Schlagwort-Archive: Kinder

Großes Programm zu 20 Jahren Teddybär-Krankenhaus

Ein buntes Jubiläumsprogramm

Vom 12. bis 18. Mai 2025 findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 20. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg statt / Buntes Jubiläumsprogramm.

Plakat 20 Jahre Teddybär-Krankenhaus

Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – mehr als 250 Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe auch in diesem Sommer wieder mit großem Engagement an. In Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. im Jubiläumsjahr das 20. Freiburger Teddybär-Krankenhaus von Montag,12. Mai bis Sonntag, 18. Mai 2025. Kinder im Alter von etwa drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Die Plüsch-Patient*innen werden täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr im Park des Universitätsklinikums Freiburg behandelt.

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Ultraschall in der Kindermedizin

Harnwegsinfektion bei Kindern – Ursachensuche ohne Strahlen mit der Miktionsurosonografie

Harnwegsinfekte zählen zu den häufigsten Infekten im Kindesalter: Über 7 Prozent aller Mädchen und 2 Prozent aller Jungenerleiden bis zum Alter von 6 Jahren mindestens eine Harnwegsinfektion. Eine Blasenentzündung ist meist unkompliziert. Wenn ein Rückfluss von Urin aus der Blase in den Harnleiter und ins Nierenbecken vorliegt (vesikoureteraler Reflux), kann das wiederkehrend eine Nierenbeckenentzündung verursachen. Diese kann kompliziert verlaufen und zu Narben führen, einer möglichen Ursache für Bluthochdruck. Die moderne Ultraschalldiagnostik von Nieren und ableitenden Harnwegen ist die Methode der ersten Wahl bei Kindern mit fieberhaften Harnwegsinfektionen. 

Die Suche nach dem Reflux erfolgte bislang immer mit einer Röntgenmethode – der Miktionszysturethrografie, bei der die Eierstöckeder Mädchen und mitunter auch die Hoden des Knaben ionisierender Strahlung ausgesetzt sind.

Ultraschall in der Kindermedizin: Einblicke ins Gehirn von Neugeborenen gewinnen und Herzfehler mittels KI und Sonografie ermitteln

Die Teddy-Docs sind zurück

Von der Teddy-Schule bis zum Zahnarzt

Vom 3. bis 8. Mai findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 19. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg statt

Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit Auszubildenden des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 19. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Freitag, 3. Mai 2024 bis Mittwoch, 8. Mai 2024 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Täglich werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 16 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise können die Kinder einen Ärzt*innenbesuch erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. „Es ist wirklich toll, dass die Studierenden und Auszubildenden so großes Engagement zeigen. Ein bisschen profitieren sie natürlich auch davon, indem sie den Kontakt mit jungen Patient*innen üben können“, sagt Prof. Dr. Lutz Hein, Dekan der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Freiburg.

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Die Teddy-Docs sind zurück

Vom 20. bis 24. Juni findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 18. Teddybär-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie statt

Spielerisch zeigen, wie spannend ein Besuch im Krankenhaus sein kann und dass Kinder davor keine Angst haben müssen – Freiburger Medizinstudierende nehmen sich dieser Aufgabe erneut an. In Kooperation mit den Fachschaften Pharmazie und Zahnmedizin veranstaltet die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. das 18. Freiburger Teddybär-Krankenhaus. Dieses Jahr findet es von Dienstag, 20. Juni 2023 bis Samstag, 24. Juni 2023 im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Plüsch-Patient*innen von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Teddybär-Krankenhaus von speziell dafür geschulten Studierenden, den sogenannten „Teddy-Docs”, untersuchen lassen. Auf diese Weise haben die Kinder die Möglichkeit, einen Ärzt*innenbesuch zu erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein.

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„Kinder-Überzuckerungstag“

 foodwatch fordert strenge Regeln für Junkfood-Werbung

Das Foto zeigt ein Stofftier.
Kinder-Überzuckerungstag, Foto foodwatch
  • Kinder und Jugendliche haben schon am 12. August Zucker-Limit für ganzes Jahr erreicht 
  • foodwatch-Protestaktion vor Bundesernährungsministerium
  • Verbraucherorganisation fordert: Minister Cem Özdemir muss Junkfood-Werbung beschränken

    Berlin, 12. August 2022. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat mit Blick auf den heutigen „Kinder-Überzuckerungstag“ Bundesernährungsminister Cem Özdemir aufgefordert, Kinder vor Junkfood-Werbung zu schützen. Die Lebensmittelindustrie werbe mit beliebten Social-Media-Influencern, Comic-Figuren und TV-Spots vor allem für ungesunde Zucker- und Fettbomben. Die Folge: Kinder und Jugendliche äßen zu viel Süßigkeiten und Snacks und zu wenig Obst und Gemüse, so foodwatch. Mit einer Protestaktion vor dem Bundesernährungsministerium in Berlin forderten foodwatch-Aktivist:innen ein Gesetz, das Werbung an Kinder nur noch für ausgewogene Lebensmittel erlaubt. Werbung für ungesunde Lebensmittel solle in TV und Internet grundsätzlich nur noch zwischen 23 und 6 Uhr gesendet werden dürfen. Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker konsumiert, wie eigentlich für ein ganzes Jahr nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erlaubt wäre. 

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foodwatch zu Übergewicht bei Kindern im Zuge der Corona-Krise

Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit

Berlin, 31. Mai 2022. Zur heute vorgestellten repräsentativen Umfrage zu den Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit erklärt Saskia Reinbeck von der Verbraucherorganisation foodwatch:

„Übergewicht und Adipositas sind bei Kindern ein riesiges Problem – Corona hat die Situation noch einmal deutlich verschärft. Die Bundesregierung kann es sich nicht länger leisten, diese massive Gesundheitskrise weiter auszusitzen. Jedes weitere Jahr, das Ernährungsminister Cem Özdemir verstreichen lässt, steht für weitere tausende Kinder, die mit Übergewicht und späteren Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu kämpfen haben. Die Junkfood-Industrie nutzt die Untätigkeit der Politik schamlos aus und macht Kindern mit ihren Marketingtricks Lust auf Süßes und Fettiges. Ernährungsminister Özdemir darf die Profitinteressen der Industrie nicht über die Kindergesundheit stellen: Noch in diesem Jahr brauchen wir ein starkes Gesetz, das Kinder und Jugendliche vor gesundheitsschädlicher Junkfood-Werbung schützt.“ 

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Online-Studie: Wie werden regelmäßige Coronatests erlebt?

Befragung unter Kita-Kindern, Schüler*innen und Eltern

Regelmäßige Coronatests sind an Schulen und in Kindertagesstätten bereits seit einiger Zeit Alltag. Nun untersuchen Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg mit Kolleg*innen des Universitätsklinikums Köln, wie die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern das wiederkehrende Testen erleben: neutral, belastend oder als wertvolle Schutzmaßnahme. Per Online-Fragebogen ermitteln die Wissenschaftler*innen außerdem, ob es Unterschiede zwischen Testungen mittels vorderem Nasenabstrich oder mittels „Lolli-Test“ gibt. Die Forscher*innen wenden sich damit einem bislang wenig beachteten Thema zu. Der Online-Fragebogen kann bis zum 24. Dezember 2021 auf der Seite https://redcap.link/coronatestumfrage ausgefüllt werden.

„Uns ist sehr wichtig, die Kinder und Jugendlichen direkt zu befragen und deren Erfahrungen zu ermitteln. Nur so können wir künftige Maßnahmen gezielt auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abstimmen“, sagt Studienleiter PD Dr. Thorsten Langer, Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder- und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren und Eltern, deren Kinder zwischen 4 und 17 Jahre alt sind.

Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Kinder entwickeln langfristige Immunität gegen COVID-19

Aktuelle Ergebnisse der COVID-19-Familienstudie Baden-Württemberg als Preprint veröffentlicht

Asymptomatischer Verlauf der Infektion bei Kindern fünfmal häufiger als bei Erwachsenen / Immunantwort stabiler als bei Erwachsenen

Wie verläuft eine COVID-19-Infektion bei Kindern, sind sie nach einem milden Verlauf geschützt und welche Rolle spielen sie im Pandemiegeschehen als Erkrankte, Infektionsherde und -verstärker? Diese zentralen Fragen haben Wissenschaftler*innen der Universitätsklinika in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm sowie des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts NMI in Reutlingen in der vom Land Baden-Württemberg initiierten und finanzierten COVID-19-Kinder-Studie untersucht. Sie zeigten, dass Kinder sich innerhalb der Familien deutlich seltener ansteckten als Erwachsene und der Verlauf meist deutlich milder war. Gleichzeitig war die Immunantwort bei Kindern im Schnitt stärker und hielt länger an als bei Erwachsenen, unabhängig davon, ob Symptome auftraten. Die Ergebnisse sind am 23. Juli 2021 als Preprint veröffentlicht worden.

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Online-Vortrag zur Entstehung von Leukämien bei Kindern

Der Grund, warum ein Mensch plötzlich an einer Leukämie erkrankt, ist weitgehend unbekannt

Prof. Dr. Charlotte Niemeyer Bildquelle: Universitätsklinikum Freiburg / Britt Schilling

Der Livestream des Vortrags wird unter www.uniklinik-freiburg.de/1hspitzenforschung übertragen. Nach dem rund 40-minütigen Vortrag gibt es Gelegenheit für Fragen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

„Die genetischen Marker sind für die exakte Diagnose essentiell und ermöglichen auch eine personalisierte Therapie, sei es mit Medikamenten oder einer Stammzelltransplantation“, sagt Niemeyer. Außerdem können so Familienmitglieder von Betroffenen gezielt im Rahmen einer Früherkennung untersucht werden. „Langfristiges Ziel unserer Forschung muss es sein, die Entstehung der genetischen Formen der Leukämie so zu verstehen, dass wir den Ausbruch der Krankheit in den betroffenen Personen verhindern können“, erklärt Niemeyer.

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Teddy-Docs im Klinikpark

Das Teddybär-Krankenhaus vom 21. bis 25. Mai im Park des Universitätsklinikums Freiburg will Kinder spielerisch an Arztbesuche heranführen und medizinisches Wissen vermitteln / Anmeldungen für Gruppen sind ab sofort möglich

Teddy-Docs im Klinikpark

Dein Teddy ist krank? Hier wird ihm geholfen: Beim 16. Freiburger Teddybär-Krankenhaus von Dienstag, 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 2019 im Park des Universitätsklinikums Freiburg (Hugstetter Str. 55) können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ihre Kuscheltiere fachgerecht versorgen lassen. Das gemeinnützige Projekt der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie will Kinder an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen und so ihr Vertrauen in medizinisches Personal und Krankenhäuser stärken. Geschulte Studierende, die sogenannten Teddy-Docs, untersuchen und behandeln kranke und verletzte Kuscheltiere von Kopf bis Fuß.  

Dienstag, 21. Mai bis Samstag, 25. Mai 2019 im Park des Universitätsklinikums Freiburg, Hugstetter Str. 55

Von Dienstag bis Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Am Samstag, dem Familientag, werden die Stoff-Patienten von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt. Der Besuch des Teddybär-Krankenhauses ist kostenfrei und dauert rund zwei Stunden.  

Kindergartengruppen sowie sonstige Gruppen ab fünf Kindern sind von Dienstag bis Freitag nach vorheriger Anmeldung willkommen. Die Anmeldung ist ab sofort über das Kontaktformular auf www.tbk.ofamed.de möglich. Bitte geben Sie die Gruppengröße, die Wunschzeit und den Namen des Kindergartens an. Für den Besuch sollten Sie etwa zwei Stunden einplanen. Die Anmeldung gilt nur nach erfolgter Bestätigung.  
Familien und Gruppen mit bis zu fünf Kindern können ohne vorherige Anmeldung kommen. Für eine möglichst geringe Wartezeit empfiehlt sich ein Besuch unter der Woche ab 13 Uhr oder am Familientag.

Weitere Infos unter: www.tbk.ofamed.de