»Alles überstanden?«

Christian Drosten und Georg Mascolo über die Aufarbeitung der Corona-Krise: Am 27. Juni erscheint »Alles überstanden?« bei Ullstein

Buchcover "Alles überstanden?".
Das Bild zeigt Georg Mascolo und Christian Drosten.

Viele Länder arbeiten den Verlauf der Pandemie inzwischen durch wissenschaftliche oder parlamentarische Kommissionen auf, Deutschland verweigert sich noch immer dieser so dringend notwendigen Aufgabe.

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#FreiburgEntscheidetSich: Initiative zur Organspende startet

Schirmherr ist Oberbürgermeister Martin Horn

Gemeinsame Initiative von Stadt Freiburg, Universitätsklinikum Freiburg, Bundesverband der Organtransplantierten und mehr als 20 Akteuren aus Sport, Wirtschaft und Gesellschaft wirbt für die Entscheidung in Sachen Organspende

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Blick in die Zukunft: Charité-Serie zur Medizin 2049

Publikumstipp: Podiumsdiskussion im Futurium

Berlin, 03.04.2024

Wie sieht die Medizin der Zukunft aus und welche sozialen Themen bewegen die Gesellschaft? Vor welchen Herausforderungen stehen Ärzt:innen und Pflegende der fiktiven Charité im Jahr 2049? Die vierte Staffel der ARD-Serie wagt einen Blick in die Zukunft. Sie erzählt vom fortgeschrittenen Klimawandel, einem Gesundheitssystem unter Kostendruck und einem unbekannten Bakterium sowie von Digitalisierung, innovativer Forschung und künstlicher Intelligenz in Diagnostik und Therapie. Im Futurium diskutieren Expert:innen über die Medizin der Zukunft: Was ist möglich und was ist Utopie?

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Unser Leben mit KI

Karl Lauterbach: KI in der Medizin ist eine Revolution

Aufgenommen in der Universität Basel

Tumore erkennen, Notaufnahmen organisieren, gelähmte Menschen zum Gehen bringen? Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) weckt auch in der Medizin große Hoffnungen. Welche Perspektiven es dabei gibt, dem geht der WDR mit der zweiten Folge seiner Reihe „Unser Leben mit KI“ nach. Unter anderem mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der KI das Potenzial bescheinigt, die Medizin zu revolutionieren. „In der Medizin und gerade in der Krebsmedizin sind wir in den letzten Jahren immer besser geworden“, sagt er. Dabei würden aber derart große Datenmengen anfallen, dass der Mensch sie ohne KI nicht mehr bearbeiten könne. Als Beispiel nennt er die künstliche Herstellung von Proteinen zur Krebsbekämpfung. „KI kann Dinge, die der Mensch nicht kann. Das ist der Grund für die Revolution.“

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Highlights der Sitzung des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) 5-8 Februar 2024

Paxlovid: Schwere Nebenwirkungen, wenn sie zusammen mit bestimmten Immunsuppressiva aufgenommen werden

Es folgt eine Übersetzung von DeepL

Das Sicherheitskomitee der EMA () erinnert die Angehörigen des Gesundheitswesens an das Risiko schwerwiegender und potenziell tödlicher Nebenwirkungen mit Paxlovid (nirmatrelvir, ritonavir), wenn sie in Kombination mit bestimmten Immunsuppressiva verwendet werden, die einen engen sicheren Dosierungsbereich haben (wo kleine Änderungen der Dosis zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen können).

Hinweise des RKI zu Arzneimittelwechselwirkungen von PaxlovidTM (Nirmatrelvir/Ritonavir)

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Arzneimittelwechselwirkungen_Paxlovid.pdf?__blob=publicationFile

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Ursache für Antriebslosigkeit bei Depression entdeckt

Mangelnde Aktivierung des Locus Coeruleus im Gehirn hemmt den inneren Antrieb

Forschende messen die Veränderung der Pupillengröße mit einer Hochgeschwindigkeitskamera.
© MPI für Psychiatrie

Forschende des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München haben herausgefunden, dass die Erweiterung der Pupille als Reaktion auf eine erwartete Belohnung davon abhängt, ob ein Mensch Freude empfinden kann. Dies weist daraufhin, dass eine zu geringe Aktivität des Locus Coeruleus im Gehirn maßgeblich für die Antriebslosigkeit von Menschen mit Depression verantwortlich ist.

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Ein-Blicke in die Depression

Zusammenhang zwischen Pupillenreaktion und Antriebslosigkeit nachgewiesen

12. Januar 2024

In einer Studie fanden Forschende einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Pupillenreaktion und dem Verlust, Freude zu empfinden. Diese Entdeckung trägt dazu bei, die physiologischen Mechanismen hinter einer Depression besser zu verstehen.Wissenschaftler:innen des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie maßen die
Pupillenreaktion von Teilnehmer:innen während sie eine Aufgabe lösten.
Bei gesunden ProbandInnen erweiterten sich die Pupillen bei der
Erwartung auf eine Belohnung während der Aufgabe, wohingegen diese
Reaktion bei TeilnehmerInnen mit Depressionen weniger ausgeprägt war:
„Besonders deutlich war die geringere Pupillenreaktion bei PatientInnen,
die keine Freude mehr empfinden konnten und von einem Mangel an Energie
berichteten“, so Andy Brendler, Erstautor der Studie. Diese
beschriebene Antriebslosigkeit ist eines der meist beobachteten Symptome
der Depression.

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IKK classic verlässt Social-Media-Netzwerk „X“

Ehemals Twitter und jetzt „X“ verliert immer mehr User

Dresden, den 6. November 2023. Die IKK stellt ab heute ihre Kommunikation auf „X“ (ehemals „Twitter“) ein. Am 30. November 2023 werden alle Kanäle der IKK classic auf dem Microbloggingdienst offline sein.

Seit längerem nehmen menschenverachtende Inhalte, Hassreden und Falschmeldungen auf X zu. Eine Präsenz auf diese Plattform ist mit den Werten und Inhalten der IKK classic nicht mehr vereinbar. 

Als Krankenkasse setzt sich die IKK classic gegen Diskriminierung ein. Im Jahr 2021 hatte sie mit ihrer Studie „Vorurteile machen krank“ erstmals repräsentativ belegt, welche gesundheitlichen Auswirkungen Ausgrenzung und Diskriminierung auf Betroffene haben. „Wer Diskriminierung erfährt, leidet häufiger an Krankheiten. Um das zu verhindern, gilt es, die Ursache zu bekämpfen und Vorurteile abzubauen.“

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Volkswirtschaftlich brisant: Wechseljahre am Arbeitsplatz

Die Ergebnisse der ersten deutschlandweiten Befragung von Frauen über Auswirkungen von Wechseljahresbeschwerden am Arbeitsplatz liegen vor

Ein Interview mit Studienleiterin Prof. Dr. Andrea Rumler von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Am 18. Oktober ist Welt-Menopausetag. Ziel ist es, das Thema Klimakterium mit seinen medizinischen Implikationen und Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit von Frauen stärker in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik zu rücken.

Prof. Dr. Andrea Rumler, Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.

Zur Person
Prof. Dr. Andrea Rumler ist Professorin für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen Frauengesundheit, Nachhaltigkeitskommunikation und gendergerechte Finanzierung von Startups. Die Expertin für Marketing fokussiert in der Lehre außerdem auch auf Corporate Social Responsibility (CSR) und Compliance, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.

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Aktuelle Auswertung zeigt: Jeder zweite ältere Mensch erhält potenziell unangemessene Medikamente

Kompakte Arbeitshilfe soll Ärztinnen und Ärzte unterstützen

8,3 Millionen ältere Menschen in Deutschland haben 2022 mindestens einmal ein potenziell inadäquates Medikament (PIM) verordnet bekommen, das zu unerwünschten Wechsel- oder Nebenwirkungen führen kann. Das zeigt eine aktuelle Analyse des WIdO. Damit war mehr als jeder zweite Mensch ab 65 Jahren (50,3 Prozent) davon betroffen. Grundlage der Auswertung sind die an die 16,4 Millionen älteren GKV-Versicherten verordneten Arzneimittel, die auf der PRICUS-2.0-Liste verzeichnet sind. 

Im Jahr 2022 ist eine aktualisierte PRISCUS-2.0-Liste von potenziell ungeeigneten Arzneimitteln für ältere Menschen ab 65 Jahren veröffentlicht worden. Anhand dieser Liste und auf Grundlage der alters- und geschlechtsadjustiert hochgerechneten Arzneiverordnungen für über 65-jährige GKV-Versicherte im Jahr 2022 ermittelte das WIdO, dass immerhin 12,3 Prozent aller an ältere Menschen verordneten Tagesdosen potenziell ungeeignet sind (Abbildung).

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