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World Health Summit 2016 in Berlin

250 Sprecher – 40 Sessions – 3 Tage

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WHS 2015

Vom 9.-11. Oktober 2016 findet im Auswärtigen Amt in Berlin der World Health Summit statt, eines der international bedeutendsten Foren für globale Gesundheitsfragen. Aus aller Welt kommen Top-Wissenschaftler, Politiker und hochrangige Vertreter aus Industrie und Zivilgesellschaft zum World Health Summit, um an der Zukunft der internationalen Gesundheitsversorgung zu arbeiten. In diesem Jahr unter anderem dabei: Vier Gesundheits-, ein Außenminister und zwei Nobelpreisträger.

Zu den Sprechern gehören:

•    Hermann Gröhe (Gesundheitsminister, Deutschland)
•    Marisol Touraine (Gesundheitsministerin, Frankreich)
•    Adalberto Campos Fernandes (Gesundheitsminister, Portugal)
•    Tedros Adhanom Ghebreyesus (Außenminister, Äthiopien)
•    Alain Berset (Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern EDI, Schweiz)
•    Matshidiso Rebecca Moeti (WHO Regionaldirektorin für Afrika)
•    Elizabeth Blackburn (Nobelpreisträgerin, USA)
•    Rolf M. Zinkernagel (Nobelpreisträger, Schweiz)
•    Frans van Houten (CEO, Royal Philips, Niederlande)
•    Emmanuelle Charpentier (Direktorin, Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Deutschland)
•    Yukiya Amano (Generaldirektor, Internationale Atomenergieorganisation, Österreich)
•    Jutta Allmendinger (Präsidentin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Deutschland)
•    Norbert Hauser (Vorstandsvorsitzender, The Global Fund, Schweiz)
•    Helle Thorning-Schmidt (CEO, Save the Children, Großbritannien)
•    Christian Bréchot (Präsident, Institut Pasteur, Frankreich)
•    Victor J. Dzau (Präsident, Institute of Medicine, National Academy of Sciences, USA)

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WHS 2015 – Monday, October 12

Themen sind unter anderem die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen, die Rolle von Big Data und technologischer Innovation in der Gesundheitsversorgung, der Kampf gegen Infektionskrankheiten und die Folgen von Ebola und sowie die Stärkung von Frauen in der weltweiten Gesundheitsversorgung.

Der World Health Summit, vom 9.-11. Oktober 2016 im Auswärtigen Amt in Berlin, steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker. Er gilt mit rund 1.800 Teilnehmern aus über 80 Ländern als das wichtigste strategische Forum für globale Gesundheitsfragen.

Mehr Informationen zu Themen und Sprechern des World Health Summit 2016:
www.worldhealthsummit.org/the-summit/program
www.worldhealthsummit.org/the-summit/speakers

Umweltzerstörung begünstigt Infektionskrankheiten

AIDS, Ebola, SARS: Umweltzerstörung begünstigt Infektionskrankheiten

„planet e.“ im ZDF begleitet „Virenjäger“ auf der Spur der Seuchen

Training für Ebolaeinsätze in Ghana Copyright: ZDF/Norbert Porta

Training für Ebolaeinsätze in Ghana
Copyright: ZDF/Norbert Porta

Der Mensch trägt eine Mitverantwortung für die Entstehung von Ebola und anderen Infektionskrankheiten. Denn so genannte „Zoonosen“ – Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden – nehmen aufgrund zerstörter Lebensräume zu. Das belegen neue Forschungen zu den Ursachen von Infektionskrankheiten. „planet e.“ war mit deutschen Wissenschaftlern auf Spurensuche im Regenwald in Panama und auf Tierfarmen in Afrika. Die Ergebnisse – für die Wissenschaftler ein Durchbruch in ihrer Zoonose-Forschung – sind erstmals am Sonntag, 8. November 2015, 14.50 Uhr, im ZDF zu sehen – in „planet e.: Die Virenjäger – Seuchen auf der Spur“.

Anhand von Fledermäusen, die als primäre Überträger von Ebola auf den Menschen gelten, gehen die Zoologen Professorin Simone Sommer und Professor Marco Tschapka von der Universität Ulm zusammen mit Virologen der Universität Bonn der Frage nach, wie solche Zoonosen entstehen. Bekanntestes Beispiel ist die Infektionskrankheit AIDS: Der Erreger ging vom Affen auf den Menschen über. Die beiden Ulmer Forscher machen sich auf in den Regenwald Mittelamerikas – begleitet von den ZDF-Filmemachern Andreas Ewels und Norbert Porta. Die Expeditionen starten von einer amerikanischen Forschungsstation in Panama: Über 6000 Fledermäuse gilt es zu fangen, Blutproben zu nehmen und an der Uni Ulm untersuchen zu lassen. Ziel der Arbeit: der Beweis der „Verdünnungstheorie“. Ergeben sich durch die Zerstörung von intakten Lebensräumen auch negative Veränderungen bei den Viren der Fledermäuse? Die Entwicklung gefährlicher Zoonose-Viren wird – so die ersten Forschungsergebnisse – dadurch begünstigt, dass das Immunsystem der Tiere bei sich verschlechternden Umweltbedingungen die Viren nicht mehr bekämpfen kann und deshalb verstärkt Krankheitssymptome auftreten.

Die Virologen der Universität Bonn konzentrieren sich auf die Übertragungswege. Dafür ist Dr. Isabella Eckerle in Ghana unterwegs. Ihre Theorie: Ausscheidungen, wie beispielsweise die der Fledermäuse, sind dafür verantwortlich. Direkt über Lebensmittel oder über das von Nutztieren gefressene Gras gelangen die Viren zum Menschen und können so Seuchen auslösen.

Impfmüdigkeit birgt Gefahren für Kinder

Nicht nur in den USA macht sich eine Impfmüdigkeit breit, sondern auch in Deutschland.  Immer mehr Kinder werden nicht geimpft, weil ihre Eltern dies entweder für unnötig halten oder gar ablehnen. In den USA ist die Diskussion „Freiheit vs Impfpflicht“ aktuell in vollem Gang. Leidtragende sind leider auch Kinder, die nicht geimpft werden können, weil ihr Gesundheitszustand das nicht zulässt. Unverhohlen geben manche Eltern zu, dass sie das völlig kalt lässt. Ihre Familie ist das, was für sie zählt.

Die Krautreporter berichten über einen Zusammenhang zwischen Verschwörungstheoretikern, Impfmüdigkeit und Ablehnung der Gentechnik.
Das ist schon eine seltsame Korrelation.

 

World Health Summit beschäftigt sich in einer gesonderten Veranstaltung mit Ebola

Zu Ebola und der Strategie von Bundesregierung und internationaler Gemeinschaft gibt es am Montag, den 20. Oktober um 8:30 Uhr eine spezielle Veranstaltung „Ebola: A Wake-Up Call for Global Health“, gemeinsam organisiert von WHS, Bundesaußenministerium und Bundesgesundheitsministerium. Einer der Sprecher wird der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung Walter Lindner sein.

Tatsachen-Thriller Hot Zone

image001-1Fast stündlich laufen neue Meldungen zur in Westafrika grassierenden Ebola-Epidemie über den Nachrichtenticker. Mehrere tausend Menschen sind bereits gestorben, ein Vielfaches mehr erkrankt, die Seuche breitet sich unvermindert aus, die betroffen Länder versinken in Panik und Chaos.

Aus diesem Anlass bringt der Droemer Knaur Verlag nun den Tatsachen-Thriller Hot Zone von Richard Preston in aktualisierter Fassung neu heraus. In seinem 1995 erschienenen Bestseller schildert der Wissenschaftsautor die Gefahr, die vom Ebola-Virus ausgeht, erschreckend nah an der heutigen Wirklichkeit. Die ebook-Ausgabe erscheint bereits am 29.09.2014, die Printausgabe folgt am 13.11.2014.

„Das Erschrecken ist groß, die Bedrohung real: Das Ebola-Virus breitet sich mit dramatischer Geschwindigkeit aus. Richard Preston hat vor 20 Jahren bereits den bahnbrechenden und immer noch gültigen Bestseller über die Entdeckung und Verbreitung des tödlichen Erregers verfasst. Aus aktuellem Anlass legen wir den Droemer-Knaur-Bestseller zur Buchmesse neu auf.“

Richard Preston
HOT ZONE
Ebola, das tödliche Virus
Der Tatsachen-Thriller
400 Seiten, € (D) 9.99
Erscheinungstermin Taschenbuch: 13.11.2014
Erscheinungstermin ebook: 29.09.2014
„Das erste Kapitel von Hot Zone ist das Schrecklichste, was ich je gelesen habe. Und dann wird es von Kapitel zu Kapitel immer noch schlimmer: Was für ein unglaubliches Buch!” Stephen King
Spannend und erschreckend von der ersten bis zur letzten Zeile

Ein brillant erzählter und wissenschaftlich fundiert Tatsachenthriller auf höchstem Informationsniveau
Mit einem brandaktuellen Vorwort und Lagebericht aus Westafrika von Richard Preston
Und einem Nachwort über die aktuelle Virengefahr von Horst Güntheroth, Wissenschaftsautor beim STERN
Der Nr. 1 Bestseller erschien 1995 bei Droemer Knaur und wurde in über 30 Sprachen übersetzt, in Deutschland 200.000 und weltweit über 2,5 Millionen Mal verkauft