Schlagwort-Archive: EHEC

foodwatch zu 10 Jahren EHEC

„Der Skandal wurde weder aufgeklärt noch wurden die Schwachstellen in der Lebensmittelüberwachung behoben“

Blick ins Krankenzimmer im Loretto-Krankenhaus in Freiburg, Mai/Juni 2011
Foto privat
In einem solchen Zimmer die Quarantäne verbringen zu müssen, war schon eine Herausforderung.
Blick ins Krankenzimmer im Loretto-Krankenhaus in Freiburg, Mai/Juni 2011
Foto: privat
So sah es damals 2011 in meinem Krankezimer im LorettoKrankenhaus aus.

Berlin, 7. Mai 2021. Durch den EHEC-Ausbruch vor zehn Jahren erkrankten im Frühsommer 2011 mehr als 3.800 Menschen zum Teil schwer. 53 Menschen starben, weil sie sich mit dem besonders aggressiven Stamm O104:H4 des Darmbakteriums E. coli infiziert hatten. Dazu erklärt Andreas Winkler von der Verbraucherorganisation foodwatch: 

Weiterlesen

Neue Methode hilft bei der Aufklärung von Krankheitsausbrüchen

EHEC, Salmonella & Co: Neue Methode hilft bei der Aufklärung von Krankheitsausbrüchen

BfR entwickelt gemeinsam mit Kooperationspartnern eine computer-gestützte Methode, die Verkaufszahlen analysiert, um verdächtige Lebensmittel schneller zu identifizieren

„Im Fall eines Krankheitsausbruchs, der durch Erreger wie EHEC, Campylobacter oder Salmonellen in Lebensmitteln ausgelöst wird, müssen die verunreinigten Lebensmittel schnellst möglich identifiziert werden, um die Anzahl der erkrankten Personen gering zu halten“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das BfR hat in Zusammenarbeit mit dem IBM Almaden Research Center und der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health eine wahrscheinlichkeitsbasierte Methode entwickelt, die dazu beitragen kann, die Aufklärung von Krankheitsausbrüchen zu beschleunigen. Durch den Vergleich der Verteilungsmuster einzelner Lebensmittel mit dem Verteilungsmuster der gemeldeten Krankheitsfälle lässt sich die Gruppe von Lebensmitteln eingrenzen, die als Ursache des Krankheitsausbruchs in Frage kommen. Verglichen werden Daten über Verkaufsmengen und -orte von Lebensmitteln mit den Orten des Krankheitsausbruchs. Ist der Krankheitsausbruch auf ein einziges Lebensmittel zurückzuführen, lässt sich mit dieser Methode das Lebensmittel sehr effizient ermitteln. Voraussetzung ist, dass die entsprechenden produktbezogenen Verkaufsdaten vorliegen. Das ist insbesondere bei abgepackten Lebensmitteln der Fall, die mit einer eindeutigen Produktnummer gekennzeichnet sind.

Angesichts komplexer und häufig internationaler Warenströme kann es unter Umständen lange dauern, die Ursache eines Krankheitsausbruchs herauszufinden. Vor diesem Hintergrund kann die neu entwickelte wahrscheinlichkeitsbasierte Methode dazu beitragen, verunreinigte Lebensmittel zu identifizieren und Krankheitsausbrüche schneller aufzuklären. Der computergestützte Vergleich von Verteilungsmustern einzelner Lebensmittel mit dem Verteilungsmuster von Krankheitsfällen, die dem Ausbruch zugeordnet werden, ermöglicht die schnelle Eingrenzung auf die Gruppe von Lebensmitteln, die als Ursache des Ausbruchs in Frage kommt. Zu den Verkaufsdaten gehören beispielsweise Informationen, welche Lebensmittel in welcher Menge an welchen Orten verkauft wurden. Grundannahme des Verfahrens ist, dass es in den meisten Fällen einen engen räumlichen Zusammenhang zwischen den Verkaufsorten und Verkaufsmengen von Lebensmitteln und dem Auftreten von Krankheitsfällen gibt. Geeignet ist es daher insbesondere, wenn die Ausbruchsursache auf ein einziges Lebensmittel zurückzuführen ist und dieses ausschließlich von einem Hersteller produziert wird. Derzeit wird das Verfahren weiter entwickelt, so dass es zukünftig auch erfolgreich eingesetzt werden kann, wenn mehrere kontaminierte Lebensmittel die Ausbruchsursache darstellen. Das kann der Fall sein, wenn beispielsweise eine verunreinigte Zutat in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist.

Bei der Aufklärung von Krankheitsausbrüchen, die auf Lebensmittel zurückzuführen sind, kommt eine Vielzahl von Methoden zum Einsatz. Dazu gehören neben dem Nachweis des Krankheitserregers im Lebensmittel beispielsweise auch epidemiologische Methoden wie die Befragung von Patienten und die anschließende Rückverfolgung entlang der Lebensmittellieferketten. Die wahrscheinlichkeitsbasierte Methode zur Identifizierung von  Lebensmitteln, die mit Krankheitserregern verunreinigt sein könnten, ist als ein zusätzliches Werkzeug zur Unterstützung der Ausbruchsaufklärung zu verstehen.

Getestet wurde die Methode an realen Lebensmittelverkaufsdaten aus Deutschland in Verbindung mit fiktiven, computergenerierten Ausbruchsszenarien. Eine detaillierte Beschreibung der Methode wurde kürzlich in der Zeitschrift PLOS Computational Biology veröffentlicht.

Der Artikel ist unter dem folgenden Link verfügbar:

http://www.ploscompbiol.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pcbi.1003692

Eine Verknüpfung von produktbezogenen Verkaufsdaten, die bei vielen Handelsunternehmen in Echtzeit vorliegen, mit Informationen zu Krankheitsfällen, die den zuständigen Behörden gemeldet werden, ist bislang nicht als Methode zur Ausbruchsanalyse etabliert. Daher ist dieser wissenschaftliche Beitrag auch eine Anregung, über neue Kooperationsformen zwischen Unternehmen des Lebensmittelhandels und den Behörden zu diskutieren.

Die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts „SiLeBAT – Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agroterroristischen (BAT-) Schadenslagen“ hat wesentlich zur Entwicklung dieser Methode beigetragen. Weitere Informationen zum Projekt SiLeBAT stehen auf der folgenden Seite zur Verfügung:

http://www.silebat.de/

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

Der EHEC-Auslöser ist nicht wirklich geklärt

Da dieser Artikel auf dem alten Blog veröffentlicht wurde, stellen wir ihn hier nochmals ein.

Robert-Koch-Institut bestätigt: Für 90 Prozent aller Erkrankungsfälle ist Ursache nicht aufgeklärt

foodwatch: Berlin, 20. September 2013. Die Bundesregierung hat die Bevölkerung beim weltweit größten EHEC-Ausbruch im Frühjahr 2011 bewusst getäuscht. Anders als Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) mehrfach behauptet haben, ist die Ursache der Epidemie, die in Deutschland 53 Todesopfer forderte, bei weitem nicht aufgeklärt: Höchstens 500 von insgesamt mehr als 3.800 Krankheitsfällen konnten aufgeklärt werden, mindestens 87 Prozent aller gemeldeten EHEC-Fälle wurden ohne Klärung der Ansteckungsursache zu den Akten gelegt. Das hat das zuständige Robert-Koch-Institut nun gegenüber foodwatch bestätigt.

„Die Bundesregierung hat sich stets für ihr Krisenmanagement gefeiert und behauptet, die Ursache des tödlichen EHEC-Ausbruchs sei identifiziert worden. Doch das ist schlichtweg falsch“, sagte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer von foodwatch. „Selbst das Robert-Koch-Institut gibt zu: Für mindestens 87 Prozent aller EHEC-Fälle wurde die Ursache nie aufgeklärt.“

Bereits kurz nach Ausbruch der EHEC-Epidemie im Mai 2011 war ein Sprossenerzeuger in Niedersachsen von den Behörden als Auslöser der Krise präsentiert worden. Ein Jahr später erklärten Ilse Aigner und Daniel Bahr in einer Pressemitteilung, man hätte die Ursache des Ausbruchs „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ identifiziert: Bockshornkleesamen aus Ägypten, die von dem Sprossenbetrieb im Kreis Uelzen gekeimt und in Verkehr gebracht worden seien.

„Die Behauptung der Bundesregierung, ein Hof in Niedersachsen sei die einzige Verbreitungsquelle des EHEC-Erregers gewesen, hält einer Überprüfung nicht stand“, kritisierte Matthias Wolfschmidt von foodwatch. So wurde im EHEC-Abschlussbericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) behauptet, die von Bund und Ländern eingesetzte „Task-Force EHEC“ habe eine Gesamtliste aller EHEC-Ausbruchsorte erstellt. Doch diese Liste wurde nie veröffentlicht. foodwatch stellte daher im Mai 2012 Antrag auf Akteneinsicht bei den zuständigen Behörden, um in dieser „Gesamtliste“ nachzuvollziehen, ob es entsprechende Verbindungen zu dem Sprossenerzeuger gebe. Mittlerweile haben sowohl das BVL als auch das Robert-Koch-Institut (RKI), die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention, bestätigt: Eine solche „Gesamtliste“ mit allen 3.842 EHEC-Erkrankungen und den Verbindungen zu dem Sprossenbetrieb hat es nie gegeben. Das RKI räumte gegenüber foodwatch ein, dass in einer ersten Liste lediglich 350 Fälle untersucht und aufgelistet worden waren und man später eine etwa 500 Fälle erfassende zweite Liste erstellt habe. Im Ergebnis heißt das: Für rund 3.300 EHEC-Fälle wurde offenbar nicht einmal der Versuch unternommen, eine Verbindung zu dem Sprossenbetrieb zu finden.

Matthias Wolfschmidt von foodwatch: „Bei bestenfalls 13 Prozent aller EHEC-Erkrankungen haben die Behörden eine Spur auf den Sprossen-Hof identifiziert. Das reichte offensichtlich aus, um diesen der Öffentlichkeit als Verursacher der EHEC-Krise zu präsentieren. Der Verdacht liegt nahe, dass die Bundesregierung hier ein Bauernopfer zur Beruhigung der verunsicherten Bevölkerung gesucht und gefunden hat. Weder Behörden noch Bundesregierung haben offenbar ein echtes Interesse an einer Aufklärung des EHEC-Geschehens. Die Bundesregierung hat einen Erfolg gefeiert, der so ominös ist wie das Auftreten und Verschwinden des EHEC-Erregers. Das foodwatch-Fazit: Der weltweit größte EHEC-Ausbruch ist nicht aufgeklärt, die Bundesregierung hat die Bevölkerung belogen – und wiegt sie in falscher Sicherheit.“

———————————————————————————————————————————-

Ein Jahr nach der EHEC-Krise: Epidemie nicht aufgeklärt, Schwachstellen nicht beseitigt – Bundesregierung betreibt Geschichtsklitterung, sagt foodwatch

Ein Jahr nach der EHEC-Krise mit 53 Todesfällen im Frühsommer 2011 ist die Epidemie noch immer völlig unzureichend aufgearbeitet. Anders als in der gestern publizierten gemeinsamen Bilanz der Bundesministerien für Gesundheit und Verbraucherschutz dargestellt, ist weder der EHEC-Ausbruch aufgeklärt noch wurden die Schwachstellen in Lebensmittelüberwachung und Gesundheitsschutz offen analysiert, geschweige denn behoben. Zu diesem Ergebnis kommt eine 29-seitige Analyse, die die Verbraucherorganisation foodwatch heute unter dem Titel „Im Bockshorn“ veröffentlichte.

Zu Beginn der EHEC-Epidemie Anfang Mai 2011 hat weder das Frühwarnsystem funktioniert noch die behördliche Zusammenarbeit. Am 23. Mai, als sich bereits 3.500 Menschen und damit 90 Prozent aller Erkrankten infiziert hatten, lag dem zuständigen Robert-Koch-Institut des Bundes lediglich eine einzige Erkrankungsmeldung vor. Die zentrale Bund-Länder-Task-Force wurde vom Bundesverbraucherministerium am 3. Juni eingesetzt und konnte damit kaum noch Einfluss auf den Verlauf der längst abgeschwächten Epidemie nehmen. Die erste öffentliche Warnung vor Bockshornklee-Sprossen erfolgte in Niedersachsen am 5. Juni, bundesweit erst am 10. Juni.

„Die EHEC-Bilanz der Minister Bahr und Aigner ist ein Fall von Geschichtsklitterung: Sie stellen ägyptische Sprossensamen als quasi-erwiesene Quelle der Keime dar, obwohl es dafür keinen einzigen Tatsachenbeleg gibt. Sie sprechen von einer erfolgreichen Bewältigung der Krise, obwohl ein untaugliches Meldesystem das Ausmaß der Epidemie nicht erkannt hat. Und sie loben die Zusammenarbeit von Bund und Ländern, obwohl es dazu erst kam, als der EHEC-Ausbruch seinen Höhepunkt längst überschritten hatte“, erklärte der stellvertretende foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt.

Für die These, dass der EHEC-Erreger über verunreinigte Bockshornklee-Samen aus Ägypten importiert und über einen Bio-Sprossenerzeuger im niedersächsischen Bienenbüttel verbreitet wurde, gibt es zwar Hinweise, aber keinen Beleg. Es besteht viel Grund zu Skepsis:

Die These stützt sich auf nur rund 300 der mehr als 3.800 Erkrankungsfälle, die an 41 Orten auftraten und auf den Bienenbütteler Sprossenhof zurückzuführen waren, in dem Samen aus Ägypten ausgekeimt wurden. Die Übersicht über alle Fälle hat die von der Bundesregierung eingesetzte „Task Force EHEC“ nie veröffentlicht.

Gerade einmal 75 von 15.000 Kilogramm der mutmaßlich kontaminierten Samen-Chargen aus drei ägyptischen Farmen – also 0,5 Prozent – wurden an den Bienenbütteler Sprossenhof geliefert. Offen ist, weshalb die an andere Händler in Deutschland, Österreich, Spanien oder Schweden gelieferten Samen aus denselben Chargen nicht zu EHEC-Infektionen führten (lediglich aus Frankreich ist ein Ausbruch bekannt, der in Verbindung mit den ägyptischen Samen gebracht wurde).

Weder auf den betroffenen Samen noch auf den ägyptischen Farmen konnte der Keim je nachgewiesen werden.

foodwatch kritisiert, dass mit der Festlegung auf die unbewiesene Ägypten-These den Verbrauchern vermittelt werde, der Fall sei gelöst und die Ursache des Problems liege im fernen Ägypten. „Es ist völlig unklar, woher der Erreger kam und ob er wieder virulent werden kann“, so Matthias Wolfschmidt.

In der heute veröffentlichten EHEC-Analyse weist foodwatch nach, dass die Behörden das bekanntermaßen von Sprossen zum Roh-Verzehr ausgehende Risiko unterschätzt haben. So stuften die niedersächsischen Behörden den Sprossenhof in Bienenbüttel als „Gartenbaubetrieb“ und nicht als Lebensmittelhersteller ein – mit der Folge, dass er niedrigeren Hygienestandards und weniger strengen Kontrollen unterworfen war.

foodwatch forderte die Bundesregierung auf, die Hygiene- und Überwachungsstandards für sensible Rohkost (wie Sprossen oder vorgeschnittenen Salat) denen für leicht verderbliche tierische Lebensmittel anzupassen und regelmäßige Untersuchungen auf pathogene E.coli-Bakterien vorzuschreiben. Zudem müssen die Meldefristen für Erkrankungen an dem von EHEC ausgelösten HU-Syndrom erheblich verkürzt werden. Nach der von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr geplanten Reform könnten noch immer drei Tage vergehen, bis das Robert-Koch-Institut des Bundes von den lokalen Gesundheitsämtern über den Zwischenschritt Länderbehörden informiert wird. Es gibt aus Sicht des Verbraucherschutzes keinen Grund dafür, weshalb die Gesundheitsämter nicht gleichzeitig an Landesbehörde und RKI melden sollten – und zwar tagesaktuell.

Weiter muss die von der EU bereits seit 2005 (!) gesetzlich vorgeschriebene Rückverfolgbarkeit endlich durchgesetzt werden – und zwar nicht nur für Sprossen, sondern für alle Lebensmittel. Während der EHEC-Krise ging viel Zeit für die Rekonstruktion von Lieferwegen und Warenströmen verloren.

Schließlich muss die Struktur der Lebensmittelüberwachung endlich den globalen Warenströmen im Lebensmittelmarkt angepasst werden, indem auf Landesebene die Fach- und Dienstaufsicht für sämtliche Überwachungstätigkeiten zusammengefasst wird. Dadurch lägen alle Kompetenzen, Durchgriffsmöglichkeiten und Verantwortlichkeiten bei der jeweiligen Landesregierung. Eine bundesweite Koordinierungsstelle (Task Force) ist sinnvoll, kann jedoch auf Landesebene zentral organisierte Strukturen der Lebensmittelüberwachung und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes nicht ersetzen.

Der EHEC-Ausbruch begann Anfang Mai 2011. Dem Ausbruchgeschehen wurden bis Ende Juli 2011 insgesamt 2.987 Fälle von EHEC-Gastroenteritis und 855 Erkrankungen an dem schweren hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) zugeordnet, zusammen also 3.842 Erkrankungen; 53 Menschen starben. Auslöser der Epidemie war der vorher kaum auffällige E.coli-Stamm EHEC O104:H4, der gegen Magensäure und Antibiotika weitgehend resistent ist.

Link:

Die foodwatch-Analyse zur EHEC-Epidemie steht unter http://bit.ly/JXEYfj zum Download bereit (direkt zur pdf-Datei: http://bit.ly/Ix4Zln