Schlagwort-Archive: Uniklinik Freiburg

Fahrradversteigerung und Flohmarkt

Am 23. April finden am Universitätsklinikum Freiburg eine öffentliche Versteigerung von Fundrädern und ein Flohmarkt statt

Fahrräder UniklinikDrahtesel gesucht? Fahrrad gefunden! Bei einer öffentlichen Versteigerung am Samstag, 23. April 2016, um 12 Uhr auf dem Gelände der Gärtnerei des Universitätsklinikums Freiburg können Fahrräder zu guten Konditionen erworben werden. Die Fahrräder sind sogenannte Fundräder, die für sehr lange Zeit auf dem Gelände des Universitätsklinikums Freiburg abgestellt waren und von den Besitzern nicht abgeholt wurden. Vom City-Rad bis zum Trekking-Bike ist alles dabei. Eine Vorbesichtigung der zu versteigernden Fahrräder ist ab 11 Uhr möglich. Der Erlös der Versteigerung wird einem guten Zweck gespendet.

Im Zeitraum von 11 Uhr bis 15 Uhr findet zudem ein Flohmarkt statt, bei dem Beschäftigte des Universitätsklinikums Nützliches und Gebrauchtes für interessierte Flohmarkt-Besucher zum Kauf anbieten.

Die Gärtnerei des Universitätsklinikums Freiburg ist über die Lehener Straße 86 (79106 Freiburg) zu erreichen. Von dort ist die Veranstaltung ausgeschildert.

„Medizinwissen für Kinder“ der Uniklinik

„Medizinwissen für Kinder“: Wie funktioniert das Herz?

Das HerzDas menschliche Herz ist ein wahres Muskelpaket – was das rekordverdächtige Organ alles leistet, erklärt Prof. Dr. Brigitte Stiller am 16. April 2016 bei der Fortsetzung der Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ der Uniklinik

Schwierige medizinische Themen für Schulkinder verständlich machen und sie für dieses Feld begeistern, das sind die Ziele der Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ des Universitätsklinikums Freiburg. Am Samstag, den 16. April 2016, findet um 15 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik (Hugstetter Straße 55, Freiburg) die dritte Vorlesung der Reihe mit dem Titel „Wie funktioniert das Herz?“ statt.

Gerade einmal 300 Gramm wiegt das Herz eines

Foto Medizinwissen für Kinder / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Foto Medizinwissen für Kinder / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Erwachsenen, das ist etwas mehr als ein Stückchen Butter. Dennoch ist das Herz ein wahres Muskelpaket: Es schlägt ohne Pause 60 bis 70 mal in der Minute und pumpt dabei rund 7.000 Liter Blut am Tag durch die Adern – also 50 mal mehr Blut als der Wasserinhalt einer normalen Badewanne. Oft wird das Herz als „Motor“ des Menschen bezeichnet, denn es sorgt mit seiner Leistung dafür, dass alle Organe, Gewebe und jede noch so kleine Zelle ständig ausreichend Sauerstoff, Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Botenstoffe und andere wichtige Substanzen erhalten.

Portrait Prof. Dr. Brigitte Stiller / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Portrait Prof. Dr. Brigitte Stiller / (c) Britt Schilling/Universitätsklinikum Freiburg

Wie das Herz genau funktioniert und was passiert, wenn das Herz einen Fehler hat, erklärt die Kinderherz-Expertin Prof. Dr. Brigitte Stiller bei „Medizinwissen für Kinder“. Sie ist Ärztliche Direktorin der Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie des Universitäts-Herzzentrums Freiburg ∙ Bad Krozingen und behandelt jeden Tag Kinder und Jugendliche mit Herzfehlern.

Die Kinder haben während der Vorlesung die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Expertin zu richten.

Bitte beachten: Teilnehmen können nur Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Kinder können alleine kommen, dürfen aber auch eine erwachsene Begleitperson mitbringen.

Nach der 45-minütigen Vorlesung gibt es einen kleinen Imbiss.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Medizinwissen für Kinder“

Start einer neuen Vortragsreihe speziell für Kinder

Medizinwissen für KinderMit einer Vorlesung zum Thema Hören startet das Universitätsklinikum Freiburg am 25. Juli 2015 um 15 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik die Reihe „Medizinwissen für Kinder“

Schwierige medizinische Themen für Schulkinder verständlich machen und sie für dieses Feld zu begeistern, das sind die Ziele der neuen Vorlesungsreihe „Medizinwissen für Kinder“ am Universitätsklinikum Freiburg. Bei der ersten Veranstaltung am Samstag, den 25. Juli 2015 um 15 Uhr, im Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik (Hugstetter Straße 55, Freiburg) dreht sich alles rund um das Thema Hören. Prof. Dr. Antje Aschendorff, Leitende Oberärztin an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg sowie Sektionsleiterin des Implant Centrums Freiburg (ICF), wird in einer 45-minütigen Vorlesung unter anderem erklären, wie das Gehör funktioniert, was es kann und was ihm schadet. Darüber hinaus zeigt sie, wie taube Kinder wieder hören lernen können. Die Kinder haben während der Vorlesung die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Expertin zu richten.

Bitte beachten: Teilnehmen können nur Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Jedes Kind darf eine erwachsene Begleitperson mitbringen.

Nach der 45-minütigen Vorlesung gibt es ein kleines Picknick im Klinikpark.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung bildet den Auftakt für weitere medizinische Vorlesungen für Kinder.

Richtige Ernährung kann Symptome von Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung verbessern

Informationsveranstaltung am 16. April 2015 zur „Oligoantigenen Diät“ bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen

Verschiedene Stoffe in Nahrungsmitteln können Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Einige dieser Stoffe stehen im Verdacht mit den Symptomen von Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) in Verbindung zu stehen, beziehungsweise sie zu verstärken. Forscherinnen und Forscher aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg untersuchen derzeit bei Kindern mit diagnostizierter ADHS im Alter von 7 bis 18 Jahren, ob individuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bestehen und welche Auswirkungen diese dann auf die Symptome haben. Durch eine auf jeden Patienten speziell zugeschnittene Diät sollen die Symptome der neurobiologischen Erkrankung verbessert werden oder sogar ganz verschwinden. Die „Oligoantigene Diät“, auch Eliminationsdiät genannt, zeichnet sich durch den Verzicht auf Lebensmittel aus, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können.

Zum aktuellen Stand der Studie „Oligoantigene Diät bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit oder Hyperaktivitätsstörungen – Durchführbarkeit und Wirksamkeit“ findet am Donnerstag, den 16. April 2015, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, eine Infoveranstaltung im Hörsaal der Zoologie (Hauptstraße 1, Freiburg) statt. Betroffene und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Erste Ergebnisse der seit einem halben Jahr laufenden Studie werden vorgestellt. Kinder und ihre Eltern, die an der Studie teilgenommen haben, werden von ihren Erfahrungen berichten.

Bei etwa 60 Prozent der Kinder mit der Diagnose Informationsveranstaltungwurde in zahlreichen vorherigen Studien eine Unverträglichkeit auf einzelne Lebensmittel gezeigt. „Da die Medikamente, die bei ADHS verabreicht werden, viele Begleiterscheinungen haben, ist die Nachfrage von betroffenen Eltern nach alternativen Behandlungsmethoden groß“, sagt Dr. Christina Clement, Ökotrophologin an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg. „Mit der oligoantigenen Diät soll zukünftig eine weitere Behandlungsmethode für ADHS etabliert werden.“

In den vergangenen Jahren konnten Patientenstudien, in denen es um die praktische Umsetzung einer Ernährungsumstellung im Alltag von ADHS Patienten geht, nicht in Deutschland angeboten werden. Im Rahmen der Studie am Universitätsklinikum Freiburg wird die ambulante Durchführbarkeit der Diät geprüft und für jedes teilnehmende Kind, bei dem eine Ernährungskomponente die Symptomatik der ADHS beeinflusst, eine individuelle Ernährungsempfehlung erstellt. Diese Durchführbarkeitsstudie ist deutschlandweit einmalig.

Weitere Informationen finden im Internet unter: www.uniklinik-freiburg.de/kijupsych/forschung/studienteilnehmer-gesucht.html 

Teilnehmer für Studie zur Erforschung der geistigen Entwicklung im Kinder- und Jugendalter gesucht

Wie entwickelt sich das Denken von Kindern?

Was für eine gesunde geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
notwendig ist und wie Auffälligkeiten optimal behandelt werden können,
untersucht derzeit eine großangelegte Studie unter Federführung von Prof.
Dr. Christoph Klein, Psychologe, an der Kinder- und Jugendpsychiatrie des
Universitätsklinikums Freiburg. Gesucht werden weitere
Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer im Alter von 8 bis 18 Jahren.

Viele Denkprozesse unterliegen einer deutlichen Entwicklung im Kindes- und
Jugendalter. Kinder verarbeiten Informationen immer schneller, können sich
mehr Dinge gleichzeitig merken und schwere Denkaufgaben besser lösen. Doch
noch ist wenig darüber bekannt, wie sich die verschiedenen
Entwicklungsprozesse gegenseitig beeinflussen und welche Mechanismen dieser
Entwicklung zugrunde liegen. Die laufende Studie soll helfen, die
Beziehungen zwischen verschiedenen Entwicklungsprozessen besser zu
verstehen. „Das ist zum einen für das Verständnis der gesunden geistigen
Entwicklung wichtig, zum anderen stellt es die Grundlage für eine bessere
Unterstützung im Falle von Entwicklungsauffälligkeiten dar“, erklärt Prof.
Klein. Außerdem soll untersucht werden, welchen Einfluss Medienkonsum
(Computer, Handy, Fernseher) und Schlaf auf die geistige Entwicklung bei
Kindern und Jugendlichen haben.

Für die Studie werden gesunde Kinder und Jugendliche im Alter von 8
(mindestens dritte Klasse) bis 18 Jahren gesucht. Die Teilnahme umfasst
zwei Termine (insgesamt etwa vier Stunden, am Wochenende), bei denen
verschiedene Aufgaben am Computer und auf Papier bearbeitet werden.
Teilnehmende erhalten als Belohnung Kino- oder Büchergutscheine im Wert von
etwa 30 Euro.

Kontakt für Studienanmeldung:
Yoanna Schulz-Zhecheva
Psychologin und Projektkoordinatorin
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und
Jugendalter
Universitätsklinikum Freiburg
Telefon: 03222 1257168 (Anrufbeantworter)
kjp-forschung@uniklinik-freiburg.de

Bioland-Obst für Blutspender

Blutspende ISST gesund

Bioland-Obst für Blutspender

Im Oktober und November bietet die Blutspendezentrale des Universitätsklinikums den Spenderinnen und Spendern vitaminreiche Extras. Immer montags, dienstags und freitags gibt es biologisch angebaute Äpfel und Birnen. So wird die gute Tat für andere auch zum gesunden Kick für die Spender.

Blut spenden kann jeder normal gesunde Mensch zwischen 18 und 71 Jahren. Mit jeder Vollblutspende eines einzelnen Spenders kann bis zu drei Menschen geholfen werden.

Öffnungszeiten Blutspendezentrale Uniklinik:

Freiburg Montag und Dienstag           8.00 bis 15.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag                 12.00 bis 19.00 Uhr
Freitag                                                8.00 bis 13.00 Uhr
1. und 3. Samstag                              8.00 bis 13.00 Uhr

Weitere Informationen und Hinweise für Erstspender unter:  www.blutspende-uniklinik.de  oder telefonisch unter 0761 / 270 – 44 444 (Mo-Fr, 8 bis 12 Uhr).

Blutspender können in der nur wenige Meter von der Blutspendezentrale entfernten Tiefgarage des Klinikums kostenlos parken. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Blutspendezentrale der Uniklinik im Haus Langerhans, Hugstetter Straße 55, gut erreichbar (Linie 5, Haltestelle: Friedrich-Ebert-Platz).    Flyer_02

 

Start der Gesundheitsstudie „Nationale Kohorte“ in Freiburg

In  den  kommenden  Jahren  werden  etwa  34.000 Bürgerinnen und Bürger aus Freiburg  und  dem  Landkreis  Emmendingen  eine Einladung erhalten, an der bislang  größten  Gesundheitsstudie  in Deutschland, der Nationalen Kohorte (NAKO), teilzunehmen. „Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ istdas Motto der Studie. Sie hat zum Ziel, Ursachen und Früherkennungsmerkmale von Volkskrankheiten  wie Krebs, Diabetes, Demenz und Herz- Kreislauf-Erkrankungen zu erforschen. Die  NAKO-Studie  wird  von Universitäten,  der Helmholtz-Gemeinschaft und Leibniz-Instituten gemeinsam durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den Bundesländern gefördert.

Das Institut für Prävention und Tumorepidemiologie am Universitätsklinium Freiburg hat eines von bundesweit 18 NAKO-Studienzentren eingerichtet.