Archiv des Autors: Patientenkompetenzteam

Abkühlung an heißen Tagen – Heilpraktiker zeigt 6 Tipps, mit denen die Hitze nicht zur Last wird

Schwindelgefühle, Schlafstörungen und Kopfschmerzen

Cappuccino ist auch an heißen Tagen ein gutes Getränk. Das Foto zeigt eine Tasse mit Cappuccino

Das sind nur einige Symptome, die viele Menschen während eines warmen Sommers erleiden. Denn je höher die Temperaturen steigen, desto mehr werden Körper und Geist geschwächt. Es gilt also, sich gut gegen die Hitzewelle zu wappnen.
 
Dabei muss es gar nicht einmal schwierig sein, den Organismus auf die Wärmeperiode vorzubereiten. Dass an den heißen Tagen viel getrunken werden sollte, ist bekannt. Doch nicht immer reicht das aus, weiß Benjamin Börner. Welche Tipps außerdem helfen, erläutert der Leiter des Zentrums für integrative Medizin in diesem Artikel.
 

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Wie uns der Klimawandel krank macht

Die Hitze macht Kranke immer kränker und Gesunde antriebslos

die Hitze ist nicht mehr auszuhalten.

Die Veränderung des Klimas hat auch hierzulande dramatische Folgen für die Gesundheit, die bisher kaum diskutiert werden. Eine führende Umweltmedizinerin fordert, das Thema ernster zu nehmen und die Vorsorge zu stärken. 

Bad Mergentheim (obx-medizindirekt) – Der Körper überhitzt, Allergien nehmen zu, mehr Schadstoffe in der Luft machen unserem Organismus zu schaffen: Der Klimawandel hat dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit, warnen Experten. Die Umweltmedizinerin Professorin Dr. Claudia Traidl-Hoffmann fordert: „Unsere Gesellschaft muss in einem ersten Schritt akzeptieren, dass wir vor dieser Herausforderung stehen, um dann anschließend handeln zu können“, so die Direktorin der Hochschulambulanz für Umweltmedizin am Uniklinikum Augsburg und Leiterin des Instituts für Umweltmedizin bei Helmholtz Munich. Sie fordert einen nationalen Aktionsplan Prävention, auch um gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels zu kämpfen, wie sie jetzt in einem Vortrag in der baden-württembergischen Gesundheitsstadt Bad Mergentheim deutlich machte. 

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Telefonsprechstunde: Darmkrebs und andere Krebsarten des Verdauungstrakts

Das Universitätsklinikum Freiburg bietet am Mittwoch, 27. Juli 2022 eine kostenlose telefonische Beratung zu Darmkrebs und anderen Krebsarten des Verdauungstrakts an

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Bei Männern handelt es sich derzeit um die dritthäufigste Tumorerkrankung, bei Frauen ist es die zweithäufigste. Hinzu kommen weitere Krebsarten des Verdauungstraktes, wie etwa das Pankreaskarzinom oder Magen- oder Speiseröhrenkrebs, die zwar vergleichsweise selten vorkommen, wegen ihrer spät auftretenden Symptome aber meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden. Betroffene sind sich häufig unsicher, was nach der Diagnose auf sie zukommt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Das Universitätsklinikum Freiburg bietet deshalb am Mittwoch, 27. Juli 2022 eine kostenlose Telefonsprechstunde zum Thema „Darmkrebs und andere Krebsarten des Verdauungstrakts“ an. Von 9 Uhr bis 18 Uhr beantworten Prof. Dr. Hannes Neeff, Leiter des Darmkrebszentrums des Universitätsklinikums, Prof. Dr. Michael Quante, Leiter des Zentrums Gastrointestinale Tumore des Universitätsklinikums und Prof. Dr. Heiko Becker, Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums sowie weitere Expert*innen Fragen oder bieten eine Zweitmeinung an.

Die Beratung dient ausschließlich der Information und ersetzt keinen Arztbesuch. Es können grundsätzlich keine Ferndiagnosen für den Einzelfall gestellt werden.

Betroffene und Interessierte erreichen die Expert*innen telefonisch unter: 0800 400 3 220 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)

Vorstellung von RESTIST, der App zur Resilienzförderung von Berufstätigen

Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz setzt am 20.07.2021 die „Mainzer Resilienz Gespräche“ als Online-Veranstaltung fort

RESIST“, so lautet der Name der Online Trainings App welche am Mittwoch, 20.07.2022 von 18.00 bis 19.30 Uhr im Rahmen der nächsten Veranstaltung der Vortragsreihe „Mainzer Resilienz Gespräche“ vorgestellt wird. Gast-Referent der Veranstaltung des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) in Mainz ist Prof. Dr. Dirk Lehr, der auch über Erfahrungen und Ergebnisse der App spricht. Der Online-Vortrag findet von 18.00 bis 19.30 statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen wünschenswert. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der website des lir (lir-mainz.de/mrg-2022).

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) zum Referentenentwurf des Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – GKV-FinStG)

 Parodontitis ist mehr als lockere Zähne!

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DG PARO) nimmt seit knapp 100 Jahren wissenschaftliche und fachliche Aufgaben auf dem Gebiet der Parodontologie wahr, insbesondere die Förderung der Forschung, Aus- und Weiterbildung und der Anwendung parodontologischer Erkenntnisse in der Praxis. Mit ca. 5 500 Mitgliedern ist sie die größte parodontologische Fachgesellschaft Europas.

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Hirschhausen und Long-Covid – Die Pandemie der Unbehandelten | ab 29.06.2022 in der ARD Mediathek

Hirschhausen und Long-Covid – Die Pandemie der Unbehandelten | ab morgen | WDR online / Videopodcast

Eckhart von Hirschhausen im Gespräch mit der Hausärztin Anna Brock, die an Long Covid nach Infektion und nach Impfung erkrankt ist. In einem individuellen Heilversuch lässt sie sich behandeln.
© WDR/Bilderfest
Eckhart von Hirschhausen im Gespräch mit der Hausärztin Anna Brock, die an Long Covid nach Infektion und nach Impfung erkrankt ist. In einem individuellen Heilversuch lässt sie sich behandeln.
© WDR/Bilderfest

Der Sommer ist da und viele wollen von Corona nichts mehr hören. Doch es gibt eine Gruppe, deren Alltag weiter permanent von Corona bestimmt und eingeschränkt wird: Menschen mit Long-Covid. In seiner vierten Corona-Reportage widmet sich Eckart von Hirschhausen erneut den Langzeitfolgen der Covid-Erkrankung – zu sehen ist „Hirschhausen und Long-Covid. Die Pandemie der Unbehandelten“ ab 29.06.2022 in der ARD Mediathek. Bereits jetzt können akkreditierte Journalist:innen die Dokumentation im Vorführraum der WDR-Presselounge sehen.

Eckart von Hirschhausen ist zudem morgen, 29.06., zu Gast bei „maischberger“ (22:50 Uhr, Das Erste)

Was ihn zu seinem vierten Corona-Film motiviert hat, das beschreibt Eckart von Hirschhausen in der WDR-Reportage so: „Nach meiner letzten Doku über Long-Covid haben mir unfassbar viele Menschen geschrieben. Menschen, die kaum Gehör finden. Für sie mache ich diesen Film. Es ist ein Film über Ärztinnen und Ärzte, die ihren Patientinnen und Patienten gerne helfen würden, doch denen die Unterstützung fehlt. Über verzweifelte Betroffene, die sich selbst helfen. Über Therapien, die kontrovers diskutiert werden. Und über Ärzte, die Long-Covid immer noch für ein Psycho-Problem halten. Und es geht auch darum, ob die Politik genug Verantwortung übernimmt.“

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„Freiburger Abendvorlesungen“ für Medizininteressierte starten

Beliebte Sommer-Vortragsreihe widmet sich der Gesundheit von Zähnen, Schädel und Kiefer / Expert*innen geben Medizininteressierten Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete / Freier Eintritt

Die „Freiburger Abendvorlesungen“ des Universitätsklinikums Freiburg finden nach zweijähriger Pause endlich wieder statt. Sie widmen sich im Juni und Juli 2022 der Gesundheit von Zähnen, Schädel und Kiefer. Der erste Vortragsabend ist am

Donnerstag, 30. Juni 2022
um 18.30 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik,
Hugstetter Straße 55, Freiburg

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Die Freiburger Abendvorlesungen als Bild

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Familien gesucht – CHIMPS-Studie: Familienberatung für psychisch kranke oder suchtkranke Eltern und ihre Kinder

Familien gesucht: In einer Studie wird untersucht, wie die Familien von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern bei der Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit und Lebensqualität unterstützt werden können

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg beteiligt sich aktuell an einer Studie zur medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychisch kranken oder suchtkranken Eltern. Ziel der Studie mit dem Namen CHIMPS: children of mentally ill parents ist, die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Familien mit psychisch erkrankten Elternteilen zu verbessern. Darüber hinaus soll die Beratung die Familien bei der Krankheitsbewältigung unterstützen und die Beziehungen innerhalb der Familie sowie das soziale Netzwerk der Familien stärken. Die Studie richtet sich an Familien mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil und mindestens einem Kind, das zwischen drei und 18 Jahren alt ist. An der Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sind bundesweit 20 Kliniken beteiligt.

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foodwatch zu Übergewicht bei Kindern im Zuge der Corona-Krise

Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit

Berlin, 31. Mai 2022. Zur heute vorgestellten repräsentativen Umfrage zu den Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit erklärt Saskia Reinbeck von der Verbraucherorganisation foodwatch:

„Übergewicht und Adipositas sind bei Kindern ein riesiges Problem – Corona hat die Situation noch einmal deutlich verschärft. Die Bundesregierung kann es sich nicht länger leisten, diese massive Gesundheitskrise weiter auszusitzen. Jedes weitere Jahr, das Ernährungsminister Cem Özdemir verstreichen lässt, steht für weitere tausende Kinder, die mit Übergewicht und späteren Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu kämpfen haben. Die Junkfood-Industrie nutzt die Untätigkeit der Politik schamlos aus und macht Kindern mit ihren Marketingtricks Lust auf Süßes und Fettiges. Ernährungsminister Özdemir darf die Profitinteressen der Industrie nicht über die Kindergesundheit stellen: Noch in diesem Jahr brauchen wir ein starkes Gesetz, das Kinder und Jugendliche vor gesundheitsschädlicher Junkfood-Werbung schützt.“ 

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Von Lichttherapie bis Gute-Nacht-Geschichten – was hilft bei der Therapie von Schlafstörungen?

Teilnehmer*innen mit Schlafstörungen für mehrere Studien am Universitätsklinikum Freiburg gesucht / Proband*innen profitieren von nach Richtlinien durchgeführter Therapie

Nachts nicht ein- oder durchschlafen zu können erhöht langfristig das Risiko für psychische Erkrankungen. Halten die Beschwerden länger als drei Monate an und gehen sie mit Beeinträchtigung der Tagesbefindlichkeit einher, spricht man von Insomnie oder einer insomnischen Störung. In Deutschland sind etwa sechs Prozent der Bevölkerung davon betroffen. „Die Folge können Angsterkrankungen oder depressive Störungen sein“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Dieter Riemann, Leiter der Abteilung für Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg. „Deshalb ist das Krankheitsbild von sehr hohem Interesse für unsere Arbeitsgruppe“. Zur Behandlung der Insomnie empfehlen aktuelle Leitlinien die kognitive Verhaltenstherapie.

Studienteilnehmer*innen gesucht

Im Rahmen mehrerer Studien soll nun untersucht werden, inwiefern sich beispielsweise Lichttherapie oder das Lesen von Gute-Nacht-Geschichten auf den Erfolg der kognitiven Verhaltenstherapie auswirken. Dafür werden aktuell noch Teilnehmer*innen gesucht. Voraussetzung für die Studienteilnahme ist das Vorliegen einer insomnischen Störung nach diagnostischen Kriterien, die in einem Telefoninterview abgefragt werden. Darüber hinaus sollten weitere schwere psychische und körperliche Erkrankungen ausgeschlossen sein. Die Studien werden zum Teil im Schlaflabor stattfinden. Zudem erfolgt in den meisten Studien eine nach Richtlinien durchgeführte Therapie, von der die Betroffenen profitieren können.

Interessent*innen können sich per E-Mail an schlafstudie@uniklinik-freiburg.de melden.