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Ganzheitliche Versorgung von Krebspatienten

Informationsveranstaltung am Mittwoch, 15. Februar 2017, für Patienten und Interessierte zum Thema Versorgungsqualität für krebskranke Patienten am Universitätsklinikum Freiburg

Vor etwa einem Jahr hat das Universitätsklinikum Freiburg die Klinik für Tumorbiologie übernommen und damit die Versorgungsqualität für krebskranke Patientinnen und Patienten im Südwesten Deutschlands nochmals verstärkt. Neben der Akutversorgung von Patienten mit Krebs durch Schmerztherapie und palliative Betreuung, sind Rehabilitation, Ernährungsstrategien und psychoonkologische Angebote weiterhin Kernelemente einer ganzheitlichen Versorgung. Am Mittwoch, den 15. Februar 2017, findet von 15.30 Uhr bis 18 Uhr in der Klinik für Tumorbiologie (Großer Vortragsraum E 079) in der Lehener Straße 86 in Freiburg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Ganzheitliche Versorgung von Krebspatienten“ statt.

Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen berichten auf der Informationsveranstaltung über die Versorgung krebskranker Patienten am Universitätsklinikum Freiburg.

Das erste Thema des Abends ist ein Einblick in die Klinik für Tumorbiologie als neuer Teil des Universitätsklinikums Freiburg. Danach reichen spezielle Vorträge von „Bewegung, Ernährung und komplementäre Strategien bei Krebs: Was ist gewünscht – was ist gesichert?“ bis hin zu „Palliativmedizinische Versorgung von Krebspatienten: Wann soll sie beginnen – was sind ihre Ziele?“. Das komplette Programm finden Sie im Anhang.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten bei einem Imbiss und Getränken für persönliche Fragen zur Verfügung.

Um Anmeldung per Mail an carola.burmeister@ukf-reha.de oder per Telefon unter 0761 206-2201 wird gebeten. Anmeldeschluss ist Freitag, 10. Februar 2017. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos.

UKF_Flyer_Infoveranstaltung_Versorgung-Krebspatienten_2017

Informationsveranstaltung – AD(H)S und Ernährung

Informationsveranstaltung am 17. September 2015 zur „Oligoantigenen Diät“ bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen

Oligoantigene Diät KinderVerschiedene Stoffe in Nahrungsmitteln können Allergien auslösen. Ebenso können einzelne Lebensmittel mit den Symptomen von Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) in Verbindung stehen, beziehungsweise diese verstärken. Forscherinnen und Forscher aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen derzeit bei Kindern mit diagnostizierter AD(H)S im Alter von 7 bis 18 Jahren, welche Lebensmittelunverträglichkeiten das sind und welche Auswirkungen sie auf die Symptome haben. Durch eine auf jeden Patienten speziell zugeschnittene Diät sollen die Symptome der neurobiologischen Erkrankung verbessert werden oder sogar ganz verschwinden. Die hierbei eingesetzte „Oligoantigene Diät“ erlaubt ausschließlich Lebensmittel, die nur sehr selten Allergien auslösen können.

Zum aktuellen Stand der Studie „Oligoantigene Diät bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit oder Hyperaktivitätsstörungen – Durchführbarkeit und Wirksamkeit“ findet am Donnerstag, den 17. September 2015, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, eine Infoveranstaltung im Hörsaal der Zoologie (Hauptstraße 1, Freiburg) statt. Betroffene und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Die ersten Ergebnisse aus der Studie werden vorgestellt. Interessenten für eine Studienteilnahme können sich über die laufende Studie umfassend informieren.

Bei etwa 60 Prozent der Kinder mit der Diagnose ADHS wurde in zahlreichen vorherigen Studien eine Unverträglichkeit auf einzelne Lebensmittel gezeigt. „Da neben der medikamentösen Behandlung bei ADHS bei vielen Patienten bereits eine Ernährungsumstellung zu einer deutlichen Besserung der Symptomatik führen kann, ist diese Diät für Eltern von betroffenen Kindern eine lohnenswerte Alternative “, sagt Dr. Christina Clement, Ökotrophologin an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg. „Mit dieser, für jeden Patienten individuell erstellten Diät, soll zukünftig eine alternative Behandlungsmethode für ADHS in Freiburg etabliert werden.“

In den vergangenen Jahren konnten Patientenstudien, in denen es auch um die praktische Umsetzung einer Eliminationsdiät im Alltag geht, nicht in Deutschland angeboten werden. Im Rahmen der Studie am Universitätsklinikum Freiburg wird die ambulante Durchführbarkeit der Diät geprüft und für jedes teilnehmende Kind, bei dem eine Ernährungskomponente die Symptomatik der ADHS beeinflusst, eine individuelle Ernährungsempfehlung erstellt. Diese Durchführbarkeitsstudie ist deutschlandweit einmalig.

Weitere Informationen finden Sie im angehängten Flyer oder im Internet unter: www.uniklinik-freiburg.de/kijupsych/forschung/studienteilnehmer-gesucht.html

Richtige Ernährung kann Symptome von Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung verbessern

Informationsveranstaltung am 16. April 2015 zur „Oligoantigenen Diät“ bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen

Verschiedene Stoffe in Nahrungsmitteln können Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht mit den Symptomen von Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) in Verbindung zu stehen, beziehungsweise sie zu verstärken. Forscherinnen und Forscher aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen derzeit bei Kindern mit diagnostizierter ADHS im Alter von 7 bis 18 Jahren, ob individuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bestehen und welche Auswirkungen diese dann auf die Symptome haben. Durch eine auf jeden Patienten speziell zugeschnittene Diät sollen die Symptome der neurobiologischen Erkrankung verbessert werden oder sogar ganz verschwinden. Die „Oligoantigene Diät“, auch Eliminationsdiät genannt, zeichnet sich durch den Verzicht auf Lebensmittel aus, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können.

Zum aktuellen Stand der Studie „Oligoantigene Diät bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit oder Hyperaktivitätsstörungen – Durchführbarkeit und Wirksamkeit“ findet am Donnerstag, den 16. April 2015, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, eine Infoveranstaltung im Hörsaal der Zoologie (Hauptstraße 1, Freiburg) statt. Betroffene und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Erste Ergebnisse der seit einem halben Jahr laufenden Studie werden vorgestellt. Kinder und ihre Eltern, die an der Studie teilgenommen haben, werden von ihren Erfahrungen berichten.

Bei etwa 60 Prozent der Kinder mit der Diagnose Informationsveranstaltungwurde in zahlreichen vorherigen Studien eine Unverträglichkeit auf einzelne Lebensmittel gezeigt. „Da die Medikamente, die bei ADHS verabreicht werden, viele Begleiterscheinungen haben, ist die Nachfrage von betroffenen Eltern nach alternativen Behandlungsmethoden groß“, sagt Dr. Christina Clement, Ökotrophologin an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg. „Mit der oligoantigenen Diät soll zukünftig eine weitere Behandlungsmethode für ADHS etabliert werden.“

In den vergangenen Jahren konnten Patientenstudien, in denen es um die praktische Umsetzung einer Ernährungsumstellung im Alltag von ADHS Patienten geht, nicht in Deutschland angeboten werden. Im Rahmen der Studie am Universitätsklinikum Freiburg wird die ambulante Durchführbarkeit der Diät geprüft und für jedes teilnehmende Kind, bei dem eine Ernährungskomponente die Symptomatik der ADHS beeinflusst, eine individuelle Ernährungsempfehlung erstellt. Diese Durchführbarkeitsstudie ist deutschlandweit einmalig.

Weitere Informationen finden im Internet unter: www.uniklinik-freiburg.de/kijupsych/forschung/studienteilnehmer-gesucht.html