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Die besten Übungen für schmerzfreie Gelenke

Das Arthrose-Selbsthilfe Buch

Dieses Buch wird seinem Titel wirklich gerecht. Die Übungen und Informationen sind durchweg nachvollziehbar und können zu Hause gut umgesetzt werden.

Um die Übungen auszuführen, muss man keine teuren Geräte kaufen. Mitunter genügt ein Kissen oder einfach nur die Wand im Zimmer.

Es nicht wichtig, dass man das ganze Buch zunächst liest, um dann mit den einzelnen Übungen anzufangen. Es genügt, wenn man sich einen Überblick verschafft und die Kapitel herausgreift, die das eigene Interesse geweckt haben. Das erleichtert den Einstieg.

Natürlich ist es hilfreich, wenn man sich über die Entstehung von Arthrose und deren Auswirkungen auf den Körper informiert. Es hindert jedoch nicht daran, gleich mit einzelnen Übungen anzufangen.

Das Kapitel „Gesunde Ernährung bei Arthrose“ sollte nicht zu kurz kommen, da eine gesunde Ernährung ein wichtiger Baustein für schmerzfreie Gelenke ist.

Unter anderem wird grüner Tee empfohlen. Wer keine Erfahrung mit grünem Tee hat, kann sich in einem Teeladen beraten lassen, an Proben riechen und mit kleinen Mengen austesten, was dem eigenen Geschmack zuträglich ist. Dabei sollte man unbedingt auf zuckerfreien Tee achten. In Tees, die viele getrocknete Früchte enthalten, ist meist auch viel zusätzlicher Zucker.

Kaffeetrinker*innen müssen nicht auf ihr geliebtes Getränk verzichten. Ich trinke seit Jahrzehnten morgens stets zuerst 2 Tassen grünen Tee, dann erst einen Cappuccino. Mehrmals im Jahr verzichte ich jedoch ganz auf Kaffee und Alkohol, um meinem Körper etwas Gutes zu tun. Auch Heilfasten hilft. Schon nach 5 bis 7 Tagen sind die Gelenke plötzlich wieder viel beweglicher als vorher. Heilfasten sollten Menschen, die das zum ersten Mal machen, unter ärztlicher Anleitung tun.

Ob man Probleme mit den Knien, der Hüfte oder Schulter hat, wer unter Arthrose leidet, spürt die Schmerzen meist täglich. Das schränkt die Lebensqualität erheblich ein. Mit den richtigen Übungen und dem passenden Ernährungsprogramm lässt sich viel tun, um das Wohlbefinden zu verbessern.

Die im Buch gezeigten Übungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren.

Worauf warten Sie noch? Am besten fangen Sie noch heute damit an.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und vor allem eine bewegliche und schmerzfreie Zukunft.

Das Arthrose-Selbsthilfe-Buch von Kay Bartrow unter der Mitarbeit von Diana Motzkus, erschienen im TRIAS Verlag in Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart

Preis: 24,99 €,  208 S. , 190 Abb. , gebunden (FH)
ISBN: 9783432106809

Das E-Book  kostet ebenfalls 24,99 €

Alles über Rücken, Schulter, Hüfte und Knie

Genial beweglich!

Alles über Rücken, Schulter, Hüfte, Knie – und was hilft, wenn’s zwickt

 

Buchcover Genial beweglichHanno Steckel ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und liebt es, über Knochen, Muskeln, Bänder, Knorpel und Gelenke zu sprechen. Er erklärt uns in seinem neuen Buch, dass der Mensch 600 Muskeln, 200 Knochen und 100 Gelenke hat, die alle in unserem Körper miteinander kooperieren, wenn sie gesund sind.

Unsere Lebensweise trägt allerdings nicht immer dazu bei, dass alles reibungslos – im wahrsten Sinne des Wortes – funktioniert. Schon kleine Störungen können schlimme Folgen haben. Im Alltag achten wir viel zu wenig auf die Bedürfnisse unseres Körpers. Wir sitzen und essen oft zu viel. Bewegen uns zu wenig und nicht selten auch noch völlig falsch. Ein Verhalten, das sich auf lange Sicht rächt.

Die Funktionsfähigkeit unseres Körpers bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten, ist harte Arbeit.

10 Millionen Deutsche leiden an Knie-, 60 Millionen irgendwann im Leben an Rückenproblemen.

Wir leben im Zeitalter von Computer- und Handynacken. Die Folgen sind Spannungs- und Kopfschmerzen. Und was tun wir dagegen? Die meisten Menschen nehmen Schmerzmittel. Die beseitigen aber nicht die Ursache, sondern lindern nur die Symptome.

Hanno Steckel bezeichnet unseren Bewegungsapparat als ein Wunderwerk der Natur. Womit er natürlich recht hat. Nur leider zollen wir unserem Körper nicht den nötigen Respekt, in dem wir ihn pfleglich behandeln.

Wenn Sie wissen wollen, weshalb Männer nicht am Strand sitzen können, dann sollten Sie unbedingt dieses unterhaltsame Buch lesen. Es gibt aber noch einige Dutzend anderer Gründe.

Kennen Sie diesen Typ: schmale Brust, kleiner Bauch und wenig Haare?

Steckel nennt diese Gattung „Aging Male“. Und er beschreibt in seinem Buch noch einige andere Merkmale, die bei diesem Typen anzutreffen sind. Lassen Sie sich überraschen!

„Ist Rücken, das neue Burn-Out?“ Oder „Ist Sitzen das neue Rauchen?“

Und nicht zuletzt wird auch noch die so wichtige Frage geklärt, ob Sex mit einem neuen Hüftgelenk überhaupt möglich ist.

Habe ich Sie jetzt neugierig gemacht? Schön, dann wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Prof. Dr. med. Hanno Steckel, geboren 1972, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, ist Gesellschafter des Orthopädisch-Chirurgischen Zentrums MVZ-Vitalis in Berlin-Buckow und außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen. Der international erfahrene Knie-Spezialist führt jährlich mehr als 500 Operationen durch.

Genial beweglich!

Droemer HC, 320 Seiten, D € 16,99 / A € 17,50

ISBN 978-3-426-27754-6

Auch als E-Book erhältlich

Erscheinungstermin 3. April 2018

 

Chirurgische Eingriffe am Knie – es gibt Alternativen

Probleme mit dem Knie?
Es gibt wirkungsvolle Alternativen zur Operation

Chirurgische Eingriffe am Knie werden heute tausendfach durchgeführt: Die Hälfte der Patienten aber ist mit dem Operationsergebnis unzufrieden. Es gibt Alternativen: Fünf Prozent Gewichtsverlust in Verbindung mit Thermalwasser reduzieren Knieschmerzen spürbar.

Dies ist eine Pressemitteilung! Wir finden jedoch, dass der Inhalt für viele Menschen mit Knieproblemen hilfreich sein kann. Ob man nun nach Bad Füssing geht oder in einen anderen Kurort, das müssen die Betroffenen selbst entscheiden. Darauf wollen wir keinen Einfluss nehmen.

Knieprobleme

So teuer wie eine Luxuslimousine sind die computergesteuerten, „intelligenten“ Trainingsgeräte, mit denen im Klinikum Johannesbad – gezielt Erkrankungen, Schmerzen oder Bewegungsprobleme an den Knien behandelt werden. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing

Bad Füssing – Knie-Probleme sind heute eine Volkskrankheit. Millionen Menschen klagen über Schmerzen in diesem größten Gelenk des menschlichen Körpers. Die Diagnose Kniegelenksarthrose bedeutet nicht zwangsläufig Operation. Trotzdem werden in Deutschland heute – gemessen an der Bevölkerungsdichte – mehr als drei Mal so viele Kniegelenks-Spiegelungen durchgeführt wie in Schweden. Deshalb steigt die Zahl der Operationen am Knie ständig. Ein fragwürdiger Rekord. „Eine Operation sollte immer nur das letzte Mittel sein“, sagt Professor Dr. Joachim Grifka, laut Ärzteliste des Magazins Focus einer der führenden Experten für Knietherapie in Deutschland. Im niederbayerischen Kurort Bad Füssing werden mittlerweile eine ganze Reihe von Therapiemöglichkeiten angeboten, die vor allem ein Ziel haben: Kniebeschwerden ohne chirurgischen Eingriff erfolgreich zu behandeln.

Zumal auch der Erfolg von Operationen oft zu wünschen übrig lässt: Jeder zweite operierte Patient ist nach einer Umfrage einer deutschen Krankenkasse mit dem Ergebnis des chirurgischen Eingriffs unzufrieden. Oft besser: neue Arten der Physiotherapien, kombiniert mit schmerzlindernder Thermalwasserbehandlung. Sie  eröffnen sanfte und unblutige Möglichkeiten zur Behandlung von Verschleiß- oder Alterserscheinungen im Kniegelenk, chronischer Überlastung oder von unfallbedingten Beschwerden.

Unzufrieden sind Operationspatienten der Krankenkassen-Untersuchung zufolge wegen weiter anhaltender Schmerzen oder eingeschränkter Bewegungsfreiheit – und dies trotz der erheblichen Risiken, die der Eingriff am Kniegelenk in der Regel mit sich bringt.

Die Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing haben als Alternative zur Knieoperation Rehabilitationstherapien entwickelt, die auf eine Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparats im Kniebereich abzielen. „85 Prozent der Patienten berichten danach von einer deutlich besseren Beweglichkeit und spürbar weniger Beschwerden“, erzählen die behandelnden Ärzte. Manuelle Medizin, physikalische und physiotherapeutische Anwendungen in Verbindung mit der natürlichen Heilwirkung des legendären Bad Füssinger Thermalwassers helfen vielen Patienten vor allem in frühen Arthrose-Stadien zumeist gut und ohne Griff zum Skalpell. „Mit chirurgischen Eingriffen am Knie lassen sich zumeist nur vorhandene Schäden reparieren. Die sanfte Knie-Rehabilitation dagegen richtet sich gegen die Ursachen der Kniebeschwerden. Das verspricht einen viel dauerhafteren Behandlungserfolg“, so die Mediziner in Europas besucherstärkstem Heilbad.

Thermalwasser: Heilwirksam wie eine Lymphdrainage

 

Kältekammer

Kälte statt Chirurgenmesser: In der Tief-Kältekammer der Rheumaklinik Ostbayern im niederbayerischen Bad Füssing ist es rund ums Jahr kälter als am Nordpol. Foto: Kur- & GästeService Bad Füssing / Pongratz

Vor allem bei der vorausschauenden Vermeidung von Knieproblemen kann der Aufenthalt in Bad Füssing zum Schlüssel werden. „Fünf Prozent Gewichtsreduzierung vermindern die Schmerzen im Knie um 20 Prozent“, sagt Professor Dr. Wolfgang Beyer, Leiter des Orthopädie-Zentrums Bad Füssing. Die abschwellende, einer Lymphdrainage gleichende Wirkung des Bad Füssinger Thermalwassers verbunden mit Gewichtsreduzierung in motivierenden Gruppentherapien sei eine exzellente Anti-Schmerz-Therapie fürs Knie.

Bad Füssing im Herzen des Bayerischen Thermenlands zählt heute zu den führenden Behandlungszentren bei Gelenkproblemen in Europa, vor allem wegen der speziellen Heilwasservorkommen, die hier 56 Grad heiß aus drei Thermalquellen und 1000 Meter Tiefe sprudeln. Das Bad Füssinger Wasser mit seinem weltweit einzigartigen Wirkstoffmix aus Schwefel, Natrium, Hydrogencarbonat und Chlorid besitzt eine außergewöhnlich stark schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bei Gelenkerkrankungen.

In Bad Füssing kommen parallel zu den bewährten Behandlungen auch unkonventionelle Therapiekonzepte zum Einsatz, um Patienten mit Gelenkproblemen zu helfen: etwa mit Tiefsttemperaturen von -110° C. Die Praxis zeigt, dass etwa die Hälfte der Patienten nach 20 Aufenthalten in dem begehbaren Mega-Gefrierschrank monatelang schmerzfrei bleibt.

Knee Cartilage

Glucosamine Fails to Prevent Deterioration of Knee Cartilage, Decrease Pain

A short-term study found that oral glucosamine supplementation is not associated with a lessening of knee cartilage deterioration among individuals with chronic knee pain. Findings published in Arthritis & Rheumatology, a journal of the American College of Rheumatology (ACR) journal, indicate that glucosamine does not decrease pain or improve knee bone marrow lesions—more commonly known as bone bruises and thought to be a source of pain in those with osteoarthritis (OA).

According to the ACR 27 million Americans over 25 years of age are diagnosed with OA—the most common form or arthritis and primary cause of disability in the elderly. Patients may seek alternative therapies to treat joint pain and arthritis, with prior research showing glucosamine as the second most commonly-used natural product. In fact, a 2007 Gallup poll reports that 10% of individuals in the U.S. over the age of 18 use glucosamine, with more than $2 billion in global sales of the supplement.

For this double-blind, placebo-controlled trial, Dr. C. Kent Kwoh from the University of Arizona in Tucson and colleagues, enrolled 201 participants with mild to moderate pain in one or both knees. Participants were randomized and treated daily with 1500 mg of a glucosamine hydrochloride in a 16-ounce bottle of diet lemonade or placebo for 24 weeks. Magnetic resonance imaging (MRI) was used to assess cartilage damage.

Trial results show no decrease in cartilage damage in participants in the glucosamine group compared to the placebo group. Researchers report no change in bone marrow lesions in 70% of knees, 18% of knees worsened and 10% improved. The control group had greater improvement in bone marrow lesions compared to treated participants, with neither group displaying a worsening of bone marrow lesions. Glucosamine was not found to decrease urinary excretion of C-telopeptides of type II collagen (CTX-II)—a predictor of cartilage destruction.

The joints on glucosamine (JOG) study is the first to investigate whether the supplement prevents the worsening of cartilage damage or bone marrow lesions. Dr. Kwoh concludes, “Our study found no evidence that drinking a glucosamine supplement reduced knee cartilage damage, relieved pain, or improved function in individuals with chronic knee pain.”

This study was funded by the Beverage Institute for Health & Wellness, The Coca-Cola Company and the National Institute of Arthritis, Musculoskeletal and Skin Diseases (P60 AR054731).