05.11.2020 In der Corona-Krise wurde die Bedeutung der Dienstleistungsarbeit besonders in den systemrelevanten Bereichen in unserer Gesellschaft erstmalig mit anderen Augen wahrgenommen. Die Dienstleistungsarbeit, die oft personenbezogen ist, bringt schon in normalen Zeiten Belastungen ganz eigener Art mit sich. Was bedeutet der ständige Umgang mit Kund*innen, Klienten*innen und Patienten*innen für die Beschäftigten? Inwiefern gehen bestimmte Belastungen und Anforderungen mit personenbezogener Dienstleistungsarbeit einher? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat es, wenn Beschäftigte sich hohen Erwartungen und häufiger Kritik ausgesetzt sehen?
Der „DAK-Gesundheitsreport 2020“ analysiert erstmalig aus einer gesundheitlichen Perspektive und mit den Daten einer Krankenkasse zur Arbeitsunfähigkeit und ambulanten Versorgung solche Beanspruchungen und deren Folgen. Für die Untersuchung hat das IGES Institut in Berlin die Daten von 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten ausgewertet. Zudem wurden rund 7.000 erwerbstätige Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren durch das Forsa-Institut befragt und zahlreiche Experten*innen eingebunden.
Ein zentrales Ergebnis des Reportes ist, dass die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung bei vielen Beschäftigten während der Corona-Pandemie deutlich abgenommen hat. Während vor der Pandemie nur etwa jeder Dritte die zunehmende Digitalisierung bei der eigenen Arbeit ausschließlich als Entlastung wahrnahm, ist es im Lockdown annähernd jeder Zweite. „Arbeitnehmer empfinden das Homeoffice als Entlastung – und zwar in weit größerem Maße als vermutet“, sagt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.
Regensburg (obx-medizindirekt) – Vor allem eine Vielzahl von Gewürzen sind wahre Naturarzneien – die auch noch schmecken und kulinarischen Genüssen die richtige Würze verleihen. Einige Beispiele:
Kardamom: Wussten Sie, dass Bohnenkaffee durch eine winzige Prise Kardamom verträglicher wird? Aber das ist längst nicht alles. Die Samen, die man wegen ihrer Empfindlichkeit immer in den Kapseln kaufen sollte, regen Appetit und Verdauung an, würzen sowohl Gebäck, Kompotte und Süßspeisen, als auch Blutwurst, Kochschinken und kalten Braten. Kümmel: Wer zum Gänsebraten ein gut mit Kümmel gewürztes Sauerkraut reicht, hat für die Verdauung schon eine Menge getan. Kraut gilt als „Darmbesen“, der auch fette Speisen durchfegt. Und Kümmel unterstützt die Gallentätigkeit und verhütet Blähungen. Er passt natürlich auch zu allen anderen Braten, zu Kartoffel- und Gemüsegerichten. Wer nicht so gerne auf Kümmelkörner beißt, kann entweder gemahlenen Kümmel verwenden oder Kümmel in einem Leinensäckchen mit in den Kochtopf geben. Lorbeer: Er krönte nicht nur antike griechische Dichter. Heute ist er wegen seiner Bitterstoffe und ätherischen Öle eine Verdauung fördernde, aromatische Zutat zu Sauerkraut, Bratensoße, Kartoffeleintöpfen und Gemüsesuppen. Majoran: Das Gewürz ist eine gute Verdauungshilfe bei fetten Fleischgerichten, Leberwurst, Bratkartoffeln, Hackbraten oder weißen Bohnen. Nelken: Da Nelken den Appetit anregen, Blähungen vertreiben und selbst bei Magengeschwüren gut verträglich sind, können sie als gesundes Würzmittel für Fisch, Wild, Gulasch, Eierspeisen, ja selbst für Pizzas eingesetzt werden. Nelken gibt es auch als Pulver. Pfeffer: Ob weißer, grüner oder schwarzer Pfeffer: Er erhöht den Speichelfluss und verbessert die Verdauung, er hilft sogar schädliche Bakterien zu vernichten. Weil sich sein Aroma beim Kochen schnell verflüchtigt, sollte Pfeffer immer erst kurz vor dem Anrichten zugegeben werden. Pfeffer passt zu fast allem – deshalb heißt es heute noch im Englischen „Allspice“. Rosmarin: Ein Gewürz, das über die Anregung des Gallenflusses die Fettverdauung unterstützt. Es passt gut zu Schweinefleisch, fettem Geflügel, Kohlgerichten und Kartoffelspeisen. Rosmarin können Sie als ganze Nadeln (im Gewürzsäckchen) mitkochen oder gemahlen zusetzen. Zimt: Wer kennt das nicht: Zimtsterne oder Grießbrei mit Zucker und Zimt? Aber die an Zimtaldehyd und Trans-Zimtsäure reiche gemahlene Rinde des Zimtbaums aus Sri Lanka oder Madagaskar wird im Orient auch als Gewürz zu Fleischgerichten geschätzt. Zimt passt gut zu Hackfleischrezepten, Geflügelfüllungen, zu Wild und Lamm.
Gemeinsame Erklärung der Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Präsidenten von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Seit einigen Wochen ist ein dramatischer Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Europa zu verzeichnen, der inzwischen auch Deutschland erreicht hat. Dieser ist wegen der hohen Fallzahlen an vielen Orten nicht mehr kontrollierbar und kann eine beträchtliche Zahl von Behandlungsbedürftigen in den Krankenhäusern und einen deutlichen Anstieg der Sterbezahlen in Deutschland zur Folge haben. Um dies noch zu verhindern, fordern die Präsidentin und die Präsidenten von sechs Wissenschaftsorganisationen klare Entscheidungen, die schnell umgesetzt werden. Aktuell könne die Ausbreitung des Virus in vielen Regionen von den Gesundheitsämtern aus Kapazitätsgründen nicht mehr adäquat nachverfolgt werden. Um diese Nachverfolgung wieder zu ermöglichen, müssten Kontakte, die potentiell zu einer Infektion führen, systematisch reduziert werden. Je früher und konsequenter alle Kontakte, die ohne die aktuell geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen stattfinden, eingeschränkt würden, desto kürzer könnten diese Beschränkungen sein.
Wichtig sei, deutlich, schnell und nachhaltig zu reagieren. Es sei notwendig, Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen auf ein Viertel zu reduzieren und dies in allen Bundesländern sowie in allen Landkreisen und Städten nach bundesweit einheitlichen Regeln durchzuführen. Je früher diese konsequente Reduktion von Kontakten ohne Vorsichtsmaßnahmen erfolge, desto kürzer könne diese andauern und desto weniger psychische, soziale und wirtschaftliche Kollateralschäden würden verursacht. Mit einer drastischen Reduktion der Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen eines jeden Einzelnen auf ein Viertel könne die Pandemie eingedämmt werden.
Ziel sei es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung wieder vollständig durchführen können. Sobald dies möglich ist, könnten die Beschränkungen vorsichtig gelockert werden, ohne dass unmittelbar eine erneute Pandemiewelle drohe. Das müsse aber bereits jetzt vorbereitet werden. Nach etwa drei Wochen deutlicher Reduktion von Kontakten ohne Vorsichtsmaßnahmen werde es entscheidend sein, die bekannten Infektionsschutzmaßnahmen (AHA+L+A) bundesweit einheitlich und konsequent durchzusetzen, um die dann erreichte niedrige Fallzahl zu halten. Dabei sollten Risikogruppen durch gezielte Maßnahmen konsequent geschützt, die Kommunikation der Vorsichtsmaßnahmen verbessert und die Hygienekonzepte geschärft und kontrolliert werden.
Krankenhausinfektionen mit multiresistenten Erregern sind weltweit zunehmend eine Herausforderung: Jährlich erkranken rund 500.000 Patientinnen und Patienten allein in Deutschland daran, etwa 10.000 bis 15.000 von ihnen sterben. Doch wie können solche Infektionen verhindert werden? Und kann eine neue Raumplanung die Übertragung der Erreger verringern? Dazu forscht ein interdisziplinäres Team im Verbundprojekt KARMIN. Architektinnen und Architekten der Technischen Universität Braunschweig, Medizinerinnen und Mediziner des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie Molekularbiologinnen und Molekularbiologen des Universitätsklinikums Jena entwickelten gemeinsam mit Unternehmenspartnern ein infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator wurde heute vorgestellt.
Die Expertinnen und Experten des KARMIN-Projekts haben sich sowohl mit hygienischen als auch mit den architektonischen Herausforderungen bei der Planung von Patientenzimmern beschäftigt. In zwei Studien hat das Team um Prof. Dr. Petra Gastmeier und Dr. Rasmus Leistner vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité zunächst untersucht, wie sich das Mikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, auf den Oberflächen im Krankenhaus aufbaut und wie verschiedene Reinigungsmaßnahmen Einfluss auf das Mikrobiom im Krankenhaus nehmen können. „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieses gemeinsamen Projektes einen weiteren Beitrag zur Infektionsprävention leisten können. Das Krankenhaus soll auch zukünftig ein sicherer Ort für Patientinnen und Patienten sein. Mit diesem Projekt wollen wir eine Alternative darstellen“, erklärt Prof. Gastmeier, Direktorin des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Charité.
Eine kluge Raumplanung kann hier helfen, die Übertragung gefährlicher Keime in Krankenhäusern zu verhindern. Das konnte das Team aus Architektinnen und Architekten um KARMIN-Projektleiter Dr. Wolfgang Sunder vom Institut für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE) der TU Braunschweig zeigen. Gemeinsam mit Industriepartnern haben sie einen Prototypen für ein neuartiges Patientenzimmer gebaut. Grundlage für den Entwurf des infektionspräventiven Zweibettzimmers bildeten unter anderem Workshops mit Pflegepersonal und Reinigungskräften. „Die Expertise von Fachexperten und einzelnen Nutzern des Patientenzimmers wurde gezielt abgefragt und dokumentiert. Auf Grundlage der Erkenntnisse dieser Analysen wurden dann Anforderungen erstellt, die als Grundlage für den Entwurf des infektionssicheren Patientenzimmers dienten“, beschreibt Dr. Sunder die methodische Herangehensweise.
Einer der Hauptübertragungsfaktoren von multiresistenten Erregern ist das Bad. Deshalb sind im KARMIN-Prototypen zwei Nasszellen im Zwei-Bett-Zimmer vorgesehen. Wichtig war es den Planerinnen und Planern, leicht zu reinigende Materialien und Oberflächen zu wählen. Außerdem sollten hohe Hygienestandards und sinnvolle Pflegeabläufe besser miteinander verbunden werden.
So verfügt das KARMIN-Patientenzimmer beispielsweise über einen Eingangsbereich mit Bedienpanel zur Raumbeleuchtung und Pflege-Arbeitsbereiche in der Nähe der Patientenbetten. Der Prototyp hat insgesamt vier Desinfektionsmittelspender entlang der Arbeitsrouten und in der Nähe der Patientenbetten, mobile und fugenlos aufgebaute Nachttische. Ein spezielles Lichtsystem führt Patientinnen und Patienten auch in der Nacht sicher zu ihrer Nasszelle. „Das KARMIN Patientenzimmer zeigt, dass sich die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekten, Designern und Medizinern unter der Einbindung von Praxispartnern lohnt. Dadurch konnte eine Reihe von innovativen Lösungen vom Detail bis zum Raum entstehen“, berichtet Dr. Sunder.
Aufbauend auf den KARMIN-Empfehlungen soll im Rahmen eines Folgeprojekts an der Charité ein infektionspräventives Patientenzimmer unter Berücksichtigung der dortigen baulichen Gegebenheiten entwickelt werden. Die Ergebnisse sollen in konkrete Bauvorhaben, wie beispielsweise das Deutsche Herzzentrum der Charité, einfließen.
Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Pflege und Gebäudereinigung sind vom 27. Oktober bis 22. November 2020 zur Besichtigung und Teilnahme an der Befragung des KARMIN-Patientenzimmers eingeladen. Über die Website https://karmin.info/ können Termine zum Besuch des Demonstrators auf dem Campus Charité Mitte, Virchowweg 10, in Berlin gebucht werden. Das Patientenzimmer befindet sich auf dem Platz zwischen dem Forschungsgebäude CharitéCrossOver und dem Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie.
Projektdaten KARMIN steht für „Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion“. Das Projekt wird von Oktober 2016 bis Ende 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Zwanzig20“ und als Teil des Forschungsverbundes „InfectControl 2020“ mit rund 1,5 Millionen Euro (davon rund 650.000 Euro für die TU Braunschweig) gefördert. Verbundpartner sind neben der TU Braunschweig das Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Universitätsklinikum Jena mit der Septomics Research Group und die Röhl GmbH.
InfectControl 2020 Der Forschungsverbund InfectControl vereint Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an den zentralen Standorten Berlin, Braunschweig, Greifswald, Jena und Würzburg. Gemeinsam entwickeln sie neue Strategien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Die Forschungsprojekte des vom BMBF geförderten Konsortiums überschreiten stets die Grenzen von klassischen Fachdisziplinen und betrachten Infektionskrankheiten konsequent nach dem One-Health-Ansatz. Ihren Fokus legen die Forschenden auf die Bereiche: Landwirtschaft und Veterinärmedizin, Mobilität, Klima und Infrastruktur, Medizinische Forschung und Versorgung sowie Öffentlichkeit und Patienten.
Voraussetzungen für eine Teilnahme: Sie sind mindestens 18 Jahre alt
TeilnehmerInnen gesucht für Onlinestudie zur Kommunikation in Therapievideos
Die Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Potsdam führt derzeit eine Onlinestudie zu dem Thema „Kommunikation in Therapievideos“ durch.
Wir hoffen, viele Menschen für die Teilnahme gewinnen zu können, um eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten und somit die Aussagekraft der Daten zu erhöhen.
Voraussetzungen für eine Teilnahme: Sie sind mindestens 18 Jahre alt und waren in der Vergangenheit oder sind gegenwärtig von Depressionen betroffen.
Der folgende Link führt Sie zu einer etwa 25-minütigen, anonymen Online-Umfrage. Alle weiteren Informationen zu der Studie finden Sie auf der ersten Seite der Umfrage. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Mit einer Online-Diskussionsreihe beleuchten renommierte Forschende Facetten der Pandemie
Welche Folgen wird die Corona-Pandemie nach sich ziehen? Welche Entwicklungen wird sie anstoßen oder verstärken? In ihrem kürzlich erschienenen Sammelband „Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie – Perspektiven aus der Wissenschaft“ gehen Prof. Dr. Bernd Kortmann und Prof. Dr. Günther Schulze, Direktoren des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), mit prominenten Autorinnen und Autoren diesen Fragen nach. Begleitend veranstaltet das FRIAS die Onlinereihe „Corona-Kamingespräche“. In diesem Format werden Kortmann und Schulze mit unterschiedlichen Forscherinnen und Forschern jeden Monat einzelne Leitthemen beleuchten. Die Veranstaltungen werden in einem hybriden Format aus Präsenz- und Onlinediskussion stattfinden. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich über Zoom an den Gesprächen zu beteiligen. Die Aufzeichnungen können im Anschluss in der Mediathek des FRIAS abgerufen werden. Das Angebot ist kostenlos.
Der Auftakt der Reihe findet am Mittwoch, 21. Oktober 2020, von 18 bis 19.15 Uhr zum Thema „Das neue Miteinander nach Corona – Auswirkungen auf Verhalten, Psyche und sozialen Zusammenhalt“ statt. Diskutieren werden Prof. Dr. Vera King, Soziologin und psychoanalytische Sozialpsychologin von der Universität Frankfurt und Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts, Prof. Dr. Kai von Klitzing, Psychoanalytiker und Kinder- und Jugendpsychiater von der Universität Leipzig, und Prof. Dr. Brunna Tuschen-Caffier, Klinische Psychologin und Psychotherapeutin von der Universität Freiburg.
Am 18. November folgt ein Gespräch zum Thema „Die Rolle des Populismus nach Corona“ mit dem Freiburger Kultursoziologen Prof. Dr. Ulrich Bröckling, dem Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler und Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Freiburger Staatsrechtler und bis vor Kurzem Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
Am 9. Dezember findet eine Diskussion zum Thema „Resilienz unseres politischen und ökonomischen Systems im Angesicht der Pandemie“ statt. Hierzu wird unter anderem die Philosophin und Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Lisa Herzog aus Groningen/Niederlande mit den FRIAS-Direktoren ins Gespräch kommen.
Alle Informationen zu den Terminen sowie die Einwahlinformationen zu den Veranstaltungen finden sich auf der Website des FRIAS.
Erwerbstätige Covid-19-Patienten mit Krankenhausbehandlung
Berlin. AOK-versicherte Erwerbstätige, die im Frühjahr 2020 wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden mussten, wiesen auch nach der stationären Behandlung lange krankheitsbedingte Fehlzeiten in ihren Betrieben auf. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). So lag der Krankenstand der betroffenen Beschäftigten in den ersten zehn Wochen nach ihrem Krankenhausaufenthalt mit 6,1 Prozent deutlich höher als bei der nicht infizierten Vergleichsgruppe mit gleicher Alters- und Geschlechtsstruktur (2,8 Prozent). Zwischen dem 1. März und dem 21. April 2020 mussten von den insgesamt 27.300 AOK-versicherten Beschäftigten wegen einer nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion mehr als 3.700 Personen (13,6 Prozent) stationär behandelt werden. „Die Daten zeigen, dass in der ersten Infektionswelle im Frühjahr 2020 nur verhältnismäßig wenige arbeitsunfähige Erwerbstätige aufgrund einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden mussten. War jedoch ein Krankenhausaufenthalt notwendig, ergaben sich auch weitere schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen, die über die akute Erkrankung hin-ausgingen“, sagt Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO. Die gravieren-den Auswirkungen der Erkrankung zeigen sich auch in der hohen Sterblichkeitsrate der stationär behandelten Beschäftigten, die im Beobachtungszeitraum bei 3,3 Prozent lag. „Angesichts der Tatsache, dass hier AOK-versicherte Erwerbstätige mit einem durchschnittlichen Lebens-alter von 47 Jahren betroffen sind, ist die hohe Sterberate durchaus besorgniserregend“, so Schröder. Unter den mehr als 10,1 Millionen AOK-versicherten Beschäftigten, die zwischen dem 1. März und dem 30. Juni 2020 durchgängig versichert waren, fehlten im Beobachtungszeitraum vom 1. März bis 21. April mehr als 27.300 AOK-Mitglieder wegen einer bestätigten SARS-CoV-2-Infektion (ICD-10 GM: U07.1) im Betrieb. Dies entspricht 270 Covid-19-Erkrankten je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte. Beobachtet man ausgehend von der Krankschreibung das AU-Geschehen in den nachfolgenden zehn Wochen, lag der Krankenstand für diese Gruppe bei 3,5 Prozent. In der Gruppe der AOK-Mitglieder ohne Covid-19-Erkrankung war dagegen im Vergleichszeitraum ein Krankenstand von nur 2,6 Prozent zu verzeichnen (Abbildung 1). Für einen fairen Vergleich zwischen Beschäftigten mit und ohne Covid-19-Erkrankung wurden Alters- und Geschlechtsunterschiede zwischen den jeweiligen Vergleichsgruppen in der gesamten Analyse rechnerisch ausgeglichen.
Fast jeder siebte Erwerbstätige mit Covid-19 musste ins Krankenhaus.
Bei fast jedem siebten AOK-versicherten Beschäftigten, der vom Arzt wegen einer Covid-19-Erkrankung als arbeitsunfähig erklärt wurde, machte ein besonders schwerer Verlauf der SARS-CoV-2-Infektion einen Krankenhausaufenthalt notwendig (13,6 Prozent). In den jeweils auf die stationäre Behandlung folgenden zehn Wochen waren diese Beschäftigten an 6,1 Prozent der Tage arbeitsunfähig. Bei der alters- und geschlechtsbereinigten Vergleichsgruppe ohne Covid-19-Erkrankung lag der Krankenstand nur bei 2,8 Prozent (Abbildung 1). Auch die Dauer der Arbeitsunfähigkeit unterscheidet sich zwischen den beiden Gruppen deutlich: Innerhalb von zehn Wochen fehlten die von Covid-19 betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach der Krankenhausentlassung im Durchschnitt 13,5 Tage pro Fall, die nach Alter und Geschlecht vergleichbare Gruppe dagegen nur 9,4 Tage. Obwohl die Erwerbstätigen, die im Krankenhaus wegen Covid-19 behandelt werden mussten, mit einem Durchschnittsalter von 47 Jahren vergleichsweise jung waren, war die Sterberate hoch: 3,3 Prozent der Erwerbstätigen, die wegen einer besonders schweren Covid-19-Erkrankung stationär behandelt werden mussten, verstarben während des Krankenhausaufenthalts oder im Nachbeobachtungszeitraum (Tabelle 1). In der Vergleichsgruppe, die zwar die gleiche Alters – und Geschlechtsstruktur aufweist, aber nicht von einer SARS-CoV-2 Infektion betroffen war, verstarben lediglich 0,08 Prozent. „Dies wirft ein Schlaglicht auf das hohe Risiko der Covid-19-Erkrankung, von der bisher nur vergleichsweise wenige Beschäftigte betroffen waren“, so Helmut Schröder aus der WIdO-Geschäftsführung.
Fehlzeiten nach Klinikaufenthalt vor allem wegen Atemwegserkrankungen
Ursächlich für die Fehlzeiten bei den Erwerbstätigen, die zuvor wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt wurden, waren vor allem Infektions- und Atemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Stoffwechsel-Erkrankungen: Aufgrund von Infektionen oder Atemwegserkrankungen, die vermutlich im Covid-19-Zusammenhang stehen, fehlten diese Beschäftigten in den ersten zehn Wochen nach dem stationären Aufenthalt gut siebenmal so lange wie die Vergleichsgruppe ohne SARS-CoV-2-Infektion, aufgrund von psychischen, Herz-Kreislauf- oder Stoffwechsel-Erkrankungen etwa dreimal so lange (Abbildung 2). Unter den Atemwegserkrankungen sticht dabei auf Ebene der Einzeldiagnosen nicht überraschend vor allem die Lungenentzündung („Pneumonie“, ICD-GM: J18) hervor: Im Vergleich zu den Erwerbstätigen, die nicht von Covid-19 betroffen waren, führte sie bei den Beschäftigten mit SARS-CoV-2-Infektion zu 130-mal so vielen Arbeitsunfähigkeitstagen. Bei den psychischen Erkrankungen kam es aufgrund der Diagnose „Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen“ (ICD-GM: F43) zu gut dreimal so vielen Arbeitsunfähigkeitstagen. Zusätzlich fallen die Ein-zeldiagnosen „Unwohlsein und Ermüdung“ (ICD-GM: R53) sowie „Störungen der Atmung“ (ICD-GM: R06) durch 12- bzw. 17-mal so hohe Fehlzeiten im Vergleich zu den Beschäftigten ohne Covid-19-Erkrankung auf. „Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ursachen der krankheitsbedingten Fehltage, die nach einem stationären Aufenthalt wegen einer Covid-19-Infektion auftreten, vor allem in Beschwerden der Atmungsorgane zu suchen sind, aber auch psychische Probleme eine Rolle spielen“, sagt Helmut Schröder.
Abbildung 1: Krankenstand nach einer SARS-CoV-2-Infektion (ICD-GM: U07.1). Verglichen werden die von Covid-19 betroffenen AOK-versicherten Beschäftigten zehn Wochen nach Genesung (im Zeitraum von März bis Juni 2020) mit der jeweils alters- und geschlechtsstandardisieren Vergleichsgruppe ohne Covid-19-Erkran-kung innerhalb von zehn Wochen (ab 8. April 2020)
Tabelle 1: Ausgewählte Kennzahlen für AOK-versicherte Beschäftigte mit SARS-CoV-2-Infektion (ICD-GM: U07.1) innerhalb von zehn Wochen nach Genesung (im Zeitraum von März bis Juni 2020) im Ver-gleich zu allen durchgängig versicherten AOK-Mitgliedern innerhalb von zehn Wochen (ab 8. April 2020).
Pressemitteilung vom 13.10.2020 Seite 5 von 5 Abbildung 2: AU-Tage je 100 Versichertenjahre für ausgewählte Hauptdiagosen. Verglichen werden die stati-onär behandelten AOK-versicherten Beschäftigten mit Covid-19-Erkrankung (ICD-GM: U07.1) zehn Wochen nach Genesung (im Zeitraum von März bis Juni 2020) mit der jeweils alters- und geschlechtsstandardisieren Vergleichsgruppe ohne Covid-19-Erkrankung innerhalb von zehn Wochen (ab 8. April 2020.
Familien für Onlinebefragung gesucht / Digitales Symposium zu Herausforderungen von Kindern mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen
Schulunterricht daheim, weniger Kontakt zu Großeltern und eingeschränkte medizinische Versorgung: Die Corona-Pandemie hat das Leben von Familien teilweise stark verändert. In einer Studie untersucht das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg nun Auswirkungen der Pandemie-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche mit und ohne chronische Erkrankungen und Behinderungen.
„Die Umstellungen waren für Familien sehr unterschiedlich, teils positiv und teils negativ. Mit der Umfrage möchten wir zu einem besseren Verständnis beitragen, welche Auswirkungen die Covid-19-Pandemie auf Familien hat“, sagt Studienleiter Dr. Thorsten Langer, Oberarzt in der Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin. Die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit dem Verein Kindernetzwerk e.V. erstellten Studie sollen dazu beitragen, dass die Situation der Kinder und Familien bei zukünftigen Infektionsschutzmaßnahmen besser berücksichtigt werden kann.
Teilnehmende Familien gesucht
Für die Studie werden Familien gesucht, die insgesamt drei Online-Fragebögen im Zeitraum von September 2020 bis Herbst 2021 ausfüllen. Schwerpunkte sind die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen am gesellschaftlichen Leben, der Einfluss der Pandemie auf das Familienleben sowie die Qualität der medizinischen Versorgung. Teilnehmen können Familien oder sorgeberechtigte Personen mit einem oder mehreren Kindern im Alter zwischen 1 und 18 Jahren. Die Onlinebefragung dauert jeweils 15 Minuten.
Digitales Fachsymposium: Chronisch kranke Kinder im neuen Pandemie-Schulalltag
Darüber hinaus stellt ein digitales Fachsymposium die Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder Entwicklungsstörungen während der Corona-Pandemie in den Mittelpunkt. Am Mittwoch, 30. September 2020 von 16 Uhr bis 18 Uhr lädt das Sozialpädiatrische Zentrum des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg Fachpersonen aus den Bereichen Schule, Medizin, Psychologie, Integration und Frühförderung sowie Betroffene und Interessierte zu einem digitalen Fachsymposium ein. In Vorträgen und einer Podiumsdiskussion beleuchten Expert*innen und Betroffene unterschiedliche Perspektiven und bieten Raum für Austausch.
Ein mathematisches Modell kommt zu dem Schluss, dass Grippe die Corona-Übertragung mehr als verdoppeln könnte
Forschende am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und am Institut Pasteur in Paris haben mithilfe eines mathematischen Modells die ersten Monate der Corona-Pandemie in Europa untersucht. Sie konnten zeigen, dass die Abnahme der Covid-19-Fälle im Frühling nicht nur mit Gegenmaßnahmen, sondern auch mit dem Ende der Grippesaison zusammenhängt. Grippeerkrankungen haben die Corona-Übertragung demnach im Durchschnitt um das 2,5-Fache erhöht. Das Ergebnis der Studie legt nahe, dass auch die kommende Grippewelle einen verstärkenden Einfluss auf die Corona-Pandemie haben wird – die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betonen daher die Bedeutung von Grippeimpfungen, auch als möglichen Schutz vor Covid-19. Die Studie wurde auf der Wissenschaftsplattform medRxiv vorveröffentlicht und muss noch im sogenannten Peer-Review von Fachkollegen begutachtet werden.
Daten aus früheren Experimenten hatten das Team um den Mathematiker Matthieu Domenech de Cellès dazu veranlasst, die Auswirkungen einer Doppelinfektion mit Corona und Grippe zu untersuchen. Der französische Mathematiker beschäftigt sich eigentlich mit der Wirksamkeit von Impfprogrammen und der Saisonalität von Infektionskrankheiten wie Grippe. Als Anfang des Jahres die ersten Corona-Fälle in Europa auftraten, wollte er sein Wissen als Experte für epidemiologische Modelle auf die neue Pandemie anwenden. Zusammen mit Forschern und Forscherinnen aus Paris und Lyon hat Domenech de Cellès jetzt ein mathematisches Modell der Corona-Übertragung und Sterblichkeit entwickelt, um den Einfluss der Grippesaison auf die Corona-Pandemie zu entschlüsseln.
Für ihre Fragestellung haben die Forscher den Verlauf der Pandemie in Belgien, Norwegen, Italien und Spanien modelliert – vier europäische Länder, in denen die Pandemie während der ersten Jahreshälfte unterschiedlich stark ausgeprägt war. Um das Infektionsgeschehen möglichst realistisch abzubilden, flossen in das Modell zum einen Krankheitsparameter ein. Ein Beispiel ist das „Generationsintervall“, also der Zeitraum, nach dem ein Infizierter eine weitere Person ansteckt. Es wurden aber auch nicht-pharmazeutische Gegenmaßnahmen mitberücksichtigt, denn natürlich hatten Ausgangssperren und Social Distancing auch einen Einfluss auf die Pandemie. Hierfür wurde der sogenannte Stringenz-Index genutzt, ein von der Universität Oxford entwickelter Wert, der von Null bis 100 die „Härte“ staatlicher Anti-Corona-Maßnahmen misst.
Übertragungsrate steigt um das 2,5-Fache
Nachdem die Wissenschaftler die Pandemie „nachgebaut“ hatten, konnten Sie verschiedene Annahmen zum Einfluss der Grippesaison testen. Sie überprüften, ob das Modell realistischer ist, wenn Grippe die Corona-Übertragung verringert, gar nicht beeinflusst oder vergrößert. Das Team konnte zeigen, dass Grippe die Übertragungsrate von Corona in der Bevölkerung im Durchschnitt um das 2,5-Fache erhöht hat. Die Forscher überprüften ihr Modell mit den Statistiken der täglichen Todesfälle in den vier Ländern. So konnten sie nachweisen, dass ihr Modell mit der Pandemie-Realität übereinstimmt. Ohne den nachgewiesenen Einfluss der Grippe entfernte sich das Modell von der Realität – mit deutlich niedrigeren Ansteckungszahlen.
Offen bleibt, ob Grippekranke mit höherer Wahrscheinlichkeit Corona auf andere übertragen oder ob eine Grippeerkrankung Menschen anfälliger für Corona macht. Letzteres ist aber wahrscheinlicher, denn dass Grippeviren die Anfälligkeit für Corona vergrößern könnten, wurde vor Kurzem auch in Laborstudien nachgewiesen: Die Grippeviren bewirken eine vermehrte Herstellung von Rezeptoren, die das Coronavirus benötigt, um an menschliche Zellen anzudocken.
Grippeimpfungen sind wichtig
Aus ihren Ergebnissen schließen die Forscher und Forscherinnen, dass in der kommenden Grippesaison Schutzimpfungen gegen Grippeviren essenziell sein könnten – nicht nur um Krankenhäuser zu entlasten, sondern auch um den möglichen Effekt auf die Corona-Übertragung einzudämmen.
Bislang ist der Grippe-Impfstoff noch nicht in den Arztpraxen eingetroffen. Bleibt zu hoffen, dass auch genügend Impfstoff geben wird.
Schmerzhafte Perioden, aktuelle Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs, unerfüllter Kinderwunsch – es gibt viele gesundheitliche Themen und Krankheitsbilder, bei denen fundierte Informationen für Betroffene entscheidend sind. Das Gesundheitszentrum für Frauen der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg veranstaltet daher die Online-Seminarreihe „Wissen hilft“ mit Vorträgen zu Fragen, die viele Frauen bewegen. „Mit unserer Seminarreihe schaffen wir ein informatives digitales Angebot für Betroffene, Angehörige und Interessierte, die sich auch unter Pandemiebedingungen informieren möchten. Meine Kolleg*innen und ich freuen uns auf den Austausch“, sagt Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.
Teilnehmer*innen erhalten in einem einstündigen Vortrag wichtige Informationen und haben anschließend die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit den Expert*innen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an den Online-Vorträgen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Anmeldelinks sowie weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter: bit.ly/ukf_Wissenhilft
Die Vorträge „Wissen hilft“ im Einzelnen:
Mittwoch, 16. September 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Probleme mit dem Beckenboden – was hilft? Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, PD Dr. Juliane Farthmann, Ärztliche Leitung Urogynäkologie
Mittwoch, 23. September 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Schmerzhafte Tage? Nicht die Regel! Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, Dr. Juliane Grimm, Sprecherin Endometriosezentrum, Dr. Katia Lambers, Funktionsoberärztin
Mittwoch, 21.Oktober 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Unerfüllter Kinderwunsch – was tun? Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, Dr. Philipp Wiehle, Oberarzt
Dienstag, 3. November 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Aktuelle Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, PD Dr. Thalia Erbes, Ärztliche Leitung Brustzentrum
Mittwoch, 18. November 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Schlüssellochchirurgie in der Frauenheilkunde / bei Genitalkarzinomen Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, Prof. Dr. Maximilian Klar, Ärztliche Leitung Gynäkologische Onkologie/Dysplasie, PD Dr. Michaela Bossart, Ärztliche Leitung Gynäkoonkologisches Krebszentrum
Mittwoch, 2. Dezember 2020, 18 Uhr bis 19 Uhr Nebenwirkungen einer Krebstherapie lindern und verhindern – was kann ich selbst tun? Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss, Ärztlicher Direktor, Dr. Beate Rautenberg, Ärztliche Leitung Gesundheitszentrum für Frauen