Archiv der Kategorie: Allgemein

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist da

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie die ePA nutzen möchten?

Dann kommen Sie am 27. Januar 2025 von 15 bis 16.30 Uhr ins Mehrgenerationenhaus in Freiburg. Ria Hinken wird in ihrem Vortrag die Vor- und Nachteile der ePA aufzeigen. Anschließend können Sie Fragen stellen.

Wichtig! Wenn Sie die ePA nicht nutzen möchten, müssen Sie der Nutzung widersprechen. Wie und wann das geht, erfahren Sie im Vortrag.

Die Teilnahme ist kostenlos! Da das Thema sehr aktuell ist, kann die Nachfrage sehr groß sein. Eine Anmeldung ist jedoch nicht erforderlich.

Vortrag zur ePA mit anschließender Fragestellung im Stühlinger Rathaus

Der gleiche Vortrag findet am 11. Februar von 14 bis 15:30 Uhr im Stühlinger Rathaus statt. Dort wird Frau Schwab vom Seniorenbüro Freiburg die Veranstaltung moderieren. Der Stadtseniorenbeirat ist Kooperationspartner. Diese Veranstaltung ist ebenfalls kostenlos! Auch hier ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Im Raum Schauinsland im Stühlinger Rathaus können maximal 50 Personen teilnehmen.

Weiterer Termine:

https://alterskompetenz.info/termine-im-oktober-2024/

Wenn das Auto die Gesundheit checkt

Charité und die BMW Group arbeiten bei Präventionsforschung zusammen

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die BMW Group starten eine Forschungskooperation im Bereich Automotive Health. Ziel der Partnerschaft ist es, Erkrankungen und gesundheitliche Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Im Zentrum der Kooperation steht die Vorhersage kardiovaskulärer Risiken etwa für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Durch die Entwicklungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, vernetzte Fahrzeuge und die fortschreitende Digitalisierung des Gesundheitswesens eröffnen sich den beiden Partnern neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

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Warum Tiefschlaf unser Gedächtnis fördert

Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit

Nervenzellen in der Hirnrinde: Der Slow-Wave-Schlaf verstärkt die Verbindungen zwischen ihnen und unterstützt so die Gedächtnisbildung. © Charité | Sabine Grosser
Nervenzellen in der Hirnrinde: Der Slow-Wave-Schlaf verstärkt die Verbindungen zwischen ihnen und unterstützt so die Gedächtnisbildung. © Charité | Sabine Grosser

Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Nature Communications* liefert ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun einen Erklärungsansatz. Danach machen die langsamen Wellen die Hirnrinde, den Sitz des Langzeitgedächtnisses, besonders empfänglich für Informationen. Die Erkenntnisse könnten zur Optimierung von Behandlungsansätzen beitragen, die die Gedächtnisbildung von außen unterstützen sollen.

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„Hirschhausen und der lange Schatten von Corona“

Zwischen Leid und Hoffnung

© WDR/Bilderfest
© WDR/Bilderfest

„Corona hat Spuren hinterlassen, Leben verändert – und hunderttausende Menschen dauerhaft krank gemacht“, so Eckart von Hirschhausen, „diesen Menschen möchte ich mit unserer Doku eine Stimme geben. Wir schauen auf die bleibenden Schäden, die die Pandemie gebracht hat, zum Beispiel bei Menschen mit Long Covid oder bei Kindern und Jugendlichen. Und wir beschäftigen uns mit der Frage, wie sehr das Vertrauen in Medizin und Medien erschüttert wurde“. Zu sehen in der WDR-Dokumentation „Hirschhausen und der lange Schatten von Corona“, am Montag (18.11.2024) um 20:15 im Ersten und vorab (16.11.) in der ARD Mediathek.

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Die meisten Mittel gegen Halsschmerzen sind unnötig

Gerade jetzt in der Erkältungszeit versprechen frei verkäufliche Lutschtabletten, Pastillen, Sprays, Säfte und Lösungen schnelle Hilfe bei Halsbeschwerden. Doch nur 5 von 24 oft gekauften Mitteln gegen Halsweh kann die Stiftung Warentest eingeschränkt empfehlen. Lutschbonbons tun es häufig auch.

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Gesundheitsatlas

Rund 1,23 Millionen Menschen in Baden-Württemberg von Depressionen betroffen

Lange Ausfallzeiten von Beschäftigten mit Depressionen verursachen hohe Kosten für die Volkswirtschaft

Die Grafik zeigt die Erkrankungen in Baden-Württemberg.  Im Jahr 2022 waren in Baden-Württemberg 12,15 % der Bevölkerung an Depressionen
Im Jahr 2022 waren in Baden-Württemberg 12,15 % der Bevölkerung an Depressionen

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Für eine bessere Patientenbeteiligung in Hamburg

Neue Stabsstelle Patientenbeteiligung feiert Auftaktveranstaltung am 2. Oktober 2024

Mit einer „Kick-Off“-Veranstaltung im Haus der Barrierefreiheit am 2. Oktober 2024 geht die neue Stabsstelle Patientenbeteiligung Hamburg nun auch offiziell an den Start. Die neu geschaffene Stabsstelle unterstützt hauptamtlich die ehrenamtlichen Patientenvertreterinnen und -vertreter bei der Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte im Landesausschuss, im erweiterten Landesausschuss und im Zulassungs- und Berufungsausschuss. 

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Eine Depression kommt selten allein

86 komorbide Erkrankungen, also Begleiterkrankungen wurden identifiziert

Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europäischen Kooperationspartnern in einer Studie untersucht. Dafür wurden über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankenakten verschiedener Länder analysiert.

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Therapieansätze gegen Sarkopenie

Dr. Sabine Schlüssel erhält Schiffbauer-Förderpreis

Der Förderpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Dr. Sabine Schlüssel (links). Foto: Torben Brinkema

Der Förderpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Dr. Sabine Schlüssel (links). Die Assistenzärztin am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat zusammen mit einem interdisziplinären Forschungsteam der LMU in einer Studie mit geriatrischen Probandinnen und Probanden wertvolle Hinweise dafür gefunden, dass ein spezielles Enzym mit dem Namen 11-beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenase Typ 1 (HSD11B1) den Muskelabbau, also Sarkopenie, fördern kann. Auf Basis dieser Erkenntnisse könnte zukünftig die Behandlung von Sarkopenie, eine Hauptursache für Frailty und eingeschränkte Mobilität, verbessert und so die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert werden. Ein entsprechendes Paper zur Studie wurde im Mai 2023 in der renommierten Fachzeitschrift Aging Clinical and Experimental Research veröffentlicht. Im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses an der Universität Kassel wurde Schlüssel jetzt für dieses wegweisende Projekt ausgezeichnet.

Foto: Torben Brinkema

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