Mediziner schätzen, dass bis zu jeder Sechste in Deutschland betroffen ist
Insbesondere lösliche Ballaststoffe wie Pektine können dann helfen, einen aus dem Gleichgewicht geratenen Darm zu beruhigen und Beschwerden zu linden.
Regensburg (obx-medizindirekt) – Diagnose: Reizdarm – Millionen Deutsche teilen dasselbe Schicksal. Sie leiden unter Krämpfen im Bauch, Durchfällen, aber auch unter Verstopfung – oft sogar im Wechsel. Nicht wenige klagen zudem über Kopfschmerzen, fühlen sich abgeschlagen, müde oder kraftlos. Die Verdauung ist aus dem Gleichgewicht geraten. Häufig beeinträchtigt der „nervöse Darm“ die Lebensqualität der Menschen beträchtlich. Die Ursachen für diese bei vielen häufig wiederkehrenden Beschwerden bleiben oftmals ungeklärt. Denn das Reizdarmsyndrom ist kein einheitlich definiertes Krankheitsbild. Sicher ist jedoch: Nicht nur in Deutschland leiden immer mehr Menschen an solchen hartnäckigen Verdauungsproblemen. Eine neue Studie der belgischen Universität Leuven kam jetzt zu dem Ergebnis, dass zwei von drei belgischen Bürgern (69 Prozent) mit Verdauungsproblemen kämpfen. Mehr als jeder Sechste (17 Prozent) dieser „Darmgeplagten“ ist sogar der Meinung, sie haben einen Reizdarm. Was hilft im Kampf gegen Blähbauch, Durchfall, Verstopfung und Krämpfe? Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass es Pektine sind, die bei Betroffenen für Linderung sorgen können.