Karl Lauterbach: KI in der Medizin ist eine Revolution
Tumore erkennen, Notaufnahmen organisieren, gelähmte Menschen zum Gehen bringen? Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) weckt auch in der Medizin große Hoffnungen. Welche Perspektiven es dabei gibt, dem geht der WDR mit der zweiten Folge seiner Reihe „Unser Leben mit KI“ nach. Unter anderem mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der KI das Potenzial bescheinigt, die Medizin zu revolutionieren. „In der Medizin und gerade in der Krebsmedizin sind wir in den letzten Jahren immer besser geworden“, sagt er. Dabei würden aber derart große Datenmengen anfallen, dass der Mensch sie ohne KI nicht mehr bearbeiten könne. Als Beispiel nennt er die künstliche Herstellung von Proteinen zur Krebsbekämpfung. „KI kann Dinge, die der Mensch nicht kann. Das ist der Grund für die Revolution.“