen Rekordernte wird der Markt durch andere EU-Länder zusätzlich belastet. Sie bringen ihre Waren nach Deutschland, weil sie ebenfalls nicht nach Russland liefern dürfen. Die Preise für Äpfel sind am Boden. Die Apfelaktion am Universitätsklinikum Freiburg und am UHZ hat also einen doppelten Nutzen: Einen Beitrag zur gesunden Ernährung und die Unterstützung der regionalen Obstbauern.