Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Zentrale Anlaufstelle zu Digital Health

Heise Medien und Technology Review kooperieren mit MedServation – Zentrale Anlaufstelle zu Digital Health

Pressemitteilung: Hannover, 31. Mai 2017 – Digital Health ist die nächste große Revolution in der Medizin: Neue Technologien für den Gesundheitsmarkt verändern die Arbeit von Medizinern, Kliniken, Krankenkassen und Pharmaunternehmen. Mit einer zentralen Anlaufstelle wollen Heise Medien, Technology Review und MedServation die Digitalisierung vorantreiben. Auftakt der Kooperation ist eine Digital-Health-Konferenz am 22. November in Berlin.

Digitalisierungsstrategien im Gesundheitswesen versprechen viel: Bessere und effizientere medizinische Versorgung, neue Technologien bei Prävention und Vorsorge, IT-gestützte Diagnoseverfahren, personalisierte Therapien und eine Stärkung der Rolle des Patienten. Gleichzeitig birgt die Digitalisierung aber auch Risiken, etwa durch Datenmissbrauch oder Cyberangriffe auf Krankenhäuser. Um in diesem Spannungsfeld tragfähige Geschäftsmodelle und zukunftsweisende Strategien zu entwickeln, ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig.

„Ziel ist, eine Plattform für alle Fragen im Umfeld von Digital Health aufzubauen. Dafür bündeln wir von Heise unsere Expertise aus dem Veranstaltungsgeschäft und dem Wissen über relevante technologische Trends mit dem Healthcare-Know-how unseres Partners MedServation“, sagt Robert Thielicke, Chefredakteur von Technology Review.

„Wir wollen mit dem Informationsportal sowohl die einzelnen Stakeholder im Zusammenspiel unterstützen als auch den Kommunikationsaustausch mit den Verbrauchern, den Patienten fördern“, ergänzt Dr. med. Johannes Wimmer, Gründer von der MedServation GmbH.

Die Zusammenarbeit startet mit einer Digital-Health-Konferenz am 22. November im Quadriga-Forum in Berlin. Hierzu werden Stakeholder aus Politik, IT-Industrie, Ärzte, Kranken­häuser, Pharmaindustrie und Krankenkassen und Vereinigungen zum Austausch eingeladen. Erwartet werden rund 200 Teilnehmer. Für 2018 sind weitere Aktivitäten geplant.

Heise Medien steht für hochwertigen und unabhängigen Journalismus. Heise verlegt mit c’t und iX zwei erfolgreiche Computertitel, das zukunftsweisende Technologiemagazin Technology Review sowie das mehrfach ausgezeichnete Online-Magazin Telepolis. Der Internet-Auftritt für IT-Interessierte, heise online, ist das Leitmedium für deutschsprachige Hightech-Nachrichten. Mit Konferenzen, Seminaren und Workshops spricht heise Events ein gehobenes IT-Fachpublikum an.

Technology Review: Die deutsche Ausgabe des renommierten M.I.T.-Magazins verbindet mit ihrem redaktionellen Konzept Wissenschaft und Wirtschaft. Technology Review vermittelt monatlich Wissen und Orientierung zu aktuellen Technologietrends und schließt die Lücke zwischen Wirtschafts- und Wissenschaftstiteln.

MedServation „Driving digital transformation in healthcare“ – MedServation GmbH ist als strategische Beratung auf das Pharma- und Healthcare-Segment spezialisiert. Die Kunden sind internationale Pharmakonzerne, Krankenkassen, Kliniken sowie Gesundheits­ministerien. Neben dem Agenturgeschäft ist MedServation GmbH als Inkubator aktiv und entwickelt Geschäftsideen auf Projektbasis mit dem Ziel, diese als Tochterunternehmen auszugründen. Die MedServation GmbH wurde 2011 von dem Mediziner Dr. Johannes Wimmer gegründet. Philip Jones stieg als Gesellschafter und Geschäftsführer 2015 in die MedServation GmbH ein.

Ist dein Teddy krank? Die Teddy-Docs helfen dir!

Vom 31. Mai bis zum 3. Juni findet im Park des Universitätsklinikums Freiburg das 14. Teddybären-Krankenhaus der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie statt

Plakat: Teddybären-Krankrankenhaus

Kindern die Angst vor dem Arzt oder Krankenhaus nehmen, das ist das Ziel des Teddybären-Krankenhauses. Das gemeinnützige Projekt der Freiburger Medizinstudierenden in Kooperation mit den Fachschaften der Zahnmedizin und der Pharmazie will Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren auf spielerische Art an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen. Die kleinen Besucher können ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere im Rahmen eines Arztbesuches im Teddybären-Krankenhaus von dafür geschulten Studierenden, den sogenannten Teddy-Docs, behandeln lassen. Auf diese Weise haben die Kinder die Möglichkeit, einen Arztbesuch zu erleben ohne selbst die Betroffenen zu sein. Dieses Jahr findet das Teddybären-Krankenhaus von Mittwoch, 31. Mai, bis Samstag, 3. Juni, im Park des Universitätsklinikums Freiburg statt. Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind die Türen von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, am Samstag werden die Stoff-Patienten von 9 Uhr bis 14 Uhr behandelt.

Der Teddy muss ins Krankenhaus

Teddy auf dem OP-Tisch

eim Teddybären-Krankrankenhaus können Kinder ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere behandeln lassen.

Der Besuch des Teddybären-Krankenhauses wird für die Kinder so echt wie möglich gestaltet. Nach einer Anmeldung nehmen die Kinder in der Teddy-Schule Platz und bekommen den menschlichen Körper erklärt, ehe sie von den Teddy-Docs für die Untersuchung ihres Kuscheltieres abgeholt werden. „Hierbei ist es wichtig, die Kinder in die Behandlung ihres Kuscheltieres miteinzubeziehen und ihnen stets alles genau zu erklären“, sagt Tessa Görne, Medizinstudentin an der Uni Freiburg und Hauptorganisatorin des Teddybären-Krankenhauses. „Nur so können wir ihnen die ersten Berührungsängste nehmen und ihr Interesse an der Gesundheit fördern.“ Nach der Erstbehandlung geht es für die kranken Stofftiere entweder noch zu weiteren Untersuchungen, wie beispielsweise zum Röntgen, oder bei schweren Verletzungen sogar in den Teddy-OP. Danach wird im Zahnarzt-Zelt auch für die Gesundheit der Teddy-Zähne gesorgt. Zum Abschluss der Behandlung können die Kinder das Rezept für ihr Stofftier noch in der Teddybären-Krankenhaus-Apotheke einlösen.  

unterschiedliche Untersuchungen

Medizinstudierende erklären den kleinen Besuchern des Teddybären-Krankenhauses unterschiedliche Untersuchungen

Auch Kindergartengruppen (ab fünf Kindern) können von Mittwoch bis Freitag zum Teddybären-Krankenhaus kommen. Dafür ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an tbk@ofamed.de und geben Sie die Gruppengröße, die Wunschzeit und den Namen des Kindergartens an. Für den Besuch sollten Sie etwa zwei Stunden einplanen. Die Anmeldung gilt nur nach erfolgter Bestätigung.

Schirmherrin des Teddybären-Krankenhauses ist Prof. Dr. Brigitte Stiller, Ärztliche Direktorin der Klinik für Angeborene Herzfehler und Pädiatrische Kardiologie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg ∙ Bad Krozingen.

Weitere Infos unter: www.tbk.ofamed.de

Übergewicht bei Kindern

Am 6. Mai 2017 findet ein öffentlicher Vortrag über das Gesundheitsrisiko von Kindern mit überflüssigen Kilos statt

Übergewicht bei KindernÜbergewicht bei Kindern nimmt leider zu

41 Millionen Kinder weltweit sind zu dick, warnte jüngst die Weltgesundheitsorganisation WHO – und auch in Deutschland sind derzeit rund 15 Prozent aller drei- bis 17-Jährigen übergewichtig. Wie Übergewicht im Kindesalter entsteht und welche Gesundheitsschäden dadurch langfristig entstehen können, darüber spricht Prof. Dr. Karl Otfried Schwab, Leiter der Pädiatrischen Endokrinologie und Diabetologie in der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, am

Samstag, den 6. Mai 2017, um 11.15 Uhr
im Kollegiengebäude I (Hörsaal 1010),
Platz der Universität 3, Universität Freiburg

in einem öffentlichen Vortrag zum Thema „Übergewicht bei Kindern – zu jung für ein schweres Leben“. Der Spezialist für Stoffwechsel-, Hormon- und Zuckerprobleme im Kindes- und Jugendalter erklärt unter anderem, welche vielfältigen Ursachen es für die Gewichtszunahme gibt, wie man ein zu hohes Gewicht erkennt, und warum begleitende Erkrankungen bei der Fettsucht auftreten, die leidvoll für die Kinder sein können. Außerdem gibt er Tipps, wie Eltern und Kinder durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung überflüssige Kilos vermeiden können.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe „Prävention – für ein gesundes Leben“ des Instituts für Prävention und Tumorepidemiologie am Universitätsklinikum Freiburg statt.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

 

Dialoge des Vergessens – Menschen mit Demenz

Der 11. Science Jam am 03.05.2017 zeigt, wie Menschen mit Demenz das Leben sehen

Über Demenz wird viel diskutiert und publiziert – Betroffene bleiben dabei meist im Hintergrund. Wie Demenz aus der Perspektive von Betroffenen aussieht, davon erzählt diese musikalische Lesung. Die Autorinnen Margarethe Mehring-Fuchs und Kathrin Feldhaus, Slam Poet Tobias Gralke und die Musiker Wolfgang Fernow, Felix Borel und Ro Kuijpers stellen auf lebendige Weise das Buch „Wenn der Kopf hinausgeht, ganz weit fort“ vor. Dr. Sabine Hellwig, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg, trägt die wissenschaftliche Perspektive bei und wird über Hypothesen zur Entstehung der Erkrankung sowie über Behandlungsmöglichkeiten berichten.

  • Was: Musikalische Lesung mit Vortrag
  • Wann: 03.05.2017, 20:00 Uhr
  • Wo:
    Bernstein Center Freiburg
    Hansastraße 9a
    Bernstein-Werkstatt (Untergeschoss) – Zugang nur über Parkplatz
    79104 Freiburg
  • Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
  • Veranstalter: Bernstein Center Freiburg
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
  • Der Eintritt ist kostenlos.
  • Die Vortragssprache ist Deutsch.

Gesundheitsmesse Freiburg

Verschaffen Sie sich einen Überblick auf der Gesundheitsmesse Freiburg

Am 29. + 30. April 2017 auf dem Messegelände in Freiburg können sich Besucher*innen, Patienten und deren Angehörige einen Überblick über mögliche Behandlungsformen zu speziellen Krankheiten informieren. Auch wenn hier viele ausgewiesene Experten ihren fachlichen Rat anbieten, so sollten Kranke stets eine Zweitmeinung einholen. Denn nicht alles, was möglich ist, ist auch sinnvoll. Und viele kostenpflichtige Zusatzangebote, die sogenannten IGeL-Leistungen, bringen oft wenig bis keinen Nutzen für Patienten.

Die Daten des DAK Gesundheitsreports (2016) mit dem höchsten Krankenstand seit 16 Jahren vermitteln den Eindruck, dass es um die Gesundheit der Deutschen nicht gut bestellt ist. Die meisten Ausfalltage gingen dabei auf das Konto der sogenannten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Deren Ursachen sind nicht immer organischer Natur. Oft ist es auch die Psyche, die uns sprichwörtlich in die Knie zwingt. Und nicht jeder, der eine Schädigung der Wirbelsäule hat, leidet zwangsläufig an Rückenschmerzen. Die Krankheitsbilder sind oft nicht eindeutig. Da ist es gut, wenn man sich auch mal ganz unverbindlich beraten lassen kann.

Aber nicht nur organische, sondern auch psychische Erkrankungen nahmen weiter zu. Auf der Suche nach Antworten für Präventions- und Therapieansätze braucht es ein starkes Gesundheits-Netzwerk, das sich diesen Fragen kompetent stellt. Im Rahmen der 2-tägigen Gesundheitsmesse Freiburg informieren Spitzenmediziner, Experten sowie Betroffene in unterschiedlichen gesundheitlichen Lebenslagen, klären auf und beraten. Die Messebesucher erwartet zudem ein exklusives Rahmenprogramm: hochwertige kostenfreie Gesundheits-Checks, hochkarätige Vorträge von Spitzenmedizinern und Experten sowie spannende Podiumsdiskussionen betreffend Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Erkrankungen und eines lebensbejahenden Lebensstils.

Besucher*innen können durch den Nachbau des Universitäts-Notfallzentrums (UNZ) am Universitätsklinikum Freiburg wandeln. Das diesjährige Motto lautet: Notfallmedizin hautnah erleben. Ein interdisziplinäres Notfallteam wird die professionelle Zusammenarbeit bei der Behandlung von Notfallpatienten demonstrieren.

Die Besucher*innen der Gesundheitsmesse Freiburg erhalten wertvolle Feedbacks zu ihrer Gesundheit, indem sie an verschiedenen Untersuchungen und Tests, u.a. im Rahmen des Gesundheitsparcours teilnehmen und sich exklusiv beraten lassen können.
Das Vortragsprogramm bietet Besucher*innen Vorträge zu verschiedenen körperlichen und psychischen Erkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten sowie der Nutzung von Präventionsmöglichkeiten und einer gesunden Lebensweise. Renommierte Experten des Universitätsklinikums Freiburg, ambulanter und stationärer (Reha-)Kliniken und namhafter Gesundheitsinstitutionen informieren und klären auf.

Achten Sie jedoch bei allen Gesprächen auf Ihre Privatsphäre. Ihre Gesundheitsdaten gehören Ihnen. Überlegen Sie genau, bevor Sie umfangreiche Fragenbögen ausfüllen, ob dies für Sie wirklich wichtig ist. Lassen Sie sich vorher eine Datenschutzerklärung aushändigen. Fragen Sie genau nach, was man mit Ihren Angaben machen wird. Denn Patientendaten lassen sich auch leicht zu Geld machen. Der Handel damit ist inzwischen ein weltweites Geschäft. Selbst in angesehenen Unikliniken verschwinden schon mal auf seltsame Weise Patientendaten.

Der Vortrag von Prof. Dr. med. Mathias Berger, dem Vorstand des Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. geht am Samstag, 29. April um 16 Uhr der Frage nach: „Das Gehirn im höheren Alter – wird es wirklich schlechter oder wird es besser?“   Das Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. lädt zudem um 18.30 Uhr zu einer Abendveranstaltung auf dem Messegelände ein, die die psychische Gesundheit ins Auge fasst: „Irre – wir behandeln die Falschen“ von Dr. Manfred Lütz, Psychiater, Psychotherapeut und Bestsellerautor. Am Sonntag, 30. April, steht zudem die Podiumsdiskussion der Badischen Zeitung zum Thema „Mission starker Knochen“ – der Kampf gegen Osteoporose mit ausgewiesenen Experten auf dem Programm.

Messe Freiburg
Europaplatz 1,79108 Freiburg
Navigationsadresse: 
Hermann-Mitsch-Straße 3
www.gesundheitsmesse-freiburg.de

 

Augenerkrankungen im Alter


Im Alter treten Augenerkrankungen häufiger auf

Informationsveranstaltung der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg für Patienten, Angehörige und Interessierte am 11. April 2017 in Emmendingen

Im Alter treten Augenerkrankungen wie Grauer Star, Grüner Star oder eine Makuladegeneration häufig auf. Unbehandelt können diese Erkrankungen zur Erblindung führen. Deshalb ist es besonders wichtig, diese Krankheitsbilder frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Aus diesem Grund veranstaltet die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg einen Patienteninformationsabend zum Thema „Augenerkrankungen im Alter“

am Dienstag, 11. April 2017, um 18 Uhr
im Foyer der Elzhalle in Emmendingen-Wasser,
Weidenmattenstraße 11, 79312 Emmendingen.

Prof. Dr. Thomas Reinhard, Ärztlicher Direktor der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikum Freiburg, und Prof. Dr. Hansjürgen Agostini, stellvertretender  Ärztlicher Direktor der Klinik für Augenheilkunde erklären in einem Vortrag Ursachen, Risikofaktoren und Symptome von altersbedingten Augenerkrankungen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Flyer_Augenerkrankungen_2017

11. Café Scientifique: Chirurgie der Emotionen

11. Café Scientifique am 05.04.2017 zur Frage: Kann, soll, darf Depression operiert werden?

Für manche Formen der Depression gibt es noch keine wirksame Therapie. Ärztinnen und Ärzte in Freiburg forschen zurzeit an einem neuen Behandlungsansatz: der Tiefen Hirnstimulation. Bei dieser Methode werden im Gehirn von Patientinnen und Patienten Elektroden eingesetzt, die mit leichten elektrischen Impulsen bestimmte Hirnbereiche stimulieren. Prof. Dr. Volker Coenen, Neurochirurg und Forscher im Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools der Universität Freiburg, stellt die bisherigen Erkenntnisse zu dieser Therapieform vor, die schon erfolgreich bei der Parkinsonerkrankung angewendet wird. Was Depression ist und welche Optionen Erkrankte haben, erklärt Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Psychiater am Universitätsklinikum Freiburg. Gemeinsam mit dem Freiburger Philosophen Privatdozent Dr. Oliver Müller und dem Publikum diskutieren die Forscher das Potenzial und die Grenzen dieser Neurotechnologie.

Blut – Ein ganz besonderer Saft

„Medizinwissen für Kinder“: Blut – Ein ganz besonderer Saft

Blut ist Körperpolizei und wichtigstes Transportmedium im menschlichen Körper zugleich – was dieser besondere Saft alles kann, erklärt Dr. Markus Umhau am Samstag, 1. April 2017, bei „Medizinwissen für Kinder“ am Universitätsklinikum Freiburg

Schwierige medizinische Themen für Schulkinder verständlich machen und sie für dieses Feld begeistern, das sind die Ziele der Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ des Universitätsklinikums Freiburg. Am Samstag, 1. April 2017, findet um 15 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik (Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg) die nächste Vorlesung der Reihe mit dem Titel „Blut – Ein ganz besonderer Saft“ statt.

Nur ein bis zwei Liter Blut fließen durch den Körper eines Kindes – vier bis sechs Liter durch den Körper eines Erwachsenen. Ohne ausreichend Blut können wir Menschen nicht leben, denn das Blut transportiert alle wichtigen Nährstoffe, Hormone und Enzyme zu den Körperzellen. Dafür verantwortlich sind die verschiedenen Bestandteile des Blutes: rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen, Blutplättchen und Blutplasma.

Neben der Transport-Funktion hat Blut aber noch eine weitere Aufgabe: es kämpft tagtäglich gegen Viren und Bakterien, die uns krank machen wollen. Wie bei der echten Polizei sind die als Körperpolizisten bezeichneten weißen Blutkörperchen ständig im Körper auf Verbrecherjagd. Haben sie einen Bösewicht aufgespürt, machen sie diese Viren oder Bakterien unschädlich. Blut ist dabei nicht gleich Blut, sondern unterscheidet sich anhand der Blutgruppen.

Was Blut alles kann, warum man es untersucht, wie man die Blutgruppen bestimmt, warum man es spenden kann und wie es Wunden heilt, das erklärt der Blut-Experte Dr. Markus Umhau bei „Medizinwissen für Kinder“. Der Arzt leitet die Blutspendezentrale des Universitätsklinikums Freiburg, wo täglich viele Menschen zum Blutspenden kommen. Für die Behandlung von schwerstkranken oder schwerstverletzen Menschen sind diese Blutspenden überlebenswichtig.

Die Kinder haben während der Vorlesung die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an den Experten zu richten.

Bitte beachten: Teilnehmen können nur Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Kinder können alleine kommen, dürfen aber auch eine erwachsene Begleitperson mitbringen.

Nach der 45-minütigen Vorlesung gibt es einen kleinen Imbiss.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Naturheilkunde bei Tumorerkrankungen

Am Samstag, 18. März, findet am Universitätsklinikum Freiburg ein Patiententag zu naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Krebserkrankung statt

Die Diagnose Krebs stellt Betroffene und Angehörige vor existenzielle Fragen und Herausforderungen. Häufig wird im Gespräch mit Therapeuten und Ärzten die Frage aufgeworfen, inwieweit Hilfe bei der Behandlung der Krebserkrankung oder deren Nebenwirkungen durch Naturheilkunde möglich ist. Am Samstag, 18. März 2017, findet zu diesem Thema von 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr ein Patiententag „Naturheilkunde bei Tumorerkrankungen“ im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik (Hugstetter Straße 55, Freiburg) statt.

Experten des Uni-Zentrums Naturheilkunde am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Freiburg sowie vom Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg und weitere Mediziner aus Freiburg und der Schweiz informieren beim Patiententag interessierte Besucherinnen und Besucher über aktuelle Entwicklungen von naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten in der Onkologie.

Unter anderem geht es in verschiedenen Vorträgen um „Aussichtsreiche Pflanzenstoffe in der Behandlung von Krebspatienten“, „Diät bei Tumorpatienten – was gibt es Neues“, „Vitamine, Spurenelemente, Enzyme bei Krebs?“ sowie um „Misteltherapie bei Krebs – was kann man damit erreichen?“.

Nach den Vorträgen stehen die Experten für Fragen zur Verfügung. Ergänzend zu den Vorträgen finden die Besucher in der Bibliothek der Universitäts-Frauenklinik Info-Stände mit weiteren Tipps und Beratungsangeboten.

Flyer_CCCF-Patiententag-Naturheilkunde

Ganzheitliche Versorgung von Krebspatienten

Informationsveranstaltung am Mittwoch, 15. Februar 2017, für Patienten und Interessierte zum Thema Versorgungsqualität für krebskranke Patienten am Universitätsklinikum Freiburg

Vor etwa einem Jahr hat das Universitätsklinikum Freiburg die Klinik für Tumorbiologie übernommen und damit die Versorgungsqualität für krebskranke Patientinnen und Patienten im Südwesten Deutschlands nochmals verstärkt. Neben der Akutversorgung von Patienten mit Krebs durch Schmerztherapie und palliative Betreuung, sind Rehabilitation, Ernährungsstrategien und psychoonkologische Angebote weiterhin Kernelemente einer ganzheitlichen Versorgung. Am Mittwoch, den 15. Februar 2017, findet von 15.30 Uhr bis 18 Uhr in der Klinik für Tumorbiologie (Großer Vortragsraum E 079) in der Lehener Straße 86 in Freiburg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Ganzheitliche Versorgung von Krebspatienten“ statt.

Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen berichten auf der Informationsveranstaltung über die Versorgung krebskranker Patienten am Universitätsklinikum Freiburg.

Das erste Thema des Abends ist ein Einblick in die Klinik für Tumorbiologie als neuer Teil des Universitätsklinikums Freiburg. Danach reichen spezielle Vorträge von „Bewegung, Ernährung und komplementäre Strategien bei Krebs: Was ist gewünscht – was ist gesichert?“ bis hin zu „Palliativmedizinische Versorgung von Krebspatienten: Wann soll sie beginnen – was sind ihre Ziele?“. Das komplette Programm finden Sie im Anhang.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten bei einem Imbiss und Getränken für persönliche Fragen zur Verfügung.

Um Anmeldung per Mail an carola.burmeister@ukf-reha.de oder per Telefon unter 0761 206-2201 wird gebeten. Anmeldeschluss ist Freitag, 10. Februar 2017. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos.

UKF_Flyer_Infoveranstaltung_Versorgung-Krebspatienten_2017